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25.07.2025
11:31 Uhr

Aktienblase 2025: Bank of America schlägt Alarm – Privatanleger als Brandbeschleuniger

Die Warnsignale am Aktienmarkt mehren sich dramatisch. Michael Hartnett, seines Zeichens Chief Investment Strategist der Bank of America, sieht eine gefährliche Mischung aus lockerer Geldpolitik und nachlässiger Finanzregulierung, die den Markt in eine Blase treiben könnte. Seine düstere Prognose: „Größerer Privatkundenmarkt, größere Liquidität, größere Volatilität, größere Blase."

Zentralbanken befeuern die Spekulationswut

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Der weltweite Leitzins sei im vergangenen Jahr von 4,8 Prozent auf 4,4 Prozent gefallen, während die Zentralbanken in den USA, Großbritannien, Europa und China munter die Geldschleusen öffneten. Für die kommenden zwölf Monate prognostiziere Hartnett einen weiteren Rückgang auf 3,9 Prozent. Man fragt sich unweigerlich: Haben die Notenbanker aus den Krisen der Vergangenheit nichts gelernt?

Besonders brisant wird die Situation durch die geplanten regulatorischen Änderungen in den USA. Die politischen Entscheidungsträger wollen den Anteil der Privatanleger erhöhen – ein Vorhaben, das historisch betrachtet selten gut endete. Erinnern wir uns an die Dotcom-Blase der Jahrtausendwende oder die Finanzkrise 2008: Immer wenn die breite Masse euphorisch in den Markt strömte, folgte der Absturz auf dem Fuße.

Warnzeichen werden ignoriert

Hartnetts Erfolgsbilanz sollte zu denken geben. Der Stratege hatte bereits im Dezember gewarnt, dass Aktien nach der starken Rallye 2024 überhitzt wirkten. Prompt sackte der S&P 500 Index um bis zu 18 Prozent ab, bevor er Anfang April wieder anzog. Im Juni wiederholte er seine Warnung – doch die Märkte zeigen sich unbeeindruckt.

„Der US-Aktienmarkt ist aufgrund des Optimismus hinsichtlich eines robusten Wirtschaftswachstums und der Unternehmensgewinne trotz höherer Zölle auf Rekordhöhen gestiegen."

Diese Euphorie erinnert fatal an vergangene Blasenbildungen. Während einige Marktprognostiker wie Michael Wilson von Morgan Stanley weiterhin optimistisch bleiben und auf positive Gewinnentwicklungen sowie Steuerersparnisse durch Trumps Politik verweisen, warnen die Strategen von JPMorgan und UBS vor zu großer Selbstzufriedenheit angesichts anhaltender Handelsrisiken.

Die Rolle der Politik: Brandbeschleuniger statt Feuerwehr

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie gefährlich das Zusammenspiel von ultralockerer Geldpolitik und politischen Eingriffen sein kann. Statt für Stabilität zu sorgen, gießen die Verantwortlichen Öl ins Feuer. Die geplante Erhöhung des Privatanlegeranteils in den USA könnte sich als verhängnisvoller Fehler erweisen.

Historisch betrachtet waren es immer die Kleinanleger, die als Letzte zur Party kamen und die Zeche zahlten. Wenn Taxifahrer und Friseure anfangen, Aktientipps zu geben, ist es meist höchste Zeit auszusteigen. Doch genau diese Entwicklung scheinen die politischen Entscheidungsträger nun aktiv fördern zu wollen.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklungen stellt sich die Frage nach Alternativen. Während Aktien auf immer schwindelerregenderen Höhen notieren und die Blasengefahr steigt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind nicht von Zentralbankentscheidungen abhängig, können nicht durch politische Eingriffe entwertet werden und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt.

Die kommende Sitzung der US-Notenbank nächste Woche wird zeigen, ob die Verantwortlichen zur Vernunft kommen oder weiter stur ihren gefährlichen Kurs fortsetzen. Die Zeichen stehen auf Sturm – kluge Anleger sollten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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