
Autoproduktion in Deutschland: "Nicht wettbewerbsfähig"
Die Chefin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, hat in einem Interview mit dem Sender „NDR Info“ die hohen Produktionskosten in Deutschland scharf kritisiert. Laut Müller seien die Energiekosten, Bürokratiekosten und Arbeitskosten im Vergleich zu anderen Ländern derart hoch, dass eine wettbewerbsfähige Autoproduktion in Deutschland kaum noch möglich sei. Angesichts der Krise bei Volkswagen sei dies besonders alarmierend.
Hohe Kosten und internationale Konkurrenz
Müller betonte, dass andere Länder und Regionen nicht schlafen würden und aktiv an der Senkung ihrer Produktionskosten arbeiten. Der internationale Wettbewerb sei enorm hoch, und immer mehr Länder strebten danach, die Autoproduktion ins eigene Land zu holen. Deutschland hingegen verliere zunehmend an Boden, was langfristig gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben könnte.
Abhängigkeit vom Export
Besonders besorgniserregend sei laut Müller die Abhängigkeit Deutschlands vom Autoexport. Drei von vier Autos würden exportiert, und 70 Prozent der Arbeitsplätze in der Branche hingen direkt am Export. „Wir müssen uns schon mehr einfallen lassen als nur Betroffenheitsworte“, sagte die Verbandschefin. Die Politik bekämpfe immer nur Symptome und keine Ursachen.
Forderungen der Automobilindustrie
Die Automobilindustrie fordert daher, dass das „Ökosystem“ Elektromobilität verbessert werde. Es müsse mehr Ladestationen geben und die Strompreise müssten sinken. Steuern und Umlagen in Deutschland verteuerten den Strom erheblich, was die Produktion von Elektroautos verteuere. Müller betonte, dass die Autoindustrie bereits gewaltige Summen in den Umbau zur E-Mobilität investiere.
Deutschland als zweitgrößter Produzent von Elektroautos
Trotz der Herausforderungen sei Deutschland weltweit immer noch der zweitgrößte Produzent von Elektroautos nach China. Doch die hohen Standortfaktoren machten es schwierig, kleine und günstige Autos in Deutschland zu produzieren. Dies sei ein weiterer Punkt, der dringend angegangen werden müsse, um die Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen.
Insgesamt zeigt sich, dass die deutsche Automobilindustrie vor großen Herausforderungen steht. Die hohen Produktionskosten und die mangelnde Unterstützung durch die Politik könnten langfristig zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und einer Schwächung der deutschen Wirtschaft führen. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung die notwendigen Maßnahmen ergreifen wird, um die Wettbewerbsfähigkeit der Autoproduktion in Deutschland wiederherzustellen.

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