
Bargeld-Aus bei der Oberbank: Der schleichende Tod des Bargelds in Bayern
Die Oberbank macht Ernst mit der digitalen Revolution – und lässt dabei ihre Kunden im Regen stehen. Seit dem 31. August herrscht in fünf bayerischen Filialen des österreichischen Kreditinstituts gähnende Leere, wo einst Geldautomaten und Kassenschalter standen. München, Unterschleißheim und weitere Standorte sind betroffen von diesem radikalen Kahlschlag, der nichts anderes ist als ein Frontalangriff auf die Bargeldfreiheit der Bürger.
Digitaler Zwang statt Kundenservice
Was die Oberbank als moderne Anpassung an veränderte Kundenbedürfnisse verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als knallharte Kostensenkungsmaßnahme auf dem Rücken der Kunden. Die Öffnungszeiten wurden auf ein lächerliches Minimum reduziert – in Unterschleißheim dürfen Kunden nur noch zweimal wöchentlich für jeweils zwei Stunden vorstellig werden. Man fragt sich unweigerlich: Ist das noch eine Bank oder bereits ein Museum für vergangene Zeiten?
Die Begründung des Instituts klingt wie aus dem Lehrbuch der Digitalisierungs-Apologeten: Immer weniger Menschen würden bar zahlen, die meisten erledigten ihre Geschäfte online. Doch diese Argumentation ignoriert bewusst eine bedeutende Gruppe von Bürgern – ältere Menschen, technisch weniger versierte Personen und all jene, die ihr gutes Recht auf Bargeld wahrnehmen möchten.
Die Entmündigung der Bürger schreitet voran
Besonders perfide ist der Verweis der Bank auf Supermarktkassen und fremde Geldautomaten. Als ob es die Aufgabe von Lebensmittelhändlern wäre, die Versäumnisse der Finanzindustrie auszubügeln! Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in das Bild einer zunehmend bevormundenden Politik ein, die den Bürgern vorschreiben will, wie sie zu leben und zu zahlen haben.
"Wer dennoch Bargeld benötigt, soll sich laut Bank an Kassen in Supermärkten oder an Automaten anderer Institute versorgen."
Diese Aussage offenbart die ganze Arroganz eines Finanzsystems, das seine Kunden nicht mehr als Partner, sondern als lästige Bittsteller betrachtet. Es ist derselbe Geist, der auch hinter den zahllosen anderen Gängelungen unserer Zeit steht – von der Klimahysterie bis zur Gender-Ideologie.
Widerstand formiert sich – zu Recht!
Glücklicherweise regt sich Widerstand gegen diese Entwicklung. Verbraucherschützer und vernünftige Politiker pochen auf das "Recht auf analoges Leben" – ein Begriff, der in Zeiten des digitalen Totalitarismus wichtiger denn je erscheint. Die Stadtsparkasse München, die Deutsche Bank und die Commerzbank zeigen, dass es auch anders geht: Sie investieren weiterhin in Bargeldservices und beweisen damit mehr Bürgernähe als die Oberbank.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Laut der Europäischen Zentralbank wurden 2024 mehr als die Hälfte aller Ladenkäufe mit Bargeld getätigt. Über 60 Prozent der Menschen halten die Möglichkeit der Barzahlung für wichtig. Diese Mehrheit lässt sich nicht einfach ignorieren – auch wenn es manchen Technokraten und Überwachungsfanatikern nicht in den Kram passt.
Bargeld bedeutet Freiheit
Die Gründe für die anhaltende Beliebtheit des Bargelds sind vielfältig und nachvollziehbar: bessere Ausgabenkontrolle, Schutz der Privatsphäre und Unabhängigkeit von technischen Systemen. In einer Zeit, in der jede digitale Transaktion überwacht und gespeichert werden kann, ist Bargeld der letzte Hort der finanziellen Selbstbestimmung.
Die Oberbank mag ihre elf weiteren bayerischen Standorte ebenfalls auf diesen fragwürdigen Kurs einschwören wollen. Doch die Kunden haben es in der Hand: Sie können mit ihren Füßen abstimmen und zu Instituten wechseln, die noch wissen, was Kundenservice bedeutet. In einer funktionierenden Marktwirtschaft wäre das die angemessene Antwort auf diese Zumutung.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz diesem Treiben Einhalt gebietet und das Recht auf Bargeld gesetzlich verankert. Denn eines ist klar: Wer das Bargeld abschafft, schafft ein Stück Freiheit ab. Und davon haben wir in den vergangenen Jahren bereits genug verloren.

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