
ARD-Desaster offenbart: Der Staatsfunk ist am Ende
Was sich am 20. Juli beim sogenannten "Sommerinterview" der ARD mit Alice Weidel abspielte, war kein bedauerlicher Einzelfall, sondern die schonungslose Bankrotterklärung eines Systems, das sich selbst überlebt hat. Ein mit jährlich neun Milliarden Euro zwangsfinanzierter Rundfunkapparat, der nicht einmal mehr in der Lage ist, ein simples Interview ohne peinliche Pannen durchzuführen, hat jegliche Existenzberechtigung verloren.
Das Versagen hat System
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: ARD (6,8 Milliarden), ZDF (2,2 Milliarden) und Deutschlandfunk (270 Millionen) verschlingen zusammen rund neun Milliarden Euro pro Jahr – zwangsweise eingetrieben von den Bürgern. Dafür leisten sich die Anstalten fürstliche Gehälter, üppige Pensionen und einen aufgeblähten Verwaltungsapparat. Was sie nicht leisten: ausgewogene, professionelle Berichterstattung.
Das Interview-Debakel war dabei nur die Spitze des Eisbergs. Während ARD-Mann Markus Preiß versuchte, mit der AfD-Vorsitzenden zu sprechen, inszenierte das selbsternannte "Zentrum für politische Schönheit" auf der gegenüberliegenden Spreeseite eine Lärmattacke. Mit Lautsprechern und etwa 25 Aktivisten wurde das Gespräch systematisch sabotiert. "Scheiß AfD" dröhnte es immer wieder aus den Boxen – eingesungen vom "Corner Chor" aus Augsburg, der sich selbst als "aktivistischer FLINTA-Chor" bezeichnet.
Komplizen oder Versager?
Die entscheidende Frage lautet: War die ARD unfähig oder unwillig, für einen ordnungsgemäßen Ablauf zu sorgen? Das personell und technisch überdimensionierte Hauptstadtstudio konnte – oder wollte – keine Vorkehrungen treffen. Noch brisanter: Wer hat den Termin an die Störer durchgestochen? Die ARD behauptet, von nichts gewusst zu haben. Eine Behauptung, die angesichts der professionellen Organisation der Störaktion kaum glaubwürdig erscheint.
"Ein Desaster für die ARD" – so urteilt Thomas Tuma von der FOCUS-Chefredaktion. Die Neue Zürcher Zeitung spricht gar von einer "Farce".
Während seriöse Journalisten entsetzt sind, klopfen sich SPIEGEL und Süddeutsche Zeitung auf die Schenkel. Sie feiern die Verhinderung von Journalismus als gelungene Aktion. Ein Armutszeugnis für eine Branche, die sich selbst ad absurdum führt.
Die Maske ist gefallen
Besonders entlarvend ist die nachträgliche Reaktion der ARD. Statt sich für das Versagen zu entschuldigen, legt man mit einem "Faktencheck" nach und behauptet allen Ernstes, 99,9 Prozent der Wissenschaftler seien sich einig, dass der Klimawandel menschengemacht sei. Eine Behauptung, die nicht nur wissenschaftlich fragwürdig ist, sondern auch zeigt, wie sehr sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk als politischer Akteur versteht.
Georg Restle, prominentes Gesicht des WDR, macht aus seiner Haltung keinen Hehl. Er tritt offen für einen "werteorientierten Journalismus" ein und hält Neutralität weder für möglich noch für wünschenswert. Ein Mann, der an der London School of Economics studierte – wie übrigens auch Annalena Baerbock – und heute den Bürgern erklärt, was sie zu denken haben.
Die Rechnung kommt
Die Wut der Zwangsgebührenzahler wächst täglich. Immer mehr Bürger verweigern die Zahlung oder überweisen nur Teilbeträge, um die Maschinerie ins Stottern zu bringen. In Sachsen-Anhalt wird sogar über eine Kündigung des Rundfunkstaatsvertrags diskutiert – mit weitreichenden Folgen für das gesamte System.
Täglich kassieren die Öffentlich-Rechtlichen 25 Millionen Euro. Dafür liefern sie eine Monokultur aus 21 Fernsehprogrammen und 74 Hörfunksendern, die sich als Transmissionsriemen eines linken Kartells verstehen. Sie nennen es "Demokratieabgabe" – treffender wäre "Demagogieabgabe".
Das Ende einer Ära
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann warnte halbherzig: "Wenn man die AfD stark machen will, soll man ruhig solche Interviews stören." Doch seine Partei trägt das System seit Jahrzehnten mit. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt keinerlei Anstalten, am Rundfunksystem zu rütteln.
Die ARD sitzt im Glashaus und wirft mit Steinen. Sie hat sich selbst demaskiert als das, was kritische Beobachter schon lange vermuten: Ein politisches Instrument, das mit Journalismus nichts mehr zu tun hat. Ein System, das Milliarden verschlingt und dafür Propaganda, Inkompetenz und Aktivismus liefert.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist nicht reformierbar. Er muss abgeschafft werden. Je eher die Politik das begreift, desto besser für die Demokratie in diesem Land. Denn echte Meinungsvielfalt und Pressefreiheit gedeihen nur dort, wo der Staat seine Finger aus dem Spiel lässt.
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