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25.07.2025
12:43 Uhr

Das Asyl-Karussell dreht sich weiter: Griechenlands clevere Lösung für Deutschlands Migrationsproblem

Es ist ein Schauspiel, das sich Jahr für Jahr wiederholt und dabei immer groteskere Züge annimmt: Tausende anerkannte Flüchtlinge aus Griechenland packen ihre Koffer und reisen munter weiter ins gelobte Land Deutschland. Allein in den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 waren es über 8.000 Menschen, die sich auf den Weg machten – im Vorjahr sogar über 26.000. Und während die deutsche Politik noch immer von "europäischer Solidarität" faselt, reibt man sich in Athen genüsslich die Hände.

Dublin-Regeln? Ein zahnloser Papiertiger

Die vielgepriesenen Dublin-Regeln, nach denen eigentlich der EU-Ersteinreisestaat für das Asylverfahren zuständig wäre, entpuppen sich einmal mehr als das, was sie schon immer waren: Ein bürokratisches Konstrukt ohne jede praktische Relevanz. Während deutsche Bürger bei jedem noch so kleinen Vergehen mit der vollen Härte des Gesetzes konfrontiert werden, scheint für die sogenannte "Sekundärmigration" eine Art rechtsfreier Raum zu existieren.

Besonders pikant: An deutschen Flughäfen fehlt schlichtweg die rechtliche Grundlage, um bereits anerkannte Schutzberechtigte zurückzuweisen. "An Flughäfen klafft eine absurde Lücke", bringt es Andreas Rosskopf von der Gewerkschaft der Polizei auf den Punkt. Eine Lücke, die offenbar niemand zu schließen gedenkt – oder sollte man besser sagen: schließen will?

Griechenlands geniale Strategie

Man muss es den Griechen lassen: Sie haben verstanden, wie das Spiel läuft. Warum sollten sie sich auch mit der Integration Tausender Migranten herumschlagen, wenn es doch ein Land gibt, das geradezu danach lechzt, diese Aufgabe zu übernehmen? Die Weigerung Athens, anerkannte Flüchtlinge zurückzunehmen – trotz eines eindeutigen Urteils des Bundesverwaltungsgerichts – ist dabei nur konsequent. Die offizielle Begründung mit "Überlastung der eigenen Kapazitäten" kann man getrost als diplomatische Floskel abtun. Die wahre Botschaft lautet: Deutschland wollte es so, Deutschland soll es ausbaden.

"Das weiß jeder in Griechenland und alle sind froh darüber. Deutschland hat eingeladen und soll die Party bezahlen"

So brachte es ein griechischer Kommentator treffend auf den Punkt. Und tatsächlich: Wer kann es den Griechen verdenken? Sie händigen einfach die nötigen Papiere aus, und innerhalb von 90 Tagen dürfen die Migranten das Land legal verlassen. Zielbahnhof: Deutschland.

Die deutsche Politik im Tiefschlaf

Während sich die Migrantenströme ungehindert ihren Weg bahnen, übt sich die neue Große Koalition unter Friedrich Merz in altbekannter Untätigkeit. Der innenpolitische Sprecher der CDU, Alexander Throm, verkündet zwar vollmundig: "Niemand hat das Recht, sich das Zielland seines Asylverfahrens auszusuchen" – doch was folgt daraus? Nichts als heiße Luft.

Die AfD fordert immerhin konkrete Maßnahmen wie die Streichung von Sozialleistungen für doppelt Antragstellende. Ein Ansatz, der zumindest die richtigen Anreize setzen würde. Doch was macht die Linke? Clara Bünger warnt allen Ernstes: "Grenzkontrollen verlagern das Problem nur." Als ob das Problem nicht längst in deutschen Sozialsystemen angekommen wäre!

Der Magnet namens Bürgergeld

Natürlich hat die massenhafte Weiterwanderung nach Deutschland rein gar nichts mit den üppigen Sozialleistungen zu tun. Es sind selbstverständlich die deutsche Kultur, die Sprache Goethes und Schillers sowie die Aussicht auf Schweinebraten mit Knödeln, die junge Männer aus Afrika und dem Nahen Osten magisch anziehen. Wer etwas anderes behauptet, ist vermutlich ein Rassist.

Die Realität sieht freilich anders aus: Mit Bürgergeld, kostenloser Krankenversicherung, Mietübernahme, Heizkosten, GEZ-Befreiung und einem monatlichen Taschengeld von 560 Euro plus Kindergeld lässt es sich in Deutschland deutlich komfortabler leben als in einem griechischen Flüchtlingslager. Diese simple Wahrheit auszusprechen, gilt jedoch bereits als Tabubruch.

Ein Blick in die Zukunft

Migrationsexperte Gerald Knaus schlägt ein Drittstaatenmodell vor, ähnlich dem Türkei-Abkommen von 2016. "Ohne Kontrolle bricht die Unterstützung der Bevölkerung weg", warnt er. Doch diese Unterstützung ist längst weggebrochen – zumindest bei jenen Bürgern, die noch klar denken können.

Die neue Bundesregierung unter Merz hat ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Für die Lösung der Migrationskrise scheint hingegen weder Geld noch politischer Wille vorhanden zu sein. Stattdessen wird die Rechnung für kommende Generationen immer höher – nicht nur finanziell, sondern auch gesellschaftlich.

Während Deutschland sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die EU ihre eigene Unfähigkeit zelebriert, nutzen andere Länder die Situation geschickt aus. Griechenland hat verstanden: Warum ein Problem lösen, wenn man es einfach nach Norden weiterreichen kann? Und solange Deutschland bereitwillig die Rolle des europäischen Sozialamts spielt, wird sich daran auch nichts ändern.

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