
ARD-Sommerinterview: Wenn Staatsfunk und Aktivisten gemeinsame Sache machen
Was sich beim sogenannten "Sommerinterview" der ARD mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel abgespielt hat, spottet jeder Beschreibung. Hier wurde nicht nur journalistischer Anstand mit Füßen getreten – es wurde ein abgekartetes Spiel inszeniert, bei dem öffentlich-rechtlicher Rundfunk, linke Aktivisten und sogar die Polizei Hand in Hand arbeiteten. Ein Lehrstück darüber, wie weit der Verfall unserer Medienlandschaft bereits fortgeschritten ist.
Die orchestrierte Sabotage
Schon im Vorfeld entschuldigte sich die ARD bei ihrem Publikum dafür, überhaupt mit einer Vertreterin der größten Oppositionspartei Deutschlands sprechen zu müssen. Diese vorauseilende Unterwürfigkeit vor dem linksgrünen Zeitgeist setzte den Ton für das, was folgen sollte. Moderator Markus Preiß eröffnete das Gespräch mit der üblichen Litanei: Die AfD sei eine "Gefahr für unsere Demokratie", natürlich durfte auch die längst zurückgenommene Einstufung als "gesichert rechtsextremistisch" nicht fehlen.
Doch das eigentlich Perfide spielte sich auf der anderen Seite der Spree ab. Dort hatten sich etwa zwei Dutzend selbsternannte "Aktivisten" des sogenannten "Zentrums für politische Schönheit" und die unvermeidlichen "Omas gegen rechts" eingefunden. Mit einem umgebauten Gefängnisbus, ausgestattet mit Flakscheinwerfern, Sirenen und leistungsstarken Lautsprecheranlagen, inszenierten sie eine Lärmkulisse, die jedes vernünftige Gespräch unmöglich machte.
Die ARD als willfähriger Komplize
Was folgte, war keine journalistische Panne, sondern kalkulierte Sabotage. Die ARD-Tontechniker filterten die "Scheiß AfD"-Sprechchöre nicht etwa heraus – eine Technik, die bei jedem Bundesliga-Interview selbstverständlich ist –, sondern ließen sie in voller Lautstärke über die Sendung schallen. Als Weidel dies ansprach, quittierte Preiß dies mit einem zynischen Grinsen und dem sarkastischen Kommentar: "Ja, es ist sehr laut."
Noch dreister: Die ARD hatte bereits im Vorfeld Kameraleute und Tontechniker zu den Störern geschickt, um deren Aktionen professionell zu dokumentieren. Die Bildtechnik bemühte sich redlich, die zwei Dutzend Krakeeler wie eine Massenbewegung aussehen zu lassen, während Weidel im Vordergrund unscharf blieb. Ein Echo im Ohr der AfD-Chefin – angeblich ein technisches Versehen – machte es ihr zusätzlich unmöglich, die ohnehin kaum verständlichen Fragen zu verstehen.
Polizei als Steigbügelhalter
Besonders brisant: Das Gebiet um den Bundestag ist normalerweise Sperrgebiet. An jedem anderen Tag wird dort jede Person kontrolliert. Doch die "Aktivisten" konnten nicht nur ungehindert mit ihrem umgebauten Bus anrücken und parken – sie erhielten sogar Geleitschutz durch die Polizei. Erst nach Ende der Sendung wurden sie höflich gebeten, den Platz zu räumen.
ZPS-Gründer Philipp Ruch brüstete sich später in einem Podcast damit, dass die Aktion sowohl mit der ARD als auch mit der Berliner Polizei vorab abgestimmt gewesen sei. Man stelle sich nur vor, AfD-Anhänger hätten ein Interview mit Vizekanzler Klingbeil auf diese Weise gestört – binnen Minuten wären Wasserwerfer angerollt und die Medien hätten tagelang über "rechte Gewalttäter" berichtet.
Die Rechnung zahlt der Gebührenzahler
Diese inszenierte Farce offenbart den wahren Zustand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Hier agieren keine neutralen Journalisten, sondern linksgrüne Aktivisten, die ihre politische Agenda mit allen Mitteln durchsetzen wollen. Finanziert wird dieses Treiben von Millionen Bürgern, die per Zwangsgebühr zur Kasse gebeten werden – auch von den geschätzten zehn bis zwölf Millionen AfD-Wählern.
Die Reaktionen der Zuschauer fielen vernichtend aus. Selbst Menschen, die der AfD kritisch gegenüberstehen, erkannten in dieser Inszenierung ein verstörendes Propagandastück. Nur in den von Linken dominierten Kommentarspalten der ARD-Kanäle überwogen Häme und Schadenfreude.
Ein Pyrrhussieg für die Meinungsmacher
Ironischerweise dürfte diese Aktion der AfD mehr genützt als geschadet haben. Weidel bewies Nervenstärke und Souveränität, während sich die ARD als das entlarvte, was viele längst vermuten: ein Propagandainstrument, das mit journalistischen Standards nichts mehr zu tun hat. Die zu erwartenden zwei Prozentpunkte Zugewinn in den Umfragen wird die Alternative gerne mitnehmen.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass in Deutschland mittlerweile Methoden angewandt werden, die man eher in autoritären Staaten vermuten würde. Wenn Staatsfunk, Aktivisten und Polizei gemeinsame Sache machen, um die größte Oppositionspartei mundtot zu machen, dann ist das ein Alarmzeichen für den Zustand unserer Demokratie. Die Bürger haben es satt – und sie werden sich diese Bevormundung nicht mehr lange gefallen lassen.
Es wird Zeit, dass die Millionen AfD-Wähler über einen kollektiven Zahlungsboykott der Rundfunkgebühren nachdenken. Schließlich gibt es in Deutschland noch keine Möglichkeit, fünf Millionen Bürger in Beugehaft zu nehmen. Noch nicht.

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