
Amerikas endloser Bombenkrieg: 53 Luftangriffe auf Somalia – und die Welt schaut weg
Während die deutsche Bundesregierung sich in endlosen Debatten über Klimaneutralität und Gendersternchen verliert, führen die USA einen brutalen Schattenkrieg in Afrika. Mindestens 53 Luftangriffe hätten amerikanische Streitkräfte allein in diesem Jahr auf Somalia geflogen, berichtet das US-Afrika-Kommando. Ein Rekord, der selbst die aggressive Politik der ersten Trump-Ära in den Schatten stellen könnte – damals waren es 63 Angriffe im gesamten Jahr 2019.
Was sich hier abspielt, ist nichts anderes als neokoloniale Machtpolitik unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung. Die USA, einst Profiteure des Sklavenhandels, bombardieren nun systematisch ein Land, das ohnehin zu den ärmsten der Welt gehört. Und unsere Medien? Schweigen. Stattdessen diskutieren wir lieber über Lastenfahrräder und vegane Würstchen.
Der vergessene Krieg am Horn von Afrika
Das US-Afrika-Kommando gab am Samstag bekannt, seine Streitkräfte hätten erneut Luftangriffe gegen al-Shabaab im Süden Somalias durchgeführt. Zusätzlich sei eine Bodenrazzia gegen einen ISIS-Ableger im nordöstlichen Puntland erfolgt. Details? Fehlanzeige. Die Militärs hüllen sich in Schweigen, angeblich aus "Sicherheitsgründen".
Besonders pikant: Die von Washington unterstützten somalischen Regierungstruppen seien laut AFP-Berichten regelrecht "geschmolzen" angesichts einer Offensive der al-Shabaab. Der größte Teil des in den Jahren 2022 und 2023 gewonnenen Territoriums sei bereits wieder verloren. Trotz dieser offensichtlichen Niederlage verdoppelt die Trump-Administration ihre Unterstützung für die zunehmend unpopuläre Bundesregierung in Mogadischu.
Ein Krieg ohne Öffentlichkeit
Was hier geschieht, sollte jeden aufrechten Bürger empören. Während unsere Politiker von "wertebasierter Außenpolitik" schwadronieren, führen unsere transatlantischen Partner einen Drohnenkrieg, der in seiner Brutalität kaum zu überbieten ist. Das somalische Verteidigungsministerium sprach von 18 getöteten al-Shabaab-Kämpfern bei nur einem einzigen Gefecht – wie viele Zivilisten dabei umkamen, verschweigt man lieber.
Die Heuchelei könnte größer nicht sein: Dieselben Politiker, die bei jedem vermeintlichen Völkerrechtsverstoß Russlands oder Chinas sofort zur Stelle sind, schweigen zu diesem amerikanischen Bombardement. Wo bleiben die Sanktionen? Wo die empörten Stellungnahmen aus Berlin und Brüssel?
Afrika als Spielball der Großmächte
Die USA unterhalten nicht umsonst ein eigenes Afrika-Kommando. Es geht um Rohstoffe, um geopolitischen Einfluss und darum, China und Russland in Schach zu halten. Somalia ist dabei nur ein Bauernopfer in einem viel größeren Spiel. Die Amerikaner kämpfen angeblich gegen den Terror, schaffen aber durch ihre Bomben nur neuen Hass und neue Rekruten für extremistische Gruppen.
Besonders zynisch: In Puntland nahmen US-Spezialkräfte den mutmaßlichen Finanzchef einer ISIS-Tochterorganisation fest. Man feiert sich für solche "Erfolge", während die eigentlichen Probleme – Armut, Korruption, fehlende Perspektiven – ungelöst bleiben. Statt Schulen zu bauen, wirft man Bomben. Statt Brunnen zu graben, gräbt man Gräber.
Die Mitschuld Europas
Auch Europa macht sich mitschuldig an diesem Desaster. Die Afrikanische Union, deren AUSSOM-Mission in Somalia operiert, wird maßgeblich von der EU finanziert. Ugandische Soldaten kämpfen Seite an Seite mit somalischen Regierungstruppen – unterstützt von amerikanischen Luftangriffen. Ein tödlicher Kreislauf, der nur Verlierer kennt.
Während unsere Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" plant – was nichts anderes als neue Schulden bedeutet, die unsere Kinder abbezahlen müssen –, fließen weitere Millionen in einen aussichtslosen Krieg am Horn von Afrika. Geld, das besser in die Sicherung unserer eigenen Grenzen investiert wäre, angesichts der explodierenden Kriminalität durch unkontrollierte Migration.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland seine Außenpolitik grundlegend überdenkt. Statt blind amerikanischen Abenteuern zu folgen, sollten wir uns auf unsere eigenen Interessen besinnen. Die Bombardierung Somalias macht die Welt nicht sicherer – im Gegenteil. Sie schafft neue Flüchtlingsströme, die früher oder später auch an unseren Grenzen ankommen werden.
Die Lösung liegt nicht in noch mehr Bomben, sondern in einer Politik, die auf Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung setzt. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat, die sich trauen, Washington zu widersprechen. In der aktuellen Großen Koalition unter Friedrich Merz sucht man solche Charaktere vergebens. Stattdessen macht man lieber neue Schulden und verankert utopische Klimaziele im Grundgesetz.
Somalia brennt, Afrika blutet – und die Welt schaut weg. Es ist an der Zeit, dass wir diese verlogene "wertebasierte" Außenpolitik endlich beim Namen nennen: imperialistische Machtpolitik auf Kosten der Ärmsten der Armen. Wer wirklich für Frieden und Gerechtigkeit eintritt, muss diesem Wahnsinn ein Ende setzen.
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