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AFD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

14.10.2024
11:03 Uhr

Hirschhausens Corona-Dokumentation: Ein fragwürdiger Aufklärungsversuch

Eckart von Hirschhausen, ein prominenter Befürworter der Corona-Impfung, möchte in seiner neuen Dokumentation „Hirschhausen und unser Corona-Versagen“ die Pandemie aufarbeiten. Die Sendung wird am 18. November auf der ARD ausgestrahlt, jedoch bleibt fraglich, ob sie kritisch und umfassend ist. Hirschhausen, der bisher die Impfung als „sinnvoll, sicher und solidarisch“ bezeichnete, will nun auch über die Schäden der Pandemie, insbesondere Long-Covid und Impfnebenwirkungen, berichten. Während zahlreiche Studien die Sicherheit der mRNA-Impfstoffe infrage stellten, übt Hirschhausen kaum Kritik an der politischen Handhabung der Pandemie und konzentriert sich auf das Paul-Ehrlich-Institut. Die Belastungen für Kinder durch Schulschließungen und seine Verbindungen zum Bundesgesundheitsministerium werfen Fragen zur Unabhängigkeit der Dokumentation auf. Kritische Stimmen bleiben weitgehend ungehört, und es bleibt abzuwarten, ob eine umfassende Aufarbeitung der Pandemie gelingt.
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14.10.2024
08:47 Uhr

Merz setzt klare Grenzen: Westbindung und Nato-Mitgliedschaft nicht verhandelbar

CDU-Chef Friedrich Merz betonte in der ARD-Sendung „Caren Miosga“, dass die Westbindung und die Nato-Mitgliedschaft für seine Partei unverrückbare Prinzipien sind und nicht zur Disposition stehen. Diese Position richtet sich an Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei BSW, mit der die CDU in Thüringen, Brandenburg und Sachsen über mögliche Regierungsbildungen verhandelt. Merz machte deutlich, dass Wagenknecht diese außenpolitischen Grundsätze akzeptieren müsse. Trotz klarer Grenzen zeigte sich Merz in bestimmten Bereichen wie Friedensverhandlungen kompromissbereit, solange grundlegende Prinzipien nicht infrage gestellt werden. Ein weiteres kontroverses Thema ist die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen, bei dem Merz Wagenknechts Forderungen zurückwies. Abschließend betonte Merz, dass die CDU nicht bereit ist, ihre Grundprinzipien zu opfern, was die schwierigen Verhandlungen mit der BSW unterstreicht.
14.10.2024
08:11 Uhr

Geheimdienstchefs warnen vor zunehmenden Sicherheitsrisiken in Deutschland

Am Montag stellten sich die Chefs der drei Bundesgeheimdienste bei einer öffentlichen Anhörung im Bundestag den Fragen der Abgeordneten. Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang, der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Bruno Kahl, und die Präsidentin des Militärischen Abschirmdienstes, Martina Rosenberg, äußerten sich zu verschiedenen aktuellen Bedrohungslagen. Ein zentrales Thema war die zunehmende Bedrohung durch Extremismus und die Auswirkungen des Nahost-Konflikts auf die Sicherheitslage in Deutschland. Die Anhörung bot auch Raum für Kritik an der aktuellen deutschen Sicherheitspolitik, wobei einige Abgeordnete die Effizienz der Maßnahmen hinterfragten. Die Geheimdienstchefs betonten die Bedeutung von Transparenz und die Notwendigkeit, die Bevölkerung über aktuelle Bedrohungslagen zu informieren. Die öffentliche Anhörung verdeutlichte, dass Deutschland vor großen sicherheitspolitischen Herausforderungen steht und Vertrauen in die Arbeit der Geheimdienste entscheidend ist.
14.10.2024
06:29 Uhr

AfD-Verbotsantrag: Politische Manöver ohne juristische Substanz

Der CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz hat genug Unterschriften gesammelt, um einen Antrag auf ein Verbot der AfD einzureichen, der jedoch auf wackeligen juristischen Beinen steht. Rechtsanwalt Christian Conrad kritisiert den Entwurf scharf und bemängelt, dass er politisch motiviert sei und juristische Substanz vermissen lasse. Besonders problematisch sei die Aufnahme widerlegter Behauptungen, wie die Diskussion über die Remigration deutscher Staatsbürger beim „Potsdamer Treffen“. Conrad betont, dass der Antrag überwiegend politisch und nicht juristisch geschrieben sei und erwartet, dass das Bundesverfassungsgericht ihn nach § 45 BVerfGG zurückweisen werde. Der Verbotsantrag stütze sich überwiegend auf Presseberichte und wenige nicht rechtskräftig abgeschlossene Strafverfahren, was laut Conrad nicht ausreiche, um das planvolle Vorgehen der Gesamtpartei zu belegen. Insgesamt sieht Conrad den Antrag als chancenlos an und glaubt, dass das Bundesverfassungsgericht ihn ohne mündliche Verhandlung abweisen wird.
14.10.2024
06:17 Uhr

SPD-Fraktionschef Mützenich warnt vor vorschnellem AfD-Verbotsverfahren

Die Diskussion über ein mögliches Verbot der AfD erhitzt weiterhin die Gemüter im Deutschen Bundestag. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat nun seine Parteikollegen eindringlich davor gewarnt, ein solches Verfahren voreilig zu starten. Mützenich appellierte an seine Fraktion, in dieser heiklen Angelegenheit geschlossen zu bleiben. Der Antrag für ein AfD-Verbotsverfahren wird von Bundestagsabgeordneten aus verschiedenen Parteien unterstützt. Ein Parteienverbot kann nur von Bundestag, Bundesrat oder Bundesregierung beim Bundesverfassungsgericht beantragt werden. Marco Wanderwitz, CDU-Abgeordneter und Mitinitiator des Verbotsantrags, sprach sich dafür aus, noch im Dezember oder in der Weihnachtspause über den Antrag zu entscheiden.
13.10.2024
19:08 Uhr

Gregor Gysi: Langfristig keine Chance für BSW

Gregor Gysi, prominenter Politiker der Linken, äußerte sich skeptisch über die Zukunft der neuen Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) und räumt ihr langfristig keine Erfolgschancen ein. Er kritisierte die Politik des BSW als eine „wilde Mischung“ unterschiedlicher Ansätze und sieht das Konzept der neuen Partei als nicht tragfähig an. Gysi zeigte sich enttäuscht von ehemaligen Weggefährten, die zum BSW gewechselt sind, betonte aber, dass er nie ein enges Verhältnis zu Sahra Wagenknecht hatte. Er rief seine Partei dazu auf, sich wieder auf ihre Kernthemen wie soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West zu besinnen. Gysi betonte, dass die Linke wieder die „Kümmerer-Partei“ werden müsse und forderte eine Auseinandersetzung mit dem BSW. Die politische Landschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, ob es der Linken gelingt, sich neu zu positionieren und die Wähler zurückzugewinnen.
13.10.2024
14:44 Uhr

Die schleichende Zensur: Bundesnetzagentur und REspect! unter Beschuss

Die Ernennung der Meldestelle REspect! zum „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“ hat eine Diskussion über verdeckte staatliche Zensur ausgelöst. Die Bundesnetzagentur gab bekannt, dass REspect! gemäß dem Digital Services Act (DSA) als erster Trusted Flagger zugelassen wurde, was Plattformen verpflichtet, deren Meldungen prioritär zu behandeln. Dies ermöglicht es, soziale Medienplattformen zu nötigen, bestimmte Inhalte zu löschen, obwohl das Grundgesetz Zensur verbietet. Kritik richtet sich gegen die unscharfe Definition von „illegalen Inhalten“, die auch Hass und Fake News umfassen soll. Rechtsprofessor Martin Schwab empfiehlt, Transparenz durch das Informationsfreiheitsgesetz und die Datenschutzgrundverordnung zu schaffen. Auch der Digital Services Act selbst steht in der Kritik, da er die Löschung nicht rechtswidriger Inhalte erlaubt, was gegen europäisches Recht verstoßen könnte.
13.10.2024
14:44 Uhr

Offenbarungseid einer Spiegel-Journalistin: Melanie Amanns Kurswechsel

Die Spiegel-Journalistin Melanie Amann hat in jüngster Zeit ihre bisher vehement vertretenen Ansichten über die AfD und die Massenzuwanderung neu justiert, was auf wenig Glaubwürdigkeit stößt. In einem aktuellen Artikel fordert sie eine sachliche Debatte über Integration und Werte des Grundgesetzes, was jedoch als Versuch wahrgenommen wird, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Ihr Wandel fällt zeitlich mit Aussagen prominenter Politiker zusammen, die nun ebenfalls die problematischen Aspekte der Zuwanderung thematisieren. Amanns bisherige Haltung trug zur Diffamierung von Kritikern der Zuwanderungspolitik bei, und ihr jetziger Sinneswandel wirkt wie ein verzweifelter Versuch, sich auf die richtige Seite der Geschichte zu schlagen. Interessanterweise hat die AfD, die von Amann und ihren Kollegen lange diffamiert wurde, frühzeitig auf die Probleme hingewiesen, doch anstatt dies anzuerkennen, versuchen Politiker und Journalisten, die Debatte zu kontrollieren. Amanns plötzlicher Kurswechsel wirft Fragen auf, ob es sich um Einsicht oder einen taktischen Schachzug handelt.
13.10.2024
11:01 Uhr

Sahra Wagenknecht fordert diplomatische Initiativen statt Waffenlieferungen

Sahra Wagenknecht fordert, dass Deutschland und die EU ihre diplomatischen Bemühungen im Ukraine-Konflikt intensivieren und keine weiteren Waffen an die Ukraine liefern. Sie betont, dass zusätzliche Waffenlieferungen keinen Frieden bringen und verweist auf Friedensinitiativen aus China und Brasilien, die unterstützt werden sollten. Wagenknecht schlägt vor, Druck auf den ukrainischen Präsidenten Selenskij auszuüben und China solle seinen Einfluss auf Moskau geltend machen. Sie warnt vor einer Eskalation des Konflikts durch die NATO, die zu einer nuklearen Konfrontation führen könnte. Vor dem Krieg habe es bereits eine starke NATO-Präsenz in der Ukraine gegeben, und Russland habe aus Angst vor einer militärischen Überlegenheit der NATO gehandelt. Wagenknecht fordert, dass Deutschland eine international geachtete Vermittlerrolle einnehmen und sich für Diplomatie einsetzen solle.
13.10.2024
07:30 Uhr

Syrische Familie sorgt für Unruhe in Stuttgart – Deutsche Behörden machtlos

Eine syrische Familie in Stuttgart hat durch über 150 Straftaten für Aufsehen gesorgt und stellt die deutschen Behörden vor immense Herausforderungen. Trotz schwerer Vorfälle wie Körperverletzungen, Bedrohungen und Raub, scheint eine Abschiebung derzeit keine Option zu sein. Besonders auffällig ist der 17-jährige Khalil H., der als extrem brutal gilt und im August eine Familie mit einem Messer angriff. Die deutsche Justiz und Polizei sind machtlos, da den Familienmitgliedern entweder Flüchtlingsschutz oder subsidiärer Schutz zuerkannt wurde. Sozialarbeiter sind ratlos und die Familie steht symbolhaft für die verfehlte Migrationspolitik, die Wut und Angst bei vielen Bürgern auslöst. Forderungen nach härterem Durchgreifen und einer Überprüfung der Asylgesetze werden laut, um das Vertrauen der Bevölkerung in den Rechtsstaat wiederherzustellen.
13.10.2024
06:30 Uhr

Amoklauf in Krefeld: Ein erschütternder Fall von Versäumnissen und Duldung

Der jüngste Amoklauf in Krefeld hat erhebliche Fragen zur deutschen Asyl- und Sicherheitspolitik aufgeworfen, da der Täter, ein 38-jähriger Iraner namens Hassan N., trotz einer langen Strafakte nicht abgeschoben werden konnte. Hassan N. legte mehrere Brände und wurde von der Polizei im Kino Cinemaxx gestellt und durch einen Schuss außer Gefecht gesetzt. Er hatte vor, ein Flammeninferno im Kino zu entfachen, was durch das schnelle Eingreifen der Polizei verhindert wurde. Der Amoklauf begann in der Schwertstraße, gefolgt von weiteren Zerstörungen und Bedrohungen, bevor er zum Kino gelangte. Hassan N. galt als psychisch krank und war bereits mehrfach auffällig geworden, konnte jedoch aufgrund einer Duldung nicht abgeschoben werden. Der Fall zeigt die dringende Notwendigkeit von Reformen im deutschen Asyl- und Abschiebesystem, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
12.10.2024
17:10 Uhr

Alarmierende Zunahme der Messerkriminalität an Schulen in NRW

Die jüngsten Zahlen zur Messerkriminalität in Nordrhein-Westfalen (NRW) zeigen einen dramatischen Anstieg der Angriffe an Schulen, der im vergangenen Jahr um über 50 Prozent zugenommen hat. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 6.221 Messerangriffe registriert, wobei die Zahl der Vorfälle an Schulen von 99 im Jahr 2022 auf 217 im Jahr 2023 gestiegen ist. Innenminister Herbert Reul bezeichnete die Entwicklung als alarmierend und wies darauf hin, dass viele Angriffe auf scheinbar belanglose Anlässe zurückzuführen seien. Besonders betroffen sind junge Männer, und knapp die Hälfte der Tatverdächtigen ist unter 21 Jahre alt. Ein weiterer Aspekt ist die mögliche Mitverantwortung der Corona-Maßnahmen, da Schüler weniger Gelegenheit hatten, soziales Lernen zu praktizieren, was zu einem erhöhten Gewaltpotenzial führt. Die Unsicherheit auf dem Schulweg und das Mitführen von Messern zur Selbstverteidigung tragen ebenfalls zur Problematik bei.
12.10.2024
14:12 Uhr

Ramelow warnt vor großer Gefahr für Thüringen und kritisiert Höcke scharf

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow warnt eindringlich vor der AfD und deren Landeschef Björn Höcke, der laut Ramelow die demokratischen Institutionen des Bundeslandes gefährde und „Staatszersetzung“ betreibe. Ramelow betonte in einem Podcast-Interview, dass die Partei das Parlament unter Druck setze und eine mögliche Einflussnahme auf die Besetzung von Verfassungsrichterposten eine Blockadehaltung verursachen könnte. Höcke stehe im Zentrum der Kritik, da er die Partei in eine grundsätzliche Oppositionsstellung bringe und demokratische Prozesse behindere. Ramelow hofft auf erfolgreiche Koalitionsgespräche zwischen CDU, BSW und SPD, um eine stabile Regierungsbildung zu ermöglichen und die Blockade durch die AfD zu verhindern. Die politische Situation in Thüringen wirft die Frage auf, inwieweit traditionelle Werte und stabile demokratische Institutionen in Deutschland gefährdet sind. Es bleibt zu hoffen, dass die politischen Akteure die Gefahren erkennen und entsprechend handeln, um eine stabile und demokratische Zukunft zu sichern.
12.10.2024
11:24 Uhr

INSA-Umfrage: BSW gewinnt an Boden, AfD verliert an Zustimmung

In der neuesten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild am Sonntag“ zeigt sich eine interessante Verschiebung in der deutschen Parteienlandschaft. Die Partei von Sahra Wagenknecht, die BSW, konnte einen Prozentpunkt zulegen und erreicht nun 9 Prozent Zustimmung, während die AfD einen Prozentpunkt verliert und auf 19 Prozent kommt. Die Union aus CDU/CSU bleibt mit 31 Prozent die stärkste Kraft und die Werte der SPD, Grünen, FDP und Linken bleiben unverändert. Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet und spiegeln nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider. Historisch betrachtet werden neue politische Bewegungen oft von anfänglicher Euphorie getragen, die langfristig auf die Probe gestellt wird. Die aktuellen Zahlen werfen Fragen über zukünftige politische Konstellationen auf, einschließlich eines möglichen Bündnisses zwischen der AfD und der BSW, das die politische Landschaft in Deutschland nachhaltig verändern könnte.
12.10.2024
11:24 Uhr

Berlin: Clan-Aussteigerin Opfer brutaler Attacke

Eine Frau, die aus einer kriminellen arabischen Großfamilie ausgestiegen ist und in einem Buch über ihre Erfahrungen berichtet hat, wurde Opfer eines brutalen Überfalls in Berlin. Der Angriff fand am 11. September statt, die Frau wurde vor einem Krankenhaus gefunden und war schwer verletzt. Trotz eingeleiteter Ermittlungen durch die Berliner Staatsanwaltschaft gibt es momentan keine weiteren Informationen, da die Frau die Zusammenarbeit verweigert. In ihrem Buch beschreibt sie die kriminellen Aktivitäten ihrer Familie und die Gewalt, die sie als Frau und Mutter ertragen musste. Ihre Familie hat bereits zweimal versucht, sie zu töten, und sie lebt in ständiger Angst. Der Politikwissenschaftler Mahmoud Jaraba warnt vor Generalverdacht gegen muslimische Menschen und betont, dass die Kriminalität von wenigen Kernfamilien organisiert wird.
12.10.2024
10:06 Uhr

Polizeieinsatz in Bochum: Tragisches Ende für psychisch kranken Mann

In Bochum wurde ein 32-jähriger psychisch kranker Mann von der Polizei erschossen, nachdem er in einem Mehrfamilienhaus randaliert und Polizisten mit einem Hammer angegriffen hatte. Der Mann zog sich in seine Wohnung zurück und verbarrikadierte sich, woraufhin Spezialkräfte hinzugezogen wurden. Bei dem Zugriff am Abend wurde der Mann durch zwei Schüsse tödlich getroffen und verstarb trotz sofortiger medizinischer Maßnahmen. Das Polizeipräsidium Essen und die Staatsanwaltschaft Bochum haben die Ermittlungen übernommen, erste Hinweise deuten auf eine psychische Erkrankung des Mannes hin. Der Vorfall wirft Fragen zum Umgang mit psychisch kranken Personen in Extremsituationen und den Herausforderungen für die Polizeikräfte in Deutschland auf. Es wird diskutiert, ob die derzeitigen Maßnahmen ausreichen und welche politischen und gesellschaftlichen Schritte notwendig sind, um solche tragischen Ereignisse zu verhindern.
12.10.2024
10:04 Uhr

Kritik am Rentenpaket II: Bundesrechnungshof warnt vor finanzieller Überlastung

Der Bundesrechnungshof kritisiert die Rentenpläne der Bundesregierung scharf und warnt vor erheblichen finanziellen Belastungen für den Bundeshaushalt und einer Gefährdung der Generationengerechtigkeit. Besonders problematisch sind die steigenden Bundeszuschüsse zur Rentenversicherung, die bis 2045 um 107 Milliarden Euro höher ausfallen sollen. Diese zusätzlichen Zahlungen müssten vor allem von jüngeren und künftigen Generationen finanziert werden, was als ungerecht und nicht nachhaltig angesehen wird. Auch die Stiftung Generationenkapital, die bis 2045 mit 366 Milliarden Euro verschuldet wird, birgt erhebliche finanzielle Risiken. Der Vorschlag der AfD für ein „Junior-Spardepot“ wird als keine taugliche Alternative angesehen, da es die aktuellen finanziellen Probleme der Rentenversicherung nicht lösen kann. Das Rentenpaket II, das das Rentenniveau bis 2039 stabilisieren soll, führt zu erheblichen finanziellen Verpflichtungen für den Bund.
12.10.2024
09:22 Uhr

Brandstifter von Krefeld: Ein erschreckendes Versagen der Behörden

Der Fall des mutmaßlichen Brandstifters von Krefeld hat das Vertrauen in die deutschen Behörden erneut erschüttert. Der 38-jährige Iraner, der bereits 2021 zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, soll im europäischen Flüchtlingssystem unter 27 verschiedenen Identitäten registriert sein. Trotz zahlreicher Straftaten und abgelehnter Asylanträge konnte er durch eine Duldung im Land bleiben. Am Donnerstagabend verteilte der Mann Benzin im Foyer eines Kinos, in dem sich rund 150 Personen aufhielten, und wurde durch einen Polizeieinsatz gestoppt. Der Vorfall wirft ein erschreckendes Licht auf das Versagen der Behörden und zeigt, dass dringende Reformen im Flüchtlingssystem notwendig sind. Es ist höchste Zeit, dass die Politik handelt und die Sicherheit der Bürger in den Vordergrund stellt.
12.10.2024
09:14 Uhr

Sahra Wagenknecht verteidigt AfD-Chefin Alice Weidel und AfD-Wähler

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Bewegung für einen solidarischen Wandel (BSW), verteidigte in einem Interview mit der Funke-Mediengruppe die AfD-Chefin Alice Weidel und die Wähler der AfD. Sie erklärte, dass Weidel keine Rechtsextremistin sei, obwohl sie oft Grenzen überschreite, und betonte, dass die Anliegen der AfD-Wähler legitim seien. Gleichzeitig kritisierte sie die zunehmende Präsenz rechtsextremer Kräfte innerhalb der AfD, insbesondere Personen wie den thüringischen Landesvorsitzenden Björn Höcke. Wagenknecht erinnerte daran, dass Weidel 2017 einen Antrag unterschrieb, um Höcke aus der AfD auszuschließen, aber mittlerweile ihren Frieden mit dessen Flügel gemacht habe. Ihre Aussagen könnten als Balanceakt zwischen Kritik an rechtsextremen Tendenzen und Verständnis für die Sorgen der AfD-Wähler verstanden werden. Diese differenzierte Haltung könnte die politische Debatte in Deutschland beeinflussen und zur Versachlichung der Diskussion beitragen.
11.10.2024
15:42 Uhr

Russischer Staatsbürger in Bundeswehrtrainingszentrum aufgegriffen: Spionageverdacht nicht ausgeschlossen

In einer alarmierenden Entwicklung hat die Bundeswehr im Trainingszentrum Gardelegen einen russischen Staatsbürger festgesetzt. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, als Feldjäger der Bundeswehr einen Fahrradfahrer auf dem weitläufigen Gelände des Gefechtsübungszentrums entdeckten. Trotz der Erklärung des Mannes, sich aus Versehen auf das militärische Gelände verirrt zu haben, wurde ein Spionageversuch nicht ausgeschlossen. Der Vorfall ist besonders brisant vor dem Hintergrund der jüngsten Warnungen des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) über verstärkte russische Spionageaktivitäten gegen die deutschen Streitkräfte. Es stellt sich die Frage, ob die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen ausreichend sind, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Kritiker könnten argumentieren, dass die Bundesregierung nicht genug tut, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.
11.10.2024
12:56 Uhr

Potenzielle Allianz zwischen AfD und BSW: Eine neue politische Dynamik ohne Höcke?

In einem überraschenden TV-Duell auf WELT TV trafen die Vorsitzenden der AfD, Alice Weidel, und der BSW, Sahra Wagenknecht, aufeinander. Die Diskussion drehte sich um Wirtschaft, Migration, den Ukraine-Krieg und die Beziehungen zu Israel, wobei besonders der umstrittene AfD-Politiker Björn Höcke thematisiert wurde. Weidel kritisierte die Energiepolitik der Ampelregierung und forderte niedrigere Steuern, während Wagenknecht eine Rückkehr zu russischem Öl und Gas verlangte. Beide Politikerinnen waren sich einig, dass die Bildungssysteme und die Infrastruktur verbessert werden müssen, hatten jedoch unterschiedliche Ansätze zur Finanzierung. In der Migrationspolitik war Weidel gegen Sozialleistungen für Ausländer, die nicht in die deutschen Sozialsysteme einzahlen, während Wagenknecht die polemische Rhetorik der AfD ablehnte. Eine mögliche Zusammenarbeit zwischen AfD und BSW wurde diskutiert, wobei Wagenknecht eine Koalition ohne Höcke nicht ausschloss.
11.10.2024
06:57 Uhr

Freispruch nach Volksverhetzungs-Urteil wegen LGBTQ-Karikatur: Ein Sieg für die Meinungsfreiheit?

Das Landgericht Bayreuth hat einen Mann freigesprochen, der zuvor wegen Volksverhetzung verurteilt worden war, weil er eine queer-kritische Karikatur im Netz geteilt hatte. Diese Karikatur stellte die LGBTQ-Bewegung als Trojanisches Pferd dar, das Pädophilie in die Gesellschaft einführen wolle, was zur ursprünglichen Verurteilung durch das Amtsgericht Kulmbach führte. Das Landgericht Bayreuth befand jedoch, dass die Aussage der Karikatur so absurd sei, dass sie nicht ernst zu nehmen sei und keinen Schaden verursachen wolle. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da die Staatsanwaltschaft Beschwerde einlegen kann. Die Entscheidung könnte als Sieg für die Meinungsfreiheit gewertet werden, während Kritiker eine Verharmlosung von Hass und Hetze sehen. Der Fall zeigt die tiefen gesellschaftlichen Gräben und die anhaltenden Diskussionen um Meinungsfreiheit und politische Korrektheit.
11.10.2024
06:55 Uhr

Bundestag hebt Immunität von AfD-Politiker Stephan Brandner auf

Der Bundestag hat die Immunität des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner aufgehoben, um ein Strafverfahren gegen ihn zu ermöglichen. Hintergrund dieser Entscheidung ist ein Rechtsstreit zwischen Brandner und einer Journalistin. Mit der Mehrheit aller übrigen Fraktionen hat das Parlament die Aufhebung der Immunität beschlossen, während sich die AfD-Fraktion enthielt. Brandner erklärte, er könne den genauen Grund für die Aufhebung nicht nennen, da ihm sonst weiteres Ordnungsgeld drohe. Laut Gesetz darf ein Abgeordneter nur mit Genehmigung des Parlaments wegen einer strafbaren Handlung zur Verantwortung gezogen werden, was die Aufhebung der Immunität notwendig macht. Die Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die politischen Spannungen im Bundestag und die komplexe Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechten.
11.10.2024
06:38 Uhr

NDR ignoriert Gerichtsurteil: Öffentlich-rechtlicher Sender verbreitet Falschbehauptungen weiter

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) verbreitete trotz eines Verbots des Hanseatischen Oberlandesgerichts weiterhin Falschbehauptungen über ein vermeintlich geheimes AfD-Treffen am Wannsee. Dieses Treffen war weder geheim, noch von der AfD organisiert und fand auch nicht am Wannsee statt. Das Landgericht Hamburg verurteilte den NDR zu einer Strafzahlung von 1.800 Euro wegen Missachtung des Gerichtsentscheids. Die Kanzlei Höcker kritisierte, dass der NDR auf einen irreführenden Bericht von Correctiv zurückgegriffen habe. Obwohl das Gericht ein Verbot ausgesprochen hatte, löschte der NDR zwei weitere Berichte mit den gleichen Falschbehauptungen nicht. Die entstehenden Kosten durch die Strafzahlungen und Gerichtsverfahren werden von den Beitragszahlern getragen.
11.10.2024
06:32 Uhr

Die deutsche Regierung plant drastische Ausweitung der biometrischen Überwachung

Die deutsche Bundesregierung plant ein umstrittenes „Sicherheitspaket“, das die biometrische Überwachung erheblich ausweiten soll, trotz Deutschlands Tradition von Privatsphäre und Datenschutz. Die Maßnahmen stehen im Widerspruch zum Koalitionsvertrag, dem Europäischen KI-Gesetz und dem deutschen Grundgesetz. Das Paket, das auf eine Messerstecherei in Solingen reagiert, erlaubt Strafverfolgungsbehörden, Verdächtige durch Abgleich biometrischer Daten mit Internetdaten zu identifizieren, was detaillierte Profile von Personen erstellen könnte. Experten und zivilgesellschaftliche Gruppen kritisieren, dass dies die Grundrechte untergräbt und diskriminierende Ergebnisse liefern kann. Die Regierung plant auch, das Gesetz über digitale Dienste zu nutzen und zu aktualisieren, was die Meinungsfreiheit im Internet weiter einschränken könnte. Der Widerstand aus der Bevölkerung und von Experten zeigt die Besorgnis über die Gefährdung der Grundrechte durch diese Maßnahmen.
11.10.2024
06:28 Uhr

CSU-Vize Manfred Weber: „Die Gegner sind AfD und BSW“

Vor dem CSU-Parteitag sorgt Vizechef Manfred Weber für Aufsehen, indem er empfiehlt, im Gespräch mit den Grünen zu bleiben, obwohl die CSU geschlossen gegen eine Schwarz-Grüne Koalition ist. Weber betont, die echten Gegner der CSU seien AfD und BSW, die den Wohlstand gefährden. Er fordert eine härtere Auseinandersetzung mit den Freien Wählern und hebt die Bedeutung der Migrationswende hervor. Durch das EU-Tunesien-Abkommen seien die Ankunftszahlen um 64 Prozent gesunken, und Weber fordert den Ausbau von Frontex sowie robustere Rückführungen. Zudem plädiert er für mehr Pragmatismus beim Verbrenner-Aus und eine technologieoffene Lösung für die Autoindustrie. Weber sieht die Notwendigkeit einer besseren Regierung in Berlin, betont jedoch seine eigene Rolle in Brüssel als Partei- und Fraktionschef.
11.10.2024
06:20 Uhr

Markus Söder fordert drastische Wende in der deutschen Migrationspolitik

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert eine drastische Verschärfung der deutschen Migrationspolitik, um finanzielle und kulturelle Überforderungen zu vermeiden. Die steigenden Zuwanderungszahlen hätten die Kommunen überfordert, und eine Migrationswende sei notwendig, um extremistische Kräfte zu schwächen. Der Leitantragsentwurf des CSU-Parteitags in Augsburg schlägt vor, das individuelle Asylrecht durch eine „institutionelle Garantie“ zu ersetzen und die Zahl der Asylanträge drastisch zu reduzieren. Söder betont, dass Deutschland selbst entscheiden müsse, wer ins Land kommt, und fordert eine schnelle Rückführung abgelehnter Asylbewerber, auch nach Syrien und Afghanistan. Er warnt, dass ein Ignorieren der Probleme die AfD stärken würde und fordert konsequentes Handeln. Die CSU trifft sich in Augsburg zu einem Parteitag, bei dem Söder und Friedrich Merz sprechen werden.
10.10.2024
21:05 Uhr

Grüne in Brandenburg: Liquidation ohne finanzielle Vorsorge

Die politische Landschaft in Brandenburg hat sich drastisch verändert, da die Grünen bei den letzten Wahlen aus dem Landtag gewählt wurden und nun vor der Liquidation stehen. Die Fraktion hat es versäumt, angemessene Rücklagen für die Abfindungen ihrer Mitarbeiter zu bilden, was diese in den finanziellen Ruin treibt. Um die Abfindungen zu finanzieren, hat die Grünen-Fraktion einen Extra-Zuschuss von etwa 300.000 Euro aus Steuermitteln beantragt, was auf heftigen Widerstand stößt, insbesondere von der AfD. Im Gegensatz zu den Grünen haben die „Linken“ und die Freien Wähler vorausschauend gehandelt und Rückstellungen gebildet. Die SPD unterstützt den Zuschussantrag der Grünen, um Klagen vor Arbeitsgerichten zu vermeiden, was jedoch als unverdiente Prämie für schlechtes Wirtschaften kritisiert wird. Diese Situation wirft ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche Inkompetenz der Grünen und ihre mangelnde Weitsicht in der Personalpolitik.
10.10.2024
20:58 Uhr

Bundestag hebt Immunität von AfD-Politiker Stephan Brandner auf

Am Donnerstagabend hat der Bundestag die Immunität des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner aufgehoben, um die Durchführung eines Strafverfahrens zu ermöglichen. Hintergrund ist ein Rechtsstreit, den Brandner mit einer Redakteurin des Magazins „Spiegel“ führt. Brandner hatte die Journalistin als „Faschistin“ bezeichnet. Das Landgericht Berlin II hat Brandner bereits dreimal zur Zahlung von Ordnungsgeld verpflichtet. Brandner verteidigte seine Äußerungen und erklärte, er habe lediglich von seinem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht. Die Aufhebung der Immunität eines Bundestagsabgeordneten ist ein seltenes und bedeutendes Ereignis und zeigt, dass die Justiz auch bei politischen Amtsträgern keine Ausnahme macht.
10.10.2024
20:49 Uhr

CDU-Politiker in Sachsen fordern Gespräche mit der AfD

In Sachsen fordern sechs ehemalige CDU-Politiker in einem offenen Brief Gespräche mit der AfD und kritisieren die bisherige Strategie der "Brandmauer" der CDU-Führung. Zu den Unterzeichnern gehören Manfred Kolbe und Frank Kupfer, die argumentieren, dass die CDU nicht dauerhaft mit linksgerichteten Parteien zusammenarbeiten könne, ohne ihre Identität zu verlieren. Sie betonen, dass alle demokratisch gewählten Abgeordneten miteinander reden sollten, auch mit der AfD. Die CDU-Führung, insbesondere Ministerpräsident Michael Kretschmer, hat jedoch eine Zusammenarbeit mit der AfD mehrfach ausgeschlossen und führt derzeit Gespräche mit SPD, BSW und Grünen. Bei der Landtagswahl in Sachsen erreichte die CDU 31,9 Prozent, knapp vor der AfD mit 30,6 Prozent, was zu einer stark fragmentierten Sitzverteilung im Landtag führte. Die Forderungen der sechs CDU-Politiker spiegeln eine tiefere Unzufriedenheit innerhalb der Partei wider und werfen die Frage auf, wie die CDU zukünftig mit der AfD umgehen wird.
10.10.2024
11:32 Uhr

Günther Jauch sorgt mit „Freudschem Versprecher“ bei Maischberger für Aufsehen

In der jüngsten Ausgabe der Talkshow „Maischberger“ sorgte Günther Jauch mit einem Versprecher über Political Correctness für erhebliche Aufmerksamkeit. Jauch sagte, dass man durch Rücksicht auf Political Correctness „das Geschäft der ARD“ treibe, meinte jedoch die AfD, was für Heiterkeit sorgte. Er bezog sich auf einen Gastbeitrag von Cem Özdemir, der seine Sorge um seine Tochter äußerte und dafür kritisiert wurde. Jauch verteidigte Özdemir und betonte, dass das Verschweigen offensichtlicher Probleme der falsche Weg sei. Er diskutierte auch über deutsche Migrations- und Außenpolitik sowie Antisemitismus. In den sozialen Medien wurde Jauchs Versprecher als „freudscher Versprecher“ interpretiert, was zu weiteren Diskussionen über Political Correctness führte.
10.10.2024
06:47 Uhr

Neue Studie: Junge Menschen haben große Angst vor Migration – Klimawandel wird nebensächlich

Eine kürzlich veröffentlichte Langzeitstudie zeigt, dass die Angst vor Migration unter jungen Menschen in Deutschland stark zunimmt, während die Sorge um den Klimawandel deutlich abnimmt. Die repräsentative Studie „Die Ängste der Deutschen“ zeigt, dass neben finanziellen Sorgen insbesondere die Angst vor Spannungen mit Migranten zunimmt. Migration und finanzielle Sorgen dominieren die vorderen Plätze der Ängste, wobei die Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten mit 57 Prozent an der Spitze liegt. Besonders im Osten Deutschlands ist die Sorge vor Migration größer als im Westen. Die Ängste vor Migration sind bei den 14- bis 19-Jährigen besonders hoch, während sich die Sorgen im Alter hin zu unbezahlbaren Wohn- und Lebenshaltungskosten verschieben. Trotz der vielen Diskussionen in den Medien zeigt die Studie, dass der Durchschnittswert aller gemessenen Ängste um drei Prozent gesunken ist, was auf eine insgesamt aufgehellte Stimmung der Deutschen hinweist.
10.10.2024
06:41 Uhr

Weidel vs. Wagenknecht: Überraschende Einigkeit statt Konfrontation

Nach den jüngsten Wahlerfolgen im Osten Deutschlands sind sowohl die AfD als auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im politischen Aufwind. In einem TV-Duell trafen die Vorsitzenden Alice Weidel und Sahra Wagenknecht aufeinander und zeigten überraschenderweise oft Einigkeit, insbesondere in der Energie- und Migrationspolitik. Während beide die aktuelle Energiepolitik Deutschlands kritisierten und eine Neuausrichtung forderten, gab es auch Übereinstimmungen in der Migrationspolitik. Ein deutlicher Konfliktpunkt war jedoch die Haltung zu Israel, wobei Wagenknecht die israelische Kriegsführung kritisierte und Weidel die Solidarität mit Israel betonte. In der Ukraine-Frage zeigten sich beide ebenfalls kritisch gegenüber der bisherigen deutschen Politik und sprachen sich für diplomatische Lösungen aus. Das Duell deutet darauf hin, dass sich in der deutschen Politiklandschaft neue Allianzen und Koalitionen bilden könnten.
09.10.2024
20:14 Uhr

Politisches Manöver in Thüringen: CDU und BSW vereint gegen die AfD

Nach der Landtagswahl in Thüringen kam es bei der Wahl des Landtagspräsidenten zum Eklat. Eine ungewöhnliche Koalition zwischen der CDU und der BSW wurde geschmiedet, um die AfD zu bekämpfen, was im Vorfeld abgesprochen gewesen zu sein scheint. Am 26. September 2024 trat der neu gewählte Thüringer Landtag erstmals zusammen, wobei die Wahl des Landtagspräsidenten zum Schauplatz politischer Intrigen wurde. Diese Allianz zwischen CDU und BSW stieß auf heftige Kritik, viele Bürger fühlen sich von der CDU verraten und die BSW hat an Glaubwürdigkeit verloren. Die langfristigen Auswirkungen dieses Manövers sind ungewiss, doch sicher ist, dass beide Parteien viel Vertrauen verloren haben. Diese Ereignisse könnten einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen, der zu einer weiteren Erosion des Vertrauens in die Politik führen könnte.
09.10.2024
15:44 Uhr

Chemieunfall an Schule in Nordrhein-Westfalen: 14 Kinder verletzt

Ein missglücktes Chemieexperiment an einer Schule in Nordrhein-Westfalen führte zu einem Großeinsatz der Feuerwehr und verletzte 14 Kinder leicht, die über Hautreizungen klagten. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochmittag in der Gemeinde Alpen im Landkreis Wesel und wurde durch ein Experiment mit Kupfer ausgelöst. Elf der verletzten Kinder wurden vor Ort erstversorgt, drei weitere befanden sich bereits auf dem Heimweg. Eltern wurden aufgefordert, ihre Kinder zur Sicherheit in einem Krankenhaus oder einer Arztpraxis vorzustellen. Der Vorfall hat Besorgnis in der Gemeinde ausgelöst und die Sicherheitsvorkehrungen an Schulen in Frage gestellt. Kritiker betonen, dass es an vielen Schulen an ausreichenden Sicherheitsstandards mangelt und sehen die Verantwortung bei der aktuellen Regierung.
09.10.2024
14:06 Uhr

AfD-Abgeordneter Matthias Moosdorf übernimmt Honorarprofessur in Russland

Matthias Moosdorf, der neue außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, hat eine Honorarprofessur an der Moskauer Gnessin-Musikhochschule angenommen. Der 59-jährige Cellist wird neben seinem Mandat im Bundestag künftig in Moskau unterrichten. Moosdorf betonte die Bedeutung der Musik als universelle Sprache und möchte mit seiner Tätigkeit in Moskau ein Zeichen der Verständigung setzen. Die genauen Konditionen seiner Position sind noch nicht abschließend geklärt, aber er plant, einmal im Vierteljahr Ensembles in Kammermusik zu unterrichten. Trotz Kontroversen um die Gnessin-Akademie distanziert sich Moosdorf von politischen Aspekten und fokussiert sich auf die Musik. Seine Entscheidung könnte als Versuch gewertet werden, durch kulturelle Diplomatie neue Wege der Verständigung zu eröffnen.
09.10.2024
10:44 Uhr

Georgische Hehlerbande zerschlagen – 12 Festnahmen nach Razzien in drei Bundesländern

Die deutsche Polizei hat einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen organisierte Kriminalität erzielt, indem sie zwölf Mitglieder einer georgischen Hehlerbande in Baden-Württemberg, Hamburg und Berlin festnahm. Bei der Aktion waren knapp 200 Beamte im Einsatz, die sechs Objekte durchsuchten und mutmaßliche Beweismittel sicherstellten. Die Ermittlungen begannen im Februar 2022 und richteten sich gegen georgische Personen, die verdächtigt wurden, Diebesgut in Asylbewerberunterkünfte zu bringen. Der Hauptbeschuldigte nutzte sein legales Speditionsgewerbe, um gestohlene Waren nach Georgien zu transportieren. Die Festnahmen sind ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die organisierte Kriminalität und zeigen die Bedeutung koordinierter Polizeiarbeit. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Überwachung und besserer Kontrolle, um kriminelle Aktivitäten in Asylbewerberunterkünften zu verhindern.
09.10.2024
09:14 Uhr

Northvolt-Einheit pleite – Robert Habecks Energiewende in Gefahr?

Die Insolvenz einer Tochtergesellschaft des schwedischen Batterieherstellers Northvolt stellt einen Rückschlag für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck dar und gefährdet das geplante Batterie-Werk in Schleswig-Holstein. Die Liquiditätskrise bei Northvolt, die auf die gestoppte Erweiterung des Hauptwerks in Nordschweden zurückzuführen ist, zeigt die finanziellen Herausforderungen des Unternehmens. Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf Habecks Energiewende-Projekte haben, die bereits mit anderen Problemen konfrontiert sind. Northvolt expandierte aggressiv, um gegen chinesische Hersteller zu konkurrieren, was jedoch zur aktuellen Finanzkrise führte. Kritiker werfen Habeck vor, die wirtschaftlichen Risiken seiner Projekte zu unterschätzen. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung diese Herausforderungen meistern kann und die Energiewende auf einen stabileren Kurs bringen wird.
08.10.2024
20:47 Uhr

AfD-Verbotsantrag spaltet Bundestag: Union zögert, Grüne drängen

Der Bundestag steht vor einer entscheidenden Debatte über einen Verbotsantrag gegen die AfD, der heftige Diskussionen auslöst. Die Grünen drängen vehement auf ein Verbot, während die Union zurückhaltend ist und rechtliche sowie politische Bedenken äußert. Innerhalb der Unionsfraktion herrscht Uneinigkeit, wobei einige Mitglieder die AfD politisch bekämpfen wollen, statt sie zu verbieten. Die Grünen fordern eine umfassende Beweissammlung durch die Innenministerkonferenz, um gegen verfassungsfeindliche Tendenzen in der AfD vorzugehen. Die AfD reagiert gelassen und sieht den Antrag als zum Scheitern verurteilt. Historische Parallelen zeigen, dass Parteienverbote in Deutschland nicht neu sind, aber sorgfältig abgewogen werden müssen.
08.10.2024
16:21 Uhr

Neues EU-Gremium: Zensur oder Schutz vor Falschinformationen?

Ein neues außergerichtliches Gremium in Dublin wird künftig über Nutzerbeschwerden zu gesperrten Konten oder gelöschten Beiträgen auf Plattformen wie Facebook, TikTok und YouTube entscheiden. Anfangs finanziert durch das Kontrollgremium für Meta, soll es sich später durch Gebühren selbst tragen. Das unabhängige Gremium, vorgeschrieben durch das EU-Gesetz für digitale Dienste (DSA), zielt darauf ab, Falschinformationen und Hassbotschaften zu verhindern und die Macht der Digitalkonzerne zu beschränken. Kritiker befürchten jedoch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit und eine mögliche Zensur. Der Vorsitzende Thomas Hughes betont die Bedeutung für die Regulierung von Online-Inhalten. Die Maßnahmen könnten weitreichende Folgen für die Nutzung sozialer Medien in der EU haben.
08.10.2024
15:58 Uhr

Grüner Staatssekretär Kellner plant AfD-Verbotsverfahren: Ein Angriff auf die Demokratie?

Die politische Landschaft in Deutschland wird zunehmend von kontroversen Diskussionen geprägt. Michael Kellner, grüner Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, hat sich in der Sendung "Hart aber fair" für ein Verbotsverfahren gegen die AfD ausgesprochen, da diese die Verfassung und das Grundgesetz angreife. Sein Vorstoß reiht sich in bereits bestehende Initiativen ein, die seit dem Anstieg der AfD-Umfragewerte Ende 2023 geführt werden. Kellners familiäre Verbindungen zu Patrick Graichen werfen Fragen zur Vermischung persönlicher und politischer Interessen auf. In der Diskussion bei "Hart aber fair" war kein AfD-Vertreter anwesend, was Zweifel an der Objektivität und Fairness der Debatte aufkommen lässt. Ein AfD-Verbot könnte einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen und das Vertrauen in die politische Neutralität der Regierung untergraben.
08.10.2024
15:52 Uhr

EU-Kommission plant digitalen Reisepass: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für die Einführung eines digitalen Reisepasses vorgelegt, der auf dem Smartphone gespeichert werden soll, um Grenzkontrollen zu digitalisieren und Passkontrollen an Flughäfen zu beschleunigen. Dieser digitale Reisepass soll in einer sogenannten digitalen Brieftasche gespeichert werden, die auch andere Dokumente wie Führerschein, Krankenkassenkarte oder Zeugnisse enthalten kann, was erhebliche Risiken birgt. Kritiker befürchten, dass dies ein weiterer Schritt in Richtung eines Überwachungsstaates sein könnte, in dem die Bewegungen und Aktivitäten der Bürger stärker kontrolliert werden. Die Einführung des digitalen Reisepasses könnte weitreichende politische und gesellschaftliche Implikationen haben, wobei die Frage besteht, ob der Preis für die Beschleunigung der Passkontrollen zu hoch ist. Es bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung auf diese Pläne reagieren wird, insbesondere in Deutschland, wo der Datenschutz traditionell einen hohen Stellenwert hat. Die Pläne sind zweifellos ambitioniert, doch die potenziellen Risiken und Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Überwachung dürfen nicht ignoriert werden.
08.10.2024
14:21 Uhr

Politikwissenschaftlerin kritisiert AfD: Inszenierung als "homonationale Partei"

Die Politikwissenschaftlerin Katharina Hajek behauptet, die AfD inszeniere sich gezielt als „homonationale Partei“, um schwule Wähler anzusprechen, indem sie Migration mit sexualisierter Gewalt und Homophobie verknüpfe. Eine Umfrage auf der Datingplattform „Romeo“ zeigt, dass 22,3 Prozent der Nutzer die AfD wählen würden, was in linken Kreisen für Entsetzen sorgt. Hajek erklärt, die AfD positioniere sich seit der „Kölner Silvesternacht“ von 2015 als homonationale Partei und verkaufe restriktive Einwanderungspolitik als Lösung für homophobe Gewalt, was jedoch nicht den Statistiken entspreche. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert äußert, klassische Treiber von Homophobie seien konservative Rollenbilder und religiöser Fundamentalismus, und berichtet von persönlichen Erfahrungen mit homophoben Sprüchen aus muslimisch gelesenen Männergruppen. Kühnert wurde dafür von Berlins Queerbeauftragtem Alfonso Pantisano kritisiert, der ihm antimuslimischen Rassismus unterstellte, was wiederum Kritik von SPD-Mitgliedern nach sich zog. Die Diskussion um die AfD und ihre angebliche Inszenierung als „homonationale Partei“ zeigt die tiefen gesellschaftlichen Gräben und bleibt weiterhin spannend.
08.10.2024
12:27 Uhr

Brutale Attacke in Barcelona: Fremder Mann schlägt Kleinkind ins Gesicht

Ein schockierendes Video zeigt, wie ein Mann in einem Park in Barcelona ein Paar mit einem kleinen Kind attackiert und dem Kleinkind ins Gesicht schlägt. Die katalanische Polizei hat den mutmaßlichen Täter, einen 31-jährigen Ecuadorianer, der mehrfach vorbestraft ist, festgenommen. Der Vorfall, der sich am vergangenen Sonntag im Stadtteil Poble-Sec ereignete, hat international für Aufsehen und Empörung gesorgt. Viele fordern strengere Maßnahmen gegen Gewalttäter und kritisieren die politische Handhabung solcher Fälle. In den sozialen Medien wird die Sicherheit der Bürger und die Konsequenzen für den Täter diskutiert. Der Vorfall wirft Fragen über die Berichterstattung und die politische Verantwortung auf, und es wird eine härtere Gangart gegen Gewalttäter sowie eine strengere Kontrolle bei der Zuwanderung gefordert.
08.10.2024
12:26 Uhr

Verfassungsschutz beobachtet coronakritische Enthüllungsjournalistin

Die Berliner Journalistin Aya Velázquez, bekannt für ihre Kritik an der Pandemiepolitik und die Veröffentlichung der RKI-Files, wird vom Verfassungsschutz beobachtet, was Fragen zur Meinungsfreiheit aufwirft. Seit April 2021 gibt es den Phänomenbereich „Delegitimierung des Staates“, der regierungskritische Stimmen ins Visier nimmt. Velázquez kritisiert Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang und nennt die Begründung für ihre Beobachtung „lächerlich“. Der Verfassungsschutz stützt sich auf kritische Äußerungen von Velázquez gegenüber anderen Coronakritikern. Ein Interview mit dem „Querdenken“-Aussteiger André Krengel könnte ebenfalls ein Auslöser sein. Velázquez sieht die Meinungsfreiheit durch die Überwachung in Gefahr und betont, dass ihre kritischen Beiträge keine strafbaren Inhalte enthalten.
08.10.2024
07:00 Uhr

Kontroverse um BVG-Kündigung: Straßenbahnfahrer verliert Job wegen umstrittener Fotomontage

In Berlin sorgt die Kündigung eines Straßenbahnfahrers der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für erhebliche Diskussionen. Marcel Donsch, der seit 15 Jahren für die BVG tätig war, wurde im Juli aufgrund einer umstrittenen Fotomontage entlassen. Das Arbeitsgericht Berlin erklärte die Kündigung nun für wirksam. Im Zentrum der Kontroverse steht eine Fotomontage, die Donsch auf einer Facebook-Seite veröffentlicht hatte, die bei der Gewerkschaft Verdi und innerhalb der BVG für große Unruhe sorgte. Donsch und sein Anwalt argumentierten, dass die Fotomontage lediglich auf Missstände hinweisen sollte und keine Bedrohung darstelle, während das Gericht die Grafik als Bedrohung und Störung des Betriebsfriedens ansah. Der Fall wirft grundsätzliche Fragen zur Meinungsfreiheit und zum Schutz des betrieblichen Friedens auf.
08.10.2024
06:56 Uhr

SPD und AfD gewinnen an Zustimmung, während BSW abstürzt

In der neuesten Insa-Umfrage gewinnen SPD und AfD jeweils einen Prozentpunkt, während die BSW 1,5 Prozentpunkte verliert und nun bei 8 Prozent liegt. Die Grünen verlieren leicht und kommen auf 10,5 Prozent, während CDU/CSU bei 31,5 Prozent und FDP bei 4 Prozent stabil bleiben. Die Linkspartei hält ebenfalls ihre 2,5 Prozent. Der Insa-Meinungstrend basiert auf der Befragung von 2.010 Bürgern und zeigt, dass die deutsche politische Landschaft in Bewegung ist. Diese Ergebnisse könnten darauf hindeuten, dass die Wähler nach Alternativen zur aktuellen Regierungskoalition suchen. Die etablierten Parteien müssen die Signale ernst nehmen und Maßnahmen ergreifen, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen.
08.10.2024
06:54 Uhr

Zähe Koalitionsbildung in Sachsen: BSW wittert Saboteure in CDU-Reihen

In Sachsen gestaltet sich die Regierungsbildung nach der Landtagswahl weiterhin schwierig. Fünf Wochen nach der Wahl haben die Parteien CDU, BSW und SPD noch keine Sondierungsgespräche aufgenommen und befinden sich stattdessen in Kennenlerngesprächen, die bis zum 14. Oktober andauern sollen. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) betonte, dass bei der Regierungsbildung „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“ gehe, während BSW-Chefin Sabine Zimmermann vor möglichen Saboteuren innerhalb der CDU warnt. Zimmermann äußerte den Verdacht, dass einige CDU-Kreise die Zusammenarbeit mit dem BSW behindern könnten, insbesondere nach der Wahl des BSW-Kandidaten Jörg Scheibe zum Vizepräsidenten des Landtages im zweiten Wahlgang. Die Gespräche zwischen BSW, CDU und SPD verlaufen dennoch „konstruktiv“, aber es bleibt die Frage, ob einige CDU-Kreise eine Annäherung an die AfD bevorzugen könnten. Laut Artikel 44 der sächsischen Verfassung muss bis spätestens vier Monate nach der ersten Zusammenkunft des neuen Landtages ein Ministerpräsident gewählt werden, sonst drohen Neuwahlen.
08.10.2024
06:10 Uhr

Krawalle in Berlin-Neukölln: Polizei greift hart durch

In der Nacht zum Dienstag kam es in Berlin-Neukölln zu massiven Ausschreitungen anlässlich des Jahrestags des Hamas-Überfalls auf Israel. Die Polizei nahm mehrere Personen fest und überprüfte zahlreiche Verdächtige. Insgesamt wurden vier Personen vorläufig festgenommen und 84 Menschen überprüft. Rund 50 Personen errichteten Barrikaden und warfen Pyrotechnik sowie Steine auf Einsatzkräfte. Ein Zusammenhang mit einer propalästinensischen Demonstration in Berlin-Kreuzberg konnte nicht bestätigt werden, bei der ebenfalls zu Ausschreitungen und Festnahmen kam. Die Ereignisse verdeutlichen die tiefen politischen und gesellschaftlichen Spannungen in Deutschland und werfen Fragen zur Vorbereitung der Politik auf solche Situationen auf.
07.10.2024
19:43 Uhr

Anti-israelische Krawalle am Jahrestag des Terrors: Journalisten und Polizisten attackiert

Am Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel kam es in Berlin zu schweren Ausschreitungen. Israelfeindliche Demonstranten griffen Journalisten an, warfen Flaschen auf Polizisten und skandierten Hassparolen. Rund 400 Demonstranten versammelten sich in Kreuzberg zu einer „Solidarität mit Palästina“-Kundgebung, die rasch in Gewalt eskalierte. Die Polizei musste Reizgas und Pfefferspray einsetzen und nahm mehrere Personen fest. Greta Thunberg war ebenfalls vor Ort und skandierte „Free, Free, Palestine“. Parallel zu den Krawallen gedachte Berlin der Opfer des Hamas-Terrors mit einer bewegenden Zeremonie am Brandenburger Tor und einem Schweigemarsch.
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