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13.10.2025
07:19 Uhr

Bauernpreise explodieren: Während Kartoffeln im Keller verschwinden, melken uns Milch und Fleisch aus

Die deutschen Landwirte präsentieren uns ein Zahlenspiel, das selbst den hartgesottensten Wirtschaftsexperten die Schweißperlen auf die Stirn treibt. Während die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im August 2025 insgesamt um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegten, offenbart sich bei genauerer Betrachtung ein wahres Preis-Chaos auf unseren Äckern und in unseren Ställen.

Das Statistische Bundesamt servierte am Montag Zahlen, die einem den Appetit verderben könnten. Besonders pikant: Die Preise für pflanzliche und tierische Erzeugnisse entwickeln sich in völlig entgegengesetzte Richtungen. Während pflanzliche Produkte um satte 12,7 Prozent billiger wurden, explodierten die Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse um 11,8 Prozent nach oben.

Der Kartoffel-Kollaps: Wenn die Knolle zur Ramschware wird

Besonders dramatisch zeigt sich die Entwicklung bei den Speisekartoffeln. Mit einem Preissturz von 52,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erleben wir einen regelrechten Kartoffel-Crash. Die einst so geschätzte deutsche Knolle wird zur Ramschware degradiert. Gegenüber dem Vormonat sanken die Preise sogar um weitere 34,7 Prozent – ein Absturz, der seinesgleichen sucht.

Auch beim Gemüse zeigt sich ein gemischtes Bild. Während Eissalat um 27,4 Prozent billiger wurde und Kohlgemüse um 4,3 Prozent nachgab, verteuerten sich Blumenkohl und Champignons um 20,7 beziehungsweise 8,0 Prozent. Ein Preischaos, das jeden Verbraucher ratlos zurücklässt.

Getreide im freien Fall

Die Getreidepreise befinden sich ebenfalls auf Talfahrt. Mit einem Minus von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr setzt sich der Abwärtstrend fort. Handelsgewächse verbilligten sich sogar um 12,2 Prozent, wobei Raps als einsamer Gewinner mit einem Plus von 3,0 Prozent hervorsticht.

Die Melkmaschine läuft auf Hochtouren

Während die Pflanzenpreise in den Keller rauschen, drehen die tierischen Erzeugnisse richtig auf. Allen voran die Milch: Mit einem Preisanstieg von 13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr wird das weiße Gold zur Luxusware. Auch Eier verteuerten sich um 9,9 Prozent – das Frühstücksei wird zum Statussymbol.

Besonders schmerzhaft für den Geldbeutel: Die Rinderpreise explodierten förmlich mit einem Plus von 40,5 Prozent. Da tröstet es wenig, dass Schweinefleisch mit einem Minus von 4,0 Prozent etwas günstiger wurde. Geflügel legte ebenfalls kräftig zu – um 10,7 Prozent, wobei Enten und Puten mit 16,3 Prozent Aufschlag die Spitzenreiter sind.

Die versteckte Inflation frisst sich durch

Diese Zahlen offenbaren die perfide Natur der aktuellen Preisentwicklung. Während uns die Politik weismachen will, die Inflation sei unter Kontrolle, zeigt sich in der Realität ein anderes Bild. Die massiven Preisunterschiede zwischen pflanzlichen und tierischen Produkten deuten auf tiefgreifende Verwerfungen in der Landwirtschaft hin.

Die explodierenden Preise bei tierischen Erzeugnissen könnten durchaus mit den immer strengeren Umweltauflagen und der ideologiegetriebenen Klimapolitik der vergangenen Jahre zusammenhängen. Während Bauern mit immer neuen Vorschriften gegängelt werden, zahlt der Verbraucher die Zeche an der Supermarktkasse.

Gold statt Kartoffeln: Die wahre Wertanlage

Angesichts dieser volatilen Preisentwicklungen bei Lebensmitteln wird eines deutlich: Traditionelle Wertanlagen wie physisches Gold und Silber bieten eine verlässliche Alternative zur Vermögenssicherung. Während Kartoffelpreise um über 50 Prozent einbrechen und Milchpreise durch die Decke gehen, bewahren Edelmetalle ihren Wert über Generationen hinweg.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig eine breite Streuung des Vermögens ist. Physische Edelmetalle sollten dabei als stabilisierender Faktor in keinem gut diversifizierten Portfolio fehlen – sie sind der Fels in der Brandung der wirtschaftlichen Turbulenzen.

Die gegenläufige Preisentwicklung bei landwirtschaftlichen Produkten ist ein Warnsignal für tiefgreifende strukturelle Probleme in unserer Wirtschaft. Während die einen Preise kollabieren, explodieren die anderen – ein Zeichen für eine aus den Fugen geratene Marktwirtschaft.

Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes mögen nüchtern klingen, doch sie erzählen die Geschichte einer Landwirtschaft im Umbruch. Ob die neue Große Koalition unter Friedrich Merz diese Entwicklung in den Griff bekommt, bleibt abzuwarten. Die bisherigen Signale stimmen wenig optimistisch – trotz vollmundiger Versprechen scheint auch die neue Regierung den Weg der Schuldenpolitik fortzusetzen.

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