
Abu Dhabi greift nach Münchner Luxus: Mandarin Oriental für 150 Millionen Euro verkauft
Wenn arabisches Öl-Kapital auf bayerische Tradition trifft, dann wechseln schon mal dreistellige Millionenbeträge den Besitzer. Das Mandarin Oriental, Münchens Luxusherberge schlechthin, geht an Eagle Hills über – ein Immobilienunternehmen aus Abu Dhabi. Der Deal wirft ein grelles Schlaglicht auf die zunehmende Übernahme deutscher Filetstücke durch ausländische Investoren.
Wo Promis und Fußballstars residieren
Das prachtvolle Neurenaissance-Gebäude in der Neuturmstraße kennt illustre Gäste: Heidi Klum nächtigt hier, wenn sie in München weilt, die Kaulitz-Zwillinge feiern ihre Partys, und Schauspieler Elyas M'Barek gehört zu den Stammgästen. Besonders pikant: FC-Bayern-Star Harry Kane residierte monatelang in einer der Suiten – vermutlich zu Preisen, bei denen normale Steuerzahler nur ungläubig den Kopf schütteln können.
Nach Informationen des Branchenmagazins Green Street News fließen satte 150 Millionen Euro für das Traditionshaus. Ein Sprecher des Hotels bestätigte den Verkauf, wollte aber zur Summe keine Stellung nehmen. Die Übernahme solle in sechs bis acht Wochen abgeschlossen sein, hieß es lapidar.
Arabisches Kapital auf Einkaufstour in Deutschland
Der Verkauf reiht sich ein in eine besorgniserregende Entwicklung: Immer mehr deutsche Immobilien-Juwelen wandern in ausländische Hände. Während die heimische Wirtschaft unter der desaströsen Politik der vergangenen Jahre leidet, greifen kapitalstarke Investoren aus dem Nahen Osten beherzt zu. Sie profitieren von der Schwäche, die uns eine verfehlte Energiepolitik und ideologiegetriebene Wirtschaftsexperimente beschert haben.
"Der Verkauf diene vor allem dazu, die Markenpräsenz weltweit weiter auszubauen und gleichzeitig in München weiterhin exzellenten Service zu bieten"
So formuliert es Mandarin Oriental Sprecher Philipp Mayer. Man könnte auch sagen: Die bisherigen Eigentümer aus Hongkong machen Kasse, während Deutschland zum Ausverkauf freigegeben wird.
Luxus für die Superreichen
Die Dimensionen des Luxus im Mandarin Oriental sprengen jede Vorstellungskraft normaler Bürger: 48 Zimmer und 25 Suiten stehen zur Verfügung. Das kleinste Zimmer misst 33 Quadratmeter und kostet ab 900 Euro pro Nacht. Die Präsidentensuite hingegen bietet auf 325 Quadratmetern mehr Platz als die meisten deutschen Einfamilienhäuser – inklusive Whirlpool, Dampfbad und eigener Terrasse. Der Preis? Schlappe 25.000 Euro pro Nacht.
Während normale Familien unter der Inflation ächzen und sich das tägliche Leben kaum noch leisten können, residiert die internationale Elite in unvorstellbarem Luxus. Ein Sinnbild für die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft.
Was ändert sich für die Gäste?
Für die betuchte Klientel ändere sich nichts, versichert das Management. Die Mandarin Oriental Group werde das Hotel im Rahmen eines langfristigen Managementvertrags weiterhin betreiben. Team, Service und "Gästeerlebnis" blieben unverändert. Die Reichen unter sich – business as usual.
Doch der Verkauf ist mehr als nur eine Immobilientransaktion. Er symbolisiert den schleichenden Ausverkauf deutscher Werte und Traditionen. Während unsere Regierung mit Genderdebatten und Klimapanik beschäftigt ist, sichern sich ausländische Investoren die Filetstücke unserer Wirtschaft. Das Mandarin Oriental mag weiterhin Luxus bieten – aber es gehört nicht mehr uns.
Zeit für eine Kehrtwende
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik zurückfindet, die heimische Interessen schützt statt sie zu verschleudern. Wir brauchen eine Wirtschaftspolitik, die deutschen Unternehmern und Investoren Perspektiven bietet, statt sie mit Überregulierung und Ideologie zu vertreiben. Sonst werden bald nicht nur unsere Luxushotels, sondern auch unsere Industrieperlen in fremden Händen sein.
Der Verkauf des Mandarin Oriental ist ein Weckruf. Die Frage ist nur: Wer hört noch hin?
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