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25.07.2025
06:19 Uhr

Demokratie-Eklat im Bayerischen Landtag: CSU-Präsidentin würgt AfD-Rede ab

Was sich kurz vor der Sommerpause im Bayerischen Landtag abspielte, offenbart das erschreckende Demokratieverständnis der etablierten Parteien. Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) griff zur Notbremse und schaltete der AfD-Fraktionsvorsitzenden Katrin Ebner-Steiner kurzerhand das Mikrofon ab – ein beispielloser Vorgang, der die Nervosität des politischen Establishments angesichts unbequemer Wahrheiten entlarvt.

Wenn die Realität zur "rechtsextremistischen These" wird

Der Stein des Anstoßes? Ebner-Steiner wagte es, die sichtbaren Veränderungen in bayerischen Innenstädten anzusprechen. Sie erwähnte die Zunahme von Dönerläden, Barbershops und Shisha-Bars – eine Beobachtung, die jeder Bürger mit eigenen Augen nachvollziehen kann. Doch für Aigner waren diese Tatsachenbeschreibungen offenbar unerträglich. "Rechtsextremistische Thesen" nannte sie das, was Millionen Deutsche täglich erleben.

Die CSU-Politikerin rechtfertigte ihr autoritäres Vorgehen mit der angeblichen Verletzung einer "jahrzehntelangen Tradition" versöhnlicher Schlussworte. Doch wo war diese Traditionstreue, als die etablierten Parteien der AfD systematisch Posten und Rechte verweigerten? Wo war sie, als man den Alterspräsidenten nach Gutdünken neu definierte oder AfD-Abgeordnete von Ausschüssen fernhielt?

Die Doppelmoral der selbsternannten Demokraten

Besonders entlarvend ist Aigners Behauptung, Ebner-Steiner habe ihre "Vertreter-Rolle für alle anderen Oppositionsparteien verwirkt". Seit wann bestimmt eine Landtagspräsidentin, wer die Opposition vertreten darf? Diese Anmaßung zeigt, wie weit sich die CSU bereits von demokratischen Grundprinzipien entfernt hat. Die Partei, die einst für bayerische Eigenständigkeit und konservative Werte stand, ist zur willfährigen Vollstreckerin einer Politik geworden, die die berechtigten Sorgen der Bürger systematisch ausblendet.

"Wir haben freies Rederecht. Es muss uns nicht gefallen", sagte Ministerpräsident Markus Söder nach dem Vorfall – nur um im gleichen Atemzug zu betonen, dass "wir Demokraten zusammenhalten" müssten, damit die AfD "niemals die Macht" erlange.

Diese Aussage offenbart das wahre Problem: Die etablierten Parteien definieren sich selbst als die einzig wahren Demokraten und sprechen der größten Oppositionspartei diese Eigenschaft ab. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, das die Spaltung der Gesellschaft weiter vorantreibt.

Die unbequeme Wahrheit über Bayerns Wandel

Was Ebner-Steiner ansprach, ist keine Hetze, sondern Realität. Die kulturelle und demographische Veränderung Bayerns ist unübersehbar. Übergriffe auf Kirchen und Christen nehmen zu, die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache. Doch statt sich diesen Problemen zu stellen, flüchtet sich die CSU in Zensur und Diffamierung.

Die Ironie dabei: Ausgerechnet jene Partei, die jahrzehntelang mit dem Slogan "Bayern ist anders" warb, will nun nicht wahrhaben, wie sehr sich der Freistaat tatsächlich verändert hat. Die CSU, einst Garant für Sicherheit und Tradition, ist zur Komplizin einer Politik geworden, die beides systematisch untergräbt.

Ein Weckruf für die schweigende Mehrheit

Der Vorfall im Bayerischen Landtag sollte ein Weckruf sein. Wenn gewählte Volksvertreter mundtot gemacht werden, weil sie unbequeme Wahrheiten aussprechen, ist die Demokratie in akuter Gefahr. Die Reaktion Aigners zeigt, wie dünnhäutig das politische Establishment geworden ist. Man fürchtet die Wahrheit mehr als alles andere, denn sie könnte die Bürger zum Nachdenken bringen.

Interessanterweise kündigte Aigner an, die "Tradition der Schlussworte" nach der Sommerpause zu überprüfen. Man darf gespannt sein, welche neuen Maulkörbe sich die Altparteien einfallen lassen werden. Doch eines ist sicher: Mit jedem Versuch, die Opposition zum Schweigen zu bringen, treiben sie den Bürgern weitere Nägel in den Sarg ihres Vertrauens.

Die wahre Tradition, die hier verteidigt werden müsste, ist nicht die der "versöhnlichen Schlussworte", sondern die der freien Rede im Parlament. Doch diese Tradition scheint in Zeiten, in denen die Wahrheit zur größten Bedrohung für die Herrschenden geworden ist, keine Rolle mehr zu spielen. Es bleibt zu hoffen, dass die Wähler bei der nächsten Gelegenheit die richtigen Schlüsse aus diesem undemokratischen Schauspiel ziehen werden.

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