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25.07.2025
13:26 Uhr

Merz-Euphorie verflogen: Union stürzt ab, während AfD aufholt

Die Ernüchterung in der Union könnte kaum größer sein. Nur wenige Monate nach dem triumphalen Wahlsieg und der Rückkehr ins Kanzleramt zeigt das aktuelle ZDF-Politbarometer ein verheerendes Bild für CDU und CSU. Mit einem Absturz um zwei Prozentpunkte auf nur noch 27 Prozent liegen die Unionsparteien sogar unter ihrem Wahlergebnis vom Februar – ein politisches Desaster erster Güte.

Besonders brisant: Die AfD rückt der Union gefährlich nahe. Mit 24 Prozent und einem Plus von zwei Punkten trennen die Alternative für Deutschland nur noch drei Prozentpunkte vom Regierungslager. Ein Warnsignal, das in der Berliner Blase offenbar niemand hören will. Während die SPD bei mageren 15 Prozent stagniert, verlieren auch die Grünen weiter an Boden und rutschen auf elf Prozent ab.

Merkels Erbe lastet schwer auf Merz

Die Zufriedenheitswerte für Bundeskanzler Friedrich Merz brechen regelrecht ein. Nur noch 49 Prozent der Deutschen bewerten seine Arbeit als "eher gut" – ein Minus von satten acht Prozentpunkten. Noch vernichtender fällt das Urteil über die schwarz-rote Koalition aus: Gerade einmal 41 Prozent meinen, dass die neue Regierung ihre Arbeit besser mache als die gescheiterte Ampel. Ein Armutszeugnis für die vollmundigen Versprechen des Wahlkampfs.

Die Gründe für diesen Absturz liegen auf der Hand. Merz hatte einen radikalen Politikwechsel versprochen, doch was folgte, war business as usual. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das er trotz gegenteiliger Wahlversprechen durchgedrückt hat, entpuppt sich als Mogelpackung. Statt solider Haushaltspolitik gibt es neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Die Inflation galoppiert weiter, während die Regierung tatenlos zusieht.

Verfassungsrichter-Posse offenbart Führungsschwäche

Wie sehr Merz die Kontrolle entgleitet, zeigt auch der peinliche Streit um die Verfassungsrichterwahl. Fast die Hälfte der Befragten fordert von der Union, die SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf doch mitzuwählen – ein klares Misstrauensvotum gegen die Blockadehaltung des Kanzlers. Nur 14 Prozent erwarten von den Sozialdemokraten einen neuen Vorschlag. Diese Zahlen dokumentieren, wie sehr sich Merz mit seiner starren Haltung ins Abseits manövriert hat.

Die Linke kann sich über einen Punkt Zuwachs auf elf Prozent freuen, während BSW und FDP mit je drei Prozent weiter in der Bedeutungslosigkeit verharren. Bemerkenswert: Sechs Prozent würden eine der sonstigen Parteien wählen – ein Zeichen für die wachsende Politikverdrossenheit im Land.

Kriminalität und Migration bleiben ungelöst

Was die Umfragewerte zusätzlich belastet, ist das Versagen der Regierung bei den drängendsten Problemen des Landes. Die Kriminalität erreicht neue Rekordwerte, Messerangriffe durch Migranten gehören mittlerweile zum traurigen Alltag in deutschen Städten. Doch statt endlich durchzugreifen, verliert sich die Große Koalition in Symbolpolitik und leeren Versprechungen.

Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen nicht ernst nimmt. Sie wollen keine Regenbogenfahnen-Debatten, sondern Sicherheit auf den Straßen. Sie wollen keine Gender-Sternchen, sondern bezahlbare Energie. Und sie wollen vor allem eines: Politiker, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.

"Die Kernelemente von Merkels Politik" würden weiter verteidigt, heißt es aus Regierungskreisen. Genau das ist das Problem. Die Union hat aus den Fehlern der Merkel-Ära nichts gelernt und setzt den verhängnisvollen Kurs fort.

Der rasante Aufstieg der AfD ist die logische Konsequenz dieser Politik. Immer mehr Bürger wenden sich von den etablierten Parteien ab und suchen nach echten Alternativen. Die Union täte gut daran, diese Warnsignale ernst zu nehmen, bevor es zu spät ist. Doch die Chancen dafür stehen schlecht – zu sehr ist man in Berlin mit sich selbst beschäftigt, zu weit hat man sich von den Menschen im Land entfernt.

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