
Nächster Schlag gegen das Bargeld: SPD-Politiker wollen 1- und 2-Cent-Münzen abschaffen
Es klingt harmlos: Ein- und Zwei-Cent-Münzen sollen verschwinden, weil ihre Herstellung zu teuer sei. Doch hinter dieser scheinbar logischen Begründung steckt ein gefährlicher Trend, den kritische Beobachter längst erkannt haben – der schrittweise Rückbau des Bargeldes. Was heute die kleinsten Münzen betrifft, könnte morgen schon den gesamten Münzumlauf oder gar die Banknoten treffen. Wenn Bargeld verschwindet, verliert der Bürger das letzte Stück anonymer Freiheit im Zahlungsverkehr.

Die SPD in Hamburg will nun den Anfang machen. Ein Antrag aus dem Kreisverband Eimsbüttel fordert, dass 1- und 2-Cent-Münzen aus dem Verkehr gezogen werden – und beim Bezahlen künftig automatisch auf 5 Cent gerundet wird.
„Runden ist praktischer“ – oder: Der Trick mit den Bequemlichkeitsargumenten
Was als Vereinfachung verkauft wird, ist in Wahrheit ein Testlauf. Die Argumentation folgt dem immer gleichen Muster: Man beruft sich auf „Kosten“, „Umwelt“ oder „Praktikabilität“, um Eingriffe in das Bargeld schmackhaft zu machen. So heißt es im SPD-Antrag, die Herstellungskosten einer Ein-Cent-Münze lägen bei 1,65 Cent – also mehr, als sie wert ist. Außerdem würden die kleinen Münzen in Schubladen verschwinden und die Kassenlogistik erschweren.
Doch diese Argumente sind längst widerlegt. Die Bundesbank selbst hat mehrfach betont, dass die Kosten für Kleingeld keine Belastung für den Steuerzahler darstellen, weil sie aus dem Münzgewinn – dem sogenannten Seigniorage – finanziert werden. Jede geprägte Münze bringt dem Staat Einnahmen, da ihr Nominalwert höher ist als der Material- und Prägeaufwand.
Der wahre Preis des „Verschwindens“
Wenn die kleinen Münzen wegfallen, fällt auch ein wichtiger psychologischer Anker. Preise wirken dann niedriger, als sie tatsächlich sind. Ein Artikel für 0,99 Euro wird an der Kasse plötzlich auf 1,00 Euro aufgerundet – bei Millionen Transaktionen pro Tag ein massiver Effekt. Die Folge: Der Bürger zahlt mehr, das Bargeld verliert an Bedeutung, und der Handel gewöhnt die Kunden Schritt für Schritt an digitale Bezahlvorgänge.
Dass in Ländern wie Finnland, Belgien oder den Niederlanden bereits gerundet wird, wird gern als Vorbild genannt. Doch die Erfahrungen zeigen: Bargeldzahlungen gehen dort kontinuierlich zurück. Was als „Kleinmünzen-Reform“ begann, endete in einem nahezu bargeldlosen Alltag.
Nachhaltigkeit als Vorwand
Auch das Umweltargument ist ein politisches Feigenblatt. Zwar enthalten die kleinen Cent-Münzen geringe Mengen Kupfer und Stahl, doch der Materialverbrauch ist im Vergleich zu anderen Industrieanwendungen verschwindend gering. Wer ernsthaft von Nachhaltigkeit spricht, müsste die Verschwendung in der Digitalwirtschaft ansprechen – von Rechenzentren über Cloud-Dienste bis hin zu Milliarden ausrangierter Smartphones.
Tatsächlich verbraucht die Herstellung digitaler Zahlungsmittel und deren Infrastruktur ein Vielfaches an Energie gegenüber der Münzprägung. Aber darüber schweigt die SPD. Denn das Ziel ist nicht Umweltschutz, sondern Kontrolle.
Bargeld als letzte Bastion der Freiheit
Bargeld ist gelebte Privatsphäre. Niemand kann nachverfolgen, wofür Sie Ihre Münzen oder Scheine ausgeben. Kein Algorithmus erstellt ein Konsumprofil, keine Behörde kann Ihre Käufe nachträglich überprüfen. Wenn Bargeld verschwindet, wird jeder Kauf digital dokumentiert – ein Traum für Steuerfahnder, Datenhändler und Überwachungsbehörden gleichermaßen.
Schon jetzt fordern Politiker immer wieder „Obergrenzen für Bargeldzahlungen“, „Bargeldregister“ oder „digitale Euro-Lösungen“. Die Abschaffung der Kleinmünzen wäre ein weiterer Schritt in dieser Richtung – klein, unscheinbar, aber strategisch entscheidend.
Die EU als Wegbereiter
In Brüssel wird die Bargeldabschaffung schon seit Jahren vorbereitet. Die Europäische Zentralbank arbeitet an der Einführung des digitalen Euro – eines elektronischen Zahlungsmittels, das vollständig nachvollziehbar ist. Offiziell soll er „Bargeld ergänzen“, doch wer die politischen Entwicklungen verfolgt, erkennt das wahre Ziel: die schrittweise Verdrängung des Bargelds.
Dass Deutschland als eines der letzten Länder Europas noch am Bargeld hängt, ist Brüssel ein Dorn im Auge. Mit Initiativen wie der SPD-Forderung werden politische Pflöcke eingeschlagen, um die Akzeptanz für die Abschaffung zu testen.
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Der „Kleine-Euro-Testballon“
Man darf nicht vergessen: Die 1- und 2-Cent-Münzen stellen fast zwei Drittel aller im Umlauf befindlichen Münzen dar. Entfernt man sie, greift man in das Fundament des Bargeldsystems ein. Es geht nicht nur um Metall, sondern um Vertrauen. Wenn der Bürger erst einmal akzeptiert, dass Geldformen „abgeschafft“ werden können, ist der Weg frei für den nächsten Schritt – etwa das Ende des 5-Cent-Stücks oder der 1-Euro-Münze.
Vom Kupfer zur Cloud – die Entkörperlichung des Geldes
Mit jeder abgeschafften Münze verschwindet ein Stück Realität. Geld wird abstrakter, virtueller, ungreifbarer. Heute Cent, morgen Schein, übermorgen nur noch ein Zahlencode auf dem Smartphone. Wer kein Konto oder kein Handy besitzt, wird zum Zahlungsunfähigen erklärt. Bargeld war jahrhundertelang ein demokratisches Gut – es machte alle gleich. Die digitale Geldwelt macht alle abhängig.
Widerlegte Märchen über die „Kostenexplosion“
Die Behauptung, Cent-Münzen würden den Steuerzahler Millionen kosten, ist schlicht falsch. Die Münzprägung wird durch den Umlauf refinanziert. Außerdem fließen nicht alle geprägten Münzen in den Verkehr – viele bleiben bei der Bundesbank, was den tatsächlichen Aufwand weiter reduziert.
Auch das Argument, die Münzen würden „nicht mehr zirkulieren“, ist irreführend. Laut Bundesbank kehrt ein Großteil der Kleinmünzen über Supermärkte, Banken und Automaten regelmäßig in den Umlauf zurück. Die angebliche „Münzschwemme“ ist politisch konstruiert.
Wer profitiert wirklich?
Die Abschaffung von Bargeld nützt niemandem außer jenen, die Kontrolle und Gebühren erheben. Zahlungsdienstleister verdienen an jeder digitalen Transaktion mit. Banken sehen höhere Einlagen auf ihren Konten. Und der Staat erhält die totale Übersicht über das Konsumverhalten seiner Bürger. Der Einzelne verliert hingegen Autonomie, Wahlfreiheit und Datenschutz.
Widerstand wächst – aber wird er gehört?
Noch ist Bargeld in Deutschland gesetzliches Zahlungsmittel. Doch wie lange noch? Schon heute verweigern immer mehr Geschäfte die Annahme von Bargeld. Wenn die Politik nun auch noch die kleinsten Münzen streicht, wird der Alltag für Barzahler weiter erschwert. Der Widerstand formiert sich langsam – Verbraucherschützer, Ökonomen und Freiheitsfreunde warnen seit Jahren vor diesem Szenario. Doch in den großen Medien bleibt es auffällig still.
Schlussfolgerung: Der Anfang vom Ende des Bargeldes
Die geplante Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen ist mehr als eine technische Frage der Geldpolitik. Sie ist ein Symbol. Wer jetzt schweigt, stimmt dem schleichenden Ende des Bargeldes zu. Heute verschwinden Centstücke, morgen die Scheine – und übermorgen auch die finanzielle Selbstbestimmung.
Wer Freiheit im Geldsystem will, muss sie verteidigen. Denn jedes abgeschaffte Stück Metall ist ein Stück verlorene Unabhängigkeit.

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