
Absatzprobleme bei der Perth Mint: Gold und Silber schwächeln
Die australische Prägeanstalt Perth Mint sieht sich weiterhin mit erheblichen Absatzproblemen konfrontiert. Trotz eines leichten Anstiegs im Vergleich zum Vormonat bleibt die Nachfrage nach Gold und Silber auf einem niedrigen Niveau. Diese Entwicklung könnte auf eine Rückkehr zu den Verkaufszahlen vor der Pandemie hindeuten, wie Branchenexperten vermuten.
Gold-Absatz im August
Im August 2024 verkaufte die Perth Mint lediglich 25.884 Unzen Gold in Form von Anlagemetall. Dies entspricht zwar einem leichten Anstieg von 1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat, doch im Vergleich zum Vorjahr brachen die Verkaufszahlen um 25 Prozent ein. Noch alarmierender sind die 8-Monats-Zahlen, die mit 218.683 Unzen ganze 56 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen. Diese Zahlen spiegeln die schwache Nachfrage nach prägefrischen Goldmünzen und Goldbarren wider, insbesondere in der westlichen Hemisphäre.
Schwacher Silber-Absatz
Auch im Silber-Geschäft zeigt sich ein ähnliches Bild. Mit 647.382 Unzen sank der Absatz im August um 31 Prozent gegenüber dem Vormonat und um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das 8-Monats-Ergebnis liegt 45 Prozent unter dem Vorjahreswert. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Nachfrage nach Edelmetallen weiterhin schwach bleibt.
Ursachen und Einschätzungen
Neil Vance, General Manager Minted Products bei der Perth Mint, kommentierte die Lage folgendermaßen: „Gespräche mit Branchenkollegen in Übersee spiegeln das wider, was wir hier bei der Perth Mint sehen, nämlich eine Rückkehr zu den Verkaufsmengen, die wir vor der Pandemie erlebt haben.“ Diese Einschätzung legt nahe, dass die außergewöhnlich hohen Verkaufszahlen der letzten Jahre eine Ausnahme darstellten und nun eine Normalisierung stattfindet.
Traditionelle Anlageprodukte
Die Perth Mint ist bekannt für ihre zahlreichen Anlageprodukte in Gold, Silber und Platin. Dazu gehören unter anderem die Münzsorten Känguru, Koala und Kookaburra sowie die Lunar-Serie mit jährlich wechselnden Motiven des chinesischen Mondkalenders. Diese Produkte sind bei Anlegern weltweit beliebt, doch die aktuellen Verkaufszahlen zeigen, dass auch renommierte Prägeanstalten den Schwankungen der Marktnachfrage unterworfen sind.
Fazit
Die aktuellen Absatzprobleme der Perth Mint sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die Nachfrage nach Edelmetallen in der westlichen Hemisphäre weiterhin schwach bleibt. Dies könnte Anleger dazu veranlassen, ihre Strategien zu überdenken und möglicherweise auf bewährte Werte wie Gold und Silber zu setzen, um ihr Vermögen zu sichern. In unsicheren Zeiten erweisen sich Edelmetalle oft als stabiler Anker, der vor wirtschaftlichen Turbulenzen schützt.

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