
Bevölkerung wächst – Wohnungsbau stagniert: Deutschland in der Krise
Deutschland steht vor einer zunehmenden Wohnungsnot, während die Bevölkerung weiter wächst. Trotz steigender Baukosten und einer wachsenden Nachfrage nach Wohnraum stagniert der Wohnungsbau. Die Wohnungswirtschaft sieht dringenden Handlungsbedarf und fordert ein breit angelegtes Zinsförderprogramm, um den bezahlbaren Wohnungsbau anzukurbeln.
Wohnungsbau in der Krise
Die Kosten für den Bau von Wohnungen bleiben hoch, und die Zahl der fertiggestellten Wohnungen sinkt. Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) warnte am Montag, dass sich die Krise am Immobilienmarkt weiter verschärfen könnte. „Deutschland wächst, schafft aber immer weniger Wohnungen. Das passt nicht zusammen“, erklärte GdW-Präsident Axel Gedaschko.
Rückgang bei Wohnungsfertigstellungen
Im vergangenen Jahr gingen die Wohnungsfertigstellungen bei den GdW-Unternehmen um 13 Prozent auf 28.000 neue Wohnungen zurück. Eine Umfrage vom Juni deutet darauf hin, dass 2024 sogar 19 Prozent weniger Wohnungen entstehen dürften. Für 2025 wird ein weiterer Rückgang um ein Fünftel auf nur noch gut 18.000 Wohnungen prognostiziert.
Schlechte Rahmenbedingungen
Die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau sind nach Ansicht des GdW weiterhin „schlecht“. Bezahlbares Wohnen werde kaum noch gefördert, und die hohen Baukosten schrecken Investoren ab. Gedaschko warnte: „So werden wir die Neubau- und die Klimaziele nie und nimmer erreichen.“
Notwendige Maßnahmen
Die Wohnungswirtschaft fordert daher ein breit angelegtes Zinsförderprogramm. Ein Zinssatz von einem Prozent könne die Bautätigkeit enorm ankurbeln. Die daraus entstehenden Steuereinnahmen für den Staat würden die Kosten der Zinssubventionen ausgleichen. „Daran führt in der Krise kein Weg vorbei“, erklärte der Verband.
Politische Verantwortung
Die Bundesregierung hat sich ursprünglich das Ziel gesetzt, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen. Im vergangenen Jahr wurden jedoch nur etwas über 294.000 neue Wohnungen fertiggestellt. Die Wohnungswirtschaft sieht die Politik in der Pflicht, die Rahmenbedingungen zu verbessern und den Wohnungsbau stärker zu fördern.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Ohne umfassende Maßnahmen wird es schwierig, den Bedarf an Wohnraum zu decken und die gesteckten Ziele zu erreichen. Die Wohnungsnot in den Metropolen könnte sich weiter verschärfen, wenn nicht schnell gehandelt wird.
Fazit
Deutschland steht vor einer großen Herausforderung: Die Bevölkerung wächst, aber der Wohnungsbau stagniert. Die hohen Baukosten und die schlechten Rahmenbedingungen machen es schwierig, genügend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Ein breit angelegtes Zinsförderprogramm könnte eine Lösung bieten, um die Bautätigkeit anzukurbeln und den Wohnungsmarkt zu entlasten. Die Politik ist gefordert, schnell und entschlossen zu handeln, um die Wohnungsnot in den Griff zu bekommen.
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