
Alarmierender industrieller Rückgang in der EU: Gewerkschaften schlagen Alarm
Die jüngsten Zahlen zur Industrieproduktion in der Europäischen Union sind besorgniserregend und zeugen von einem kontinuierlichen Rückgang, der die Gewerkschaften und Experten auf den Plan ruft. In einer Zeit, in der die EU mit strukturell hohen Energiepreisen und einer restriktiven Schuldenpolitik zu kämpfen hat, warnen führende Gewerkschaftsvertreter vor einem drohenden industriellen Einbruch.
Die düsteren Zahlen der Industrieproduktion
Eine kürzlich veröffentlichte Eurostat-Studie liefert alarmierende Daten: Die Industrieproduktion in der EU ist im November vergangenen Jahres im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent gesunken. Dies markiert den dritten monatlichen Rückgang in Folge. Im Jahresvergleich verzeichnet die Industrieproduktion sogar einen Rückgang von 5,8 Prozent.
Ein Kanarienvogel in der Kohlenmine
Die Produktion von Investitionsgütern, ein Indikator für langfristige Investitionen, ging im November EU-weit um 0,8 Prozent zurück. "Wir sind mit einer sehr besorgniserregenden Situation konfrontiert", warnte Ludovic Voet, Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes. "Fabriken schließen und Arbeitsplätze gehen verloren, besonders in energieintensiven Branchen."
EU-Politik unter Beschuss
Die stellvertretende Generalsekretärin von industriALL Europe, Judith Kirton-Darling, kritisierte die EU-Politik scharf. Ihrer Meinung nach verschlimmern die strengen Schuldenregeln das Unbehagen der Industrie und behindern die industrielle Entwicklung weiter. Sie forderte eine flexiblere Haushaltspolitik, um Investitionen zu fördern und hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen.
Die drohende Deindustrialisierung
Experten wie Tobias Gehrke vom European Council on Foreign Relations sehen in der Deindustrialisierung eine "klare und gegenwärtige Gefahr". Die Probleme der EU-Industrie werden durch Herausforderungen wie den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, unzureichende Infrastruktur und eine verschwenderische Industriepolitik in anderen Weltregionen verschärft.
Die langfristigen wirtschaftlichen Folgen
Ben McWilliams, Analyst für Energiepolitik beim Think-Tank Bruegel, betonte, dass die hohen Energiepreise die Wettbewerbsfähigkeit Europas beeinträchtigen. "Die Zukunft der industriellen Wettbewerbsfähigkeit Europas hängt von seiner Fähigkeit ab, neue Quellen für erneuerbare Energien zu erschließen und ein gutes Investitionsumfeld zu schaffen", so McWilliams.
Ein Appell an die europäischen Politiker
Die Gewerkschaften und Experten sind sich einig: Um die industrielle Position der EU zu stärken, ist ein Umdenken der europäischen Politiker erforderlich. Anstatt Sparmaßnahmen zu verhängen, sollten sie aktiv widerstandsfähige Industrien und sozialen Zusammenhalt fördern.
Fazit: Eine kritische Wende ist notwendig
Der Mangel an Investitionen und die restriktive Haushaltspolitik der EU haben die Industrie in eine prekäre Lage gebracht. Die aktuellen Entwicklungen könnten zu einer weiteren Spaltung und Desillusionierung unter den europäischen Arbeitnehmern führen, was wiederum von populistischen Rechtsextremen ausgenutzt werden könnte. Es ist an der Zeit, dass die EU zeigt, dass sie auf der Seite der arbeitenden Menschen steht und die notwendigen Schritte unternimmt, um die industrielle Basis Europas zu stärken und eine nachhaltige Zukunft zu sichern.

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