
Schlager-Eklat in Regensburg: Wenn Toleranz zur Farce wird
Was sich bei den Schlossfestspielen der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis abspielte, offenbart einmal mehr den desolaten Zustand unserer sogenannten "toleranten" Gesellschaft. Die Schlager-Ikone Vicky Leandros, die ihre größten Erfolge bereits vor Jahrzehnten feierte, maßte sich an, der Gastgeberin vorzuschreiben, welche Gäste bei ihrem Konzert erwünscht seien. Ihr Ziel: AfD-Chefin Alice Weidel sollte ausgeladen werden.
Die Maske der Toleranz fällt
Mit großem Getöse verkündete Leandros, sie stehe für "Vielfalt, Toleranz, Menschenwürde und Internationalität". Doch was ist von solchen Bekenntnissen zu halten, wenn sie im gleichen Atemzug einer demokratisch gewählten Oppositionsführerin das Recht abspricht, ein Konzert zu besuchen? Diese Art von selektiver Toleranz kennen wir zur Genüge: Sie gilt nur für jene, die das richtige Parteibuch haben und die richtigen Meinungen vertreten.
Die Ironie dabei ist kaum zu überbieten. Ausgerechnet jene, die ständig von Weltoffenheit und Demokratie schwadronieren, zeigen ihr wahres Gesicht, wenn es darauf ankommt. Sie predigen Wasser und trinken Wein – oder in diesem Fall: Sie besingen die Liebe und säen den Hass.
Weidels souveräne Reaktion
Alice Weidel reagierte auf diese Posse mit der ihr eigenen Souveränität. Via X stellte sie klar, dass sie selbst entschieden habe, dem Konzert fernzubleiben. Die angebliche Ausladung sei "fingiert" gewesen. Stattdessen feierte sie mit Freunden in anderen Räumlichkeiten des Schlosses – mit Menschen, denen "Meinungsfreiheit und Demokratie am Herzen liegen".
Ihre Bemerkung "Ich bin sowieso kein Fan dieser Musik" mag manchen als Retourkutsche erscheinen. Doch sie trifft einen wichtigen Punkt: Warum sollte sich eine promovierte Volkswirtin und erfolgreiche Politikerin von einer alternden Schlagersängerin vorschreiben lassen, wo sie hingehen darf?
Das wahre Problem: Die Spaltung der Gesellschaft
Dieser Vorfall ist symptomatisch für ein viel größeres Problem. Die selbsternannten Hüter der Moral haben es geschafft, unser Land in "Gute" und "Böse" zu spalten. Wer nicht ihrer Meinung ist, wird ausgegrenzt, diffamiert und – wie in diesem Fall – ausgeladen. Diese Cancel Culture, importiert aus den USA und begeistert aufgenommen von unseren linksgrünen Eliten, vergiftet das gesellschaftliche Klima.
"Die Sängerin wusste das bereits viele Stunden vor ihrer Pressemeldung", so Weidel über die wahren Umstände. Die mediale Inszenierung war also von langer Hand geplant.
Besonders perfide: Die Mainstream-Medien, allen voran die Bild-Zeitung, sprangen bereitwillig auf diesen Zug auf. Sie inszenierten einen Skandal, wo keiner war, und versuchten einmal mehr, die AfD in ein schlechtes Licht zu rücken. Dass dabei die Fakten auf der Strecke blieben, störte niemanden.
Die Fürstin als heimliche Strippenzieherin?
Interessant ist auch die Rolle der Gastgeberin. Gloria von Thurn und Taxis ist bekannt für ihre konservativen Ansichten. Hat sie bewusst diese Konstellation herbeigeführt, wohl wissend, was passieren würde? War es ein geschickter Schachzug, um die Bigotterie der selbsternannten Toleranz-Apostel zu entlarven?
Die Fürstin selbst äußerte sich bei Nius zum Vorfall und machte deutlich, dass von ihrer Seite keine "abartige Initiative" ausgegangen sei. Doch eines ist klar: Sie ließ sich von einer bezahlten Künstlerin nicht vorschreiben, wen sie in ihr Schloss einlädt.
Ein Lehrstück in Sachen Doppelmoral
Was bleibt von diesem Sommertheater? Eine Schlagersängerin, die ihre besten Tage längst hinter sich hat, versuchte sich auf Kosten einer erfolgreichen Politikerin zu profilieren. Die Medien spielten bereitwillig mit und ignorierten dabei die offensichtlichen Widersprüche.
Doch der Schuss ging nach hinten los. Weidel steht souveräner da denn je, während Leandros sich selbst demaskiert hat. Wer Toleranz predigt, aber Andersdenkende ausgrenzt, macht sich unglaubwürdig. Wer von Vielfalt spricht, aber nur eine Meinung gelten lässt, entlarvt sich als Heuchler.
In Zeiten, in denen unser Land mit echten Problemen kämpft – explodierende Kriminalität, unkontrollierte Migration, wirtschaftlicher Niedergang durch grüne Ideologie – zeigt dieser Vorfall, womit sich unsere "Elite" beschäftigt. Während draußen die Messerattacken zunehmen und die Bürger um ihre Sicherheit fürchten müssen, streitet man sich in Regensburger Schlössern darüber, wer ein Schlagerkonzert besuchen darf.
Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf das Wesentliche besinnen. Auf echte Werte wie Familie, Sicherheit und Wohlstand. Auf eine Politik, die für Deutschland arbeitet und nicht gegen Deutschland. Die Bürger haben diese Spielchen längst satt. Sie wollen keine Belehrungen von abgehalfterten Schlagerstars, sondern Politiker, die ihre Sorgen ernst nehmen.
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