
Bauernproteste in Europa: Landwirte in Frankreich und Großbritannien machen mobil
Die Unzufriedenheit unter europäischen Landwirten erreicht einen neuen Höhepunkt. In Frankreich und Großbritannien gehen die Bauern auf die Straße, um gegen politische Entscheidungen zu protestieren, die ihre wirtschaftliche Existenz bedrohen könnten.
Französische Bauern: Radikaler Protest gegen Mercosur-Abkommen
Die Situation in Frankreich spitzt sich dramatisch zu. Nach dem Sturz der französischen Regierung in der vergangenen Woche eskaliert der Unmut der Landwirte. In ihrer Verzweiflung haben sie bereits mehr als 30 Abgeordnetenbüros beschädigt. Besonders alarmierend: Vor einigen Büros wurde Mist abgeladen, andere wurden zugemauert oder mit Protestparolen versehen.
Im Zentrum der Proteste steht das geplante Freihandelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten. Die französischen Landwirte befürchten - und das durchaus zu Recht - eine Überschwemmung des heimischen Marktes mit Billigimporten. Diese würden die ohnehin schon angespannte wirtschaftliche Situation der traditionellen Landwirtschaft weiter verschärfen.
Massive Verkehrsbehinderungen durch Traktorenblockaden
In der burgundischen Stadt Dijon demonstrierten etwa 200 Landwirte mit ihren Traktoren und legten das Stadtzentrum lahm. Auch am Ärmelkanaltunnel kam es zu erheblichen Behinderungen, als rund 100 Traktoren eine wichtige Autobahnzufahrt blockierten.
Britische Landwirte kämpfen gegen neue Steuerbelastungen
Auch in Großbritannien formiert sich der Widerstand der Landwirte. Vor dem britischen Parlament versammelten sich Dutzende Traktoren, um gegen geplante Änderungen der Erbschaftssteuer zu protestieren. Ein besonders aussagekräftiges Transparent mahnte: "Beißt nicht die Hand, die Euch ernährt".
Die Mehrheit der Bauern wird nicht betroffen sein.
Diese Aussage des britischen Premierministers Keir Starmer zur geplanten Erbschaftssteuer dürfte die Gemüter kaum beruhigen. Denn auch wenn die Regelung angeblich nur Großbetriebe treffen soll, zeigt die Erfahrung, dass solche Steueränderungen oft der erste Schritt zu weitreichenderen Belastungen sind.
Traditionelle Landwirtschaft unter Druck
Die Proteste in beiden Ländern offenbaren ein tieferliegendes Problem: Die zunehmende Bedrohung der traditionellen Landwirtschaft durch politische Entscheidungen, die oft fernab der Realität getroffen werden. Während Politiker von Klimaschutz und Modernisierung sprechen, kämpfen die Landwirte um ihre Existenz und das Überleben ihrer oft seit Generationen geführten Familienbetriebe.
Die Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig es wäre, die Interessen der heimischen Landwirtschaft stärker zu berücksichtigen, anstatt sie durch internationale Handelsabkommen und neue Steuerbelastungen weiter zu schwächen. Denn ohne eine starke lokale Landwirtschaft ist die Ernährungssouveränität Europas ernsthaft gefährdet.
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