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09.09.2025
07:36 Uhr

Berliner Stromchaos: Wenn die Hauptstadt im Dunkeln tappt

Die deutsche Hauptstadt erlebte am frühen Dienstagmorgen ihr nächstes Infrastruktur-Desaster. Über 40.000 Haushalte saßen plötzlich im Dunkeln, der öffentliche Nahverkehr kollabierte, und selbst Polizei und Feuerwehr waren betroffen. Der Grund? Ein mutmaßlicher Brandanschlag auf zwei Hochspannungsmasten im Bereich Johannisthal/Königsheideweg. Wieder einmal zeigt sich: Die kritische Infrastruktur unseres Landes gleicht einem Kartenhaus, das beim kleinsten Windstoß zusammenbricht.

Ein Angriff mit weitreichenden Folgen

Was sich in den frühen Morgenstunden abspielte, war kein gewöhnlicher Stromausfall. Nach Informationen aus Polizeikreisen handle es sich um vorsätzliche Brandstiftung – der Staatsschutz für politisch motivierte Straftaten wurde eingeschaltet. Die Täter trafen mit chirurgischer Präzision: Mehrere 110-kV-Leitungen wurden beschädigt, die unter anderem die Umspannwerke Moissistraße, Wegedornstraße und das Fernheizkraftwerk Neukölln versorgen.

Die Bilanz des Chaos liest sich wie ein Katastrophenbericht: Fast 50.000 Endabnehmer ohne Strom, darunter 42.000 Haushalte und 3.000 Gewerbebetriebe. Doch damit nicht genug – auch kritische Infrastruktur war betroffen. Ein Polizeirevier am Segelfliegerdamm musste ohne Strom auskommen, die Feuerwache Semmelweisstraße war lahmgelegt, und sogar eine Basisstation des Digitalfunks fiel aus. Drei Freiwillige Feuerwehren mussten außer Dienst genommen werden.

Verkehrskollaps in der Hauptstadt

Der Dominoeffekt ließ nicht lange auf sich warten. Die Verkehrsinformationszentrale sprach von "erheblichen Einschränkungen" – eine Untertreibung angesichts des Chaos, das sich auf Berlins Straßen abspielte. S-Bahnen und Straßenbahnen standen still, Ampeln fielen aus, und der morgendliche Berufsverkehr verwandelte sich in ein Verkehrschaos. Betroffen waren die S-Bahn-Linien S8, S85, S9, S45, S46 und S47. Als wäre das nicht genug, war auch der Tiergartentunnel – eine wichtige Nord-Süd-Verbindung – bis zum Nachmittag gesperrt.

Die bittere Wahrheit über unsere Infrastruktur

Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei Berlin, fand deutliche Worte: "Dieser sinnfreie Brandanschlag ist kein Kinderspaß, sondern eine schwerwiegende Straftat mit massiven Auswirkungen auf zigtausende Menschen in unserer Stadt." Doch seine Kritik ging noch weiter und traf den Nagel auf den Kopf: Die kritische Infrastruktur sei aufgrund von Monopollösungen und fehlender Redundanzen nicht ausreichend gegen derartige Angriffe geschützt.

"Hier wurde über Jahre geschlafen. Das wird die Landespolitik mit einzelnen Haushalten nicht aufholen können."

Jendro forderte ein Sondervermögen für Polizei, Justiz und Bevölkerungsschutz – eine Forderung, die angesichts der Ereignisse mehr als berechtigt erscheint. Doch wird die Politik endlich aufwachen?

Ein Weckruf für Deutschland

Dieser Vorfall ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und Milliarden für fragwürdige Projekte verpulvert, bröckelt die Infrastruktur vor sich hin. Ein paar brennende Masten genügen, um die Hauptstadt lahmzulegen – was würde erst bei einem koordinierten Angriff passieren?

Die Krisenstäbe von Vattenfall, der Netzgesellschaft und Stromnetz Berlin arbeiten fieberhaft an Lösungen. Techniker versuchen, alternative Leitungen zuzuschalten, wie es bereits beim Stromausfall in Köpenick praktiziert wurde. Doch das sind nur Pflaster auf einer klaffenden Wunde.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Prioritäten neu ordnet. Statt Geld für Gender-Sternchen und Klimaideologie zu verschwenden, sollten wir in robuste, redundante Systeme investieren, die auch Angriffen standhalten. Die Sicherheit unserer Bürger und die Funktionsfähigkeit unserer Infrastruktur müssen wieder an erster Stelle stehen. Dieser Anschlag zeigt einmal mehr: Wir können uns den Luxus einer schwachen, verwundbaren Infrastruktur nicht länger leisten. Es ist Zeit für eine Politik, die Deutschland wieder stark macht – bevor es zu spät ist.

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