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19.08.2025
09:27 Uhr

Biomüll-Überwachung: Wenn KI-Kameras zum Schnüffelwerkzeug des Staates werden

Die deutsche Bürokratie hat wieder einmal ein neues Spielzeug entdeckt, um den ohnehin schon gegängelten Bürger noch weiter zu drangsalieren. In Lörrach und zahlreichen anderen Kommunen deutschlandweit kommen jetzt KI-gesteuerte Kameras zum Einsatz, die den Inhalt von Biomülltonnen überwachen. Wer mehr als drei Prozent "Fremdstoffe" in seiner Tonne hat, dessen Müll bleibt ungeleert stehen – eine weitere Schikane in einem Land, das seine Prioritäten längst verloren zu haben scheint.

Hunderttausende Euro für digitale Müllschnüffelei

Die Kosten für diese technische Aufrüstung der Müllfahrzeuge sind astronomisch. In Reutlingen beispielsweise schlagen vier Kameras pro Fahrzeug mit bis zu 50.000 Euro zu Buche. Für die gesamte Fahrzeugflotte werden sage und schreibe 450.000 Euro fällig. Geld, das der Steuerzahler aufbringen muss, während gleichzeitig Schulen verfallen und Straßen vor sich hin bröckeln. Aber Hauptsache, der Biomüll wird penibel kontrolliert.

Seit Mai 2025 gilt deutschlandweit die neue Abfallverordnung, die vorschreibt, dass Bioabfall nicht mehr als drei Prozent Fremdstoffe enthalten darf. Was eigentlich nur eine Sichtkontrolle vorsah, wird nun vielerorts durch hochmoderne KI-Scanner ersetzt. Die Kameras, montiert an den Müllfahrzeugen, analysieren während des Kippvorgangs den Inhalt der Tonnen. Wird der Grenzwert überschritten, wird die Tonne digital gesperrt und bleibt ungeleert stehen.

Markierung und Maßregelung statt Problemlösung

Die gesperrten Tonnen werden zusätzlich markiert – eine moderne Form des Prangers. Betroffene Haushalte müssen sich dann bei der örtlichen Abfallwirtschaft melden und entweder eine Gebühr für die nachträgliche Entleerung zahlen oder die Fremdstoffe selbst entfernen. Besonders perfide: Selbst biologisch abbaubare Tüten sind im Biomüll verboten. In anderen Landkreisen drohen sogar hohe Geldstrafen für fehlerhafte Mülltrennung.

Was diese Regelung besonders absurd macht, ist die Tatsache, dass gerade in Mehrfamilienhäusern kaum nachvollziehbar ist, wer für die Verunreinigung verantwortlich ist. Hausbesitzer und ordentliche Mieter werden in Sippenhaft genommen für das Fehlverhalten einzelner. Die Beweislastumkehr funktioniert hier perfekt: Nicht die Behörde muss nachweisen, wer den Müll falsch entsorgt hat, sondern der Hausbesitzer muss seine Unschuld beweisen.

Zweierlei Maß bei der Müllentsorgung

Während der deutsche Michel mit KI-Kameras überwacht wird, sieht die Realität in bestimmten Stadtvierteln ganz anders aus. In Wohnblöcken mit hohem Migrantenanteil interessiert sich niemand für Mülltrennung. Dort landen Windeln, Sperrmüll und sonstiger Unrat einfach auf der Straße oder im Hinterhof. Die Behörden schauen weg, und die Entsorgung erfolgt dann auf Kosten der Allgemeinheit. Ein Schelm, wer hier von zweierlei Maß spricht.

Diese Ungleichbehandlung führt zu berechtigtem Unmut bei den Bürgern, die sich penibel an alle Vorschriften halten müssen, während andernorts rechtsfreie Räume entstehen. Die Folgen dieser verfehlten Politik sind bereits sichtbar: wilde Müllkippen nehmen zu, Ratten breiten sich aus, und ganze Stadtviertel verwahrlosen zusehends.

Die absehbaren Konsequenzen

Was wird wohl passieren, wenn Biomülltonnen reihenweise ungeleert stehen bleiben? Die Antwort liegt auf der Hand: Der Biomüll wird anderweitig entsorgt – in der Restmülltonne, im Wald oder gleich auf der Straße. Die Gemeinden werden mehr Personal benötigen, um die zunehmende Vermüllung zu bekämpfen. Am Ende zahlt wieder der Steuerzahler die Zeche für diese unsinnige Gängelung.

Besonders problematisch wird es im Sommer, wenn volle Biomülltonnen tagelang in der Hitze stehen. Der Gestank wird unerträglich, Ungeziefer wird angelockt, und die hygienischen Zustände verschlechtern sich dramatisch. Aber Hauptsache, die drei-Prozent-Regel wurde eingehalten.

Ein Symptom des überregulierten Deutschlands

Diese KI-Müllüberwachung ist symptomatisch für ein Land, das seine Bürger bis ins kleinste Detail kontrollieren will. Während an den Grenzen jeder unkontrolliert einreisen kann, während die Kriminalität explodiert und Messerangriffe zur Tagesordnung gehören, beschäftigt sich die Politik mit der Überwachung von Biomülltonnen. Die Prioritäten könnten verkehrter nicht sein.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf die wirklichen Probleme dieses Landes konzentrieren. Wir brauchen Politiker, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die aktuelle Fehlpolitik, die sich in solchen absurden Maßnahmen manifestiert, spaltet die Gesellschaft und treibt die Bürger zur Weißglut. Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Stimmung eines Großteils des deutschen Volkes.

Statt Millionen für die Überwachung von Mülltonnen auszugeben, sollten diese Gelder besser in die Sicherheit der Bürger, in Bildung oder Infrastruktur investiert werden. Aber das würde ja voraussetzen, dass unsere Politiker noch einen Bezug zur Realität haben – eine Annahme, die angesichts solcher Maßnahmen immer fragwürdiger wird.

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