
Bildung als Luxusgut: Wenn Schulbücher zum Armutszeugnis werden
Die Linke fordert mal wieder das, was sie am besten kann: kostenlose Leistungen auf Kosten der Steuerzahler. Diesmal geht es um die sogenannte "Lernmittelfreiheit" – ein wohlklingender Begriff für die nächste Umverteilungsaktion. Nicole Gohlke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken, verkündete gegenüber den Funke-Medien ihre Vision einer Welt, in der Schulbücher vom Himmel fallen. Oder besser gesagt: von der "Solidargemeinschaft" finanziert werden.
Die ewige Leier vom reichen Deutschland
Parteichef Jan van Aken bemüht dabei die altbekannte Phrase vom "reichsten Land der Welt", in dem es angeblich ein Skandal sei, dass Eltern für Schulbücher ihrer Kinder aufkommen müssten. Man fragt sich unwillkürlich: In welchem Deutschland lebt der Mann eigentlich? In jenem Deutschland, das gerade 500 Milliarden Euro neue Schulden für ein "Sondervermögen" aufnimmt? In jenem Deutschland, das seine Bürger mit immer neuen Steuern und Abgaben belastet, um die Klimaneutralität bis 2045 zu finanzieren?
Die Realität sieht anders aus: Deutschland ächzt unter einer Rekordverschuldung, die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf, und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ihr Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, bereits gebrochen. Aber die Linke lebt weiter in ihrer Traumwelt, in der Geld keine Rolle spielt – solange es das Geld anderer Leute ist.
Eigenverantwortung als Fremdwort
Was die Linke geflissentlich verschweigt: In den meisten Bundesländern gibt es bereits Unterstützungssysteme für bedürftige Familien. Wer wirklich nicht in der Lage ist, Schulbücher zu bezahlen, erhält Hilfe. Aber das reicht der Linken nicht. Sie will die komplette Abschaffung jeglicher Eigenverantwortung. Warum sollten Eltern auch für die Bildung ihrer Kinder aufkommen? Das macht doch der Staat!
"Bildung ist kein Luxus, den man sich leisten können muss", tönt Gohlke. Richtig wäre: Bildung ist eine Investition, für die man auch selbst Verantwortung übernehmen sollte.
Die wahren Bildungsprobleme werden ignoriert
Während die Linke über kostenlose Schulbücher philosophiert, verschließt sie die Augen vor den wahren Problemen des deutschen Bildungssystems. Die zunehmende Gewalt an Schulen, die mangelnde Integration, der Lehrermangel – all das wird ausgeblendet. Stattdessen konzentriert man sich auf populistische Forderungen, die gut klingen, aber nichts lösen.
Die Kriminalität an deutschen Schulen hat ein Rekordniveau erreicht. Messerangriffe und Gewaltexzesse gehören mittlerweile zum Alltag. Aber anstatt diese Probleme anzugehen, diskutiert die Linke über kostenlose Schulbücher. Das ist nicht nur realitätsfern, sondern geradezu zynisch gegenüber den Schülern und Lehrern, die täglich mit echter Gewalt konfrontiert sind.
Der Preis der "Gratiskultur"
Was die Linke als "soziale Gerechtigkeit" verkauft, ist in Wahrheit die Förderung einer Anspruchsmentalität, die unserem Land schadet. Wenn alles kostenlos ist, verliert es seinen Wert. Wenn Eltern nicht mehr für die Bildung ihrer Kinder aufkommen müssen, sinkt auch deren Wertschätzung dafür. Das zeigen Erfahrungen aus anderen Bereichen, in denen der Staat die Kosten übernommen hat.
Die Forderung nach kostenlosen Schulbüchern ist symptomatisch für eine Politik, die den Bürgern jegliche Eigenverantwortung abnehmen will. Am Ende zahlen wir alle dafür – durch höhere Steuern, mehr Bürokratie und eine weitere Aufblähung des Staatsapparats. Während andere Länder auf Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft setzen, versinkt Deutschland immer tiefer im Sumpf des Versorgungsstaates.
Zeit für echte Bildungsreformen
Statt über kostenlose Schulbücher zu debattieren, sollten wir uns den wirklichen Herausforderungen stellen: Wie schaffen wir wieder sichere Schulen? Wie fördern wir Leistungsbereitschaft statt Anspruchsdenken? Wie bereiten wir unsere Kinder auf eine Welt vor, in der sie sich gegen internationale Konkurrenz behaupten müssen?
Die Antwort liegt nicht in immer neuen Gratisleistungen, sondern in einer Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Fleiß, Disziplin und Eigenverantwortung. Eltern, die in die Bildung ihrer Kinder investieren – auch finanziell – zeigen damit, dass ihnen diese Bildung etwas wert ist. Das ist keine soziale Ungerechtigkeit, sondern gesunder Menschenverstand.
Die Meinung unserer Redaktion ist klar: Deutschland braucht keine weiteren Umverteilungsfantasien, sondern eine Politik, die Leistung belohnt und Eigenverantwortung fördert. Die Forderung der Linken nach kostenlosen Schulbüchern ist nur ein weiterer Schritt in die falsche Richtung – hin zu einem Staat, der seine Bürger entmündigt und gleichzeitig finanziell ausblutet. Es ist höchste Zeit, dass wir diesem Wahnsinn Einhalt gebieten und wieder zu einer vernünftigen Politik zurückkehren, die nicht nur verteilt, sondern auch erwirtschaftet.

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