
Amerikas Patriot-Arsenal im freien Fall: Wenn die Supermacht ihre eigenen Waffen nicht mehr produzieren kann
Die militärische Führungsmacht der Welt steht vor einem peinlichen Dilemma: Die Vereinigten Staaten verfügen nur noch über etwa 25 Prozent der Patriot-Abwehrraketen, die das Pentagon für seine globalen Militärpläne benötigen würde. Diese alarmierende Enthüllung wirft ein grelles Licht auf die katastrophalen Folgen der interventionistischen Außenpolitik, die sowohl unter Biden als auch nun unter Trump fortgesetzt wird.
Das Märchen von der unerschöpflichen Militärmacht
Jahrzehntelang predigte Washington die Doktrin der militärischen Überlegenheit. Doch die Realität sieht anders aus: Die amerikanische Rüstungsindustrie schafft es gerade einmal, etwa 500 Patriot-Raketen pro Jahr zu produzieren. Ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man bedenkt, dass allein zur Verteidigung Israels vor iranischen Vergeltungsschlägen im vergangenen Monat Dutzende dieser kostspieligen Abfangraketen verschossen wurden.
Besonders pikant: Bei der größten Patriot-Schlacht der Geschichte, als das Pentagon eine US-Militärbasis in Katar vor einem symbolischen iranischen Raketenangriff schützen musste, verbrannte man Munition im Wert von Hunderten Millionen Dollar – für einen Angriff, der primär Symbolcharakter hatte.
Ukraine als Munitionsfresser
Die Unterstützung der Ukraine hat die amerikanischen Bestände weiter dezimiert. Außenminister Marco Rubio musste bereits im Mai eingestehen, dass die USA schlichtweg keine Patriot-Systeme mehr für Kiew übrig hätten. Seine Worte sollten jeden aufhorchen lassen: "Die Munition wird viel schneller verbraucht, als wir sie produzieren können."
"Wenn die Ukrainer nach irgendetwas Zusätzlichem fragten, dann nach Luftabwehrsystemen, Patriot-Systemen, die wir, ehrlich gesagt, nicht haben."
Diese Aussage offenbart das ganze Ausmaß der strategischen Fehlkalkulation. Während man Milliarden in einen Stellvertreterkrieg pumpt, der die eigenen Arsenale leerfegt, entwickelt Russland unterdessen Raketen, die die Patriot-Systeme zunehmend effektiver überwinden können.
Trumps widersprüchliche Signale
Präsident Trump hatte zunächst weitere Waffenlieferungen an die Ukraine gestoppt – ein vernünftiger Schritt angesichts der prekären Lage. Doch bei einem Abendessen mit dem israelischen Premierminister Netanyahu kündigte er plötzlich an, "noch mehr Waffen" an die Ukraine schicken zu wollen. Diese Kehrtwende zeigt, wie sehr auch Trump in den Fängen des militärisch-industriellen Komplexes gefangen ist.
Die unbequeme Wahrheit über Amerikas Schwäche
Was bedeutet es für eine Supermacht, wenn sie nicht einmal mehr genügend Abwehrraketen für die eigene Verteidigung produzieren kann? Die Antwort ist so einfach wie beunruhigend: Das amerikanische Imperium überdehnt sich. Während man gleichzeitig im Nahen Osten und in Osteuropa militärisch engagiert ist, fehlen die industriellen Kapazitäten, um mit dem Verbrauch Schritt zu halten.
Diese Entwicklung sollte auch für Deutschland eine Warnung sein. Anstatt blind der amerikanischen Führung zu folgen und eigene Ressourcen in endlose Konflikte zu versenken, wäre es an der Zeit, eine eigenständige, auf nationale Interessen ausgerichtete Verteidigungspolitik zu entwickeln.
Gold statt Granaten
Während Regierungen weltweit Billionen in Rüstung und Kriege investieren, die ihre eigenen Arsenale erschöpfen, zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer soliden Vermögenssicherung durch physische Edelmetalle. Gold und Silber kennen keine Produktionsengpässe, keine Verfallsdaten und keine geopolitischen Abhängigkeiten. Sie sind die ultimative Versicherung gegen die Torheiten einer Politik, die Ressourcen in endlosen Konflikten verpulvert.
Die Patriot-Krise ist nur ein Symptom eines viel größeren Problems: Ein überschuldetes, überdehntes System, das seine eigenen Grundlagen untergräbt. Kluge Anleger sollten diese Warnsignale ernst nehmen und einen Teil ihres Vermögens in krisensichere Sachwerte wie Gold und Silber umschichten.

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