
BIS warnt vor Stablecoin-Euphorie: Warum digitale Scheinwährungen keine echte Lösung sind
Während China und die USA im Stablecoin-Fieber schwelgen und Politiker weltweit diese digitalen Scheinwährungen als Heilsbringer der Finanzwelt anpreisen, schlägt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) nun Alarm. Die als "Zentralbank der Zentralbanken" bekannte Institution hat in einem vorab veröffentlichten Kapitel ihres Jahreswirtschaftsberichts 2025 eine vernichtende Analyse der vermeintlichen Wunderwährungen vorgelegt.
Die Illusion der Stabilität
Stablecoins, diese angeblich revolutionären Kryptowährungen, die durch traditionelle Währungen wie den US-Dollar gedeckt sein sollen, versprechen das Beste aus zwei Welten: die Effizienz digitaler Währungen kombiniert mit der Stabilität traditionellen Geldes. Doch die BIS, deren 63 Mitgliedszentralbanken auch die Notenbanken Chinas und der USA umfassen, sieht das anders. Nach ihrer Einschätzung würden Stablecoins in einem zukünftigen Finanzsystem bestenfalls eine "untergeordnete" Rolle spielen.
Der Grund? Diese digitalen Konstrukte würden die drei fundamentalen Eigenschaften von "solidem Geld" vermissen lassen. Welche das sind, verrät die BIS in ihrer typisch nebulösen Zentralbanker-Sprache nicht direkt – aber man kann es sich denken: echte staatliche Kontrolle, regulatorische Überwachung und die Möglichkeit zur geldpolitischen Steuerung.
Ein Paradies für Kriminelle?
Besonders brisant ist die Warnung der BIS vor der kriminellen Nutzung von Stablecoins. Die digitalen Währungen würden sich auf die Pseudonymität öffentlicher Blockchains stützen und "ohne Aufsicht durch den Emittenten zirkulieren". Das mache sie zur "bevorzugten Wahl für illegale Nutzung zur Umgehung von Integritätsschutzmaßnahmen", warnt die in der Schweiz ansässige Bank.
"Stablecoins zirkulieren ohne Aufsicht durch den Emittenten und werden zur bevorzugten Wahl für illegale Nutzung zur Umgehung von Integritätsschutzmaßnahmen."
Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kriminalität in Deutschland ohnehin auf einem Rekordniveau angelangt ist. Die zunehmenden Messerangriffe und die explodierende Gewaltkriminalität, die wir der verfehlten Migrationspolitik der vergangenen Jahre zu verdanken haben, zeigen bereits, wie schnell die öffentliche Ordnung erodieren kann. Brauchen wir wirklich noch ein weiteres Werkzeug, das Kriminellen ihre Machenschaften erleichtert?
Die Alternative: Noch mehr Zentralisierung
Statt auf Stablecoins zu setzen, empfiehlt die BIS eine "einheitliche Plattform" für eine "Trilogie" aus tokenisierten Zentralbankreserven, Geschäftsbankeinlagen und Staatsanleihen. Diese solle das "Fundament für das Währungs- und Finanzsystem der nächsten Generation" legen. Mit anderen Worten: noch mehr Zentralisierung, noch mehr Kontrolle, noch mehr Überwachung.
Man fragt sich unwillkürlich: Ist das wirklich die Zukunft, die wir wollen? Ein System, in dem jede Transaktion überwacht, jeder Geldfluss kontrolliert und jede finanzielle Bewegung von Zentralbankern gesteuert werden kann?
Gold bleibt die wahre Alternative
Während die Finanzwelt sich in digitalen Experimenten verliert und Zentralbanker von noch mehr Kontrolle träumen, bleibt eine Wahrheit unverändert: Physisches Gold und Silber sind seit Jahrtausenden die einzigen wirklich stabilen Wertaufbewahrungsmittel. Sie benötigen keine Blockchain, keine Internetverbindung und keine Erlaubnis einer Zentralbank. Sie sind anonym, nicht hackbar und immun gegen die Launen der Politik.
In Zeiten, in denen unsere Große Koalition unter Friedrich Merz trotz aller Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit die Inflation weiter anheizt, sind physische Edelmetalle die einzige vernünftige Absicherung gegen die unvermeidliche Geldentwertung. Während Stablecoins versprechen, was sie nicht halten können, bewahren Gold und Silber seit Jahrtausenden zuverlässig ihren Wert.
Die BIS mag recht haben mit ihrer Warnung vor Stablecoins. Aber ihre Alternative – noch mehr digitale Kontrolle durch Zentralbanken – ist kaum besser. Für kluge Anleger gibt es nur eine Konsequenz: Zurück zu echten Werten, zurück zu physischen Edelmetallen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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