
Britische Wohnungslosigkeitsministerin stolpert über eigene Doppelmoral
Die britische Politik liefert wieder einmal ein Paradebeispiel für die Heuchelei der linken Elite. Rushanara Ali, die bisherige Ministerin für Wohnungslosigkeit in Keir Starmers Labour-Regierung, musste ihren Hut nehmen, nachdem bekannt wurde, dass sie ihre eigenen Mieter auf die Straße gesetzt hatte – nur um die Wohnung anschließend für satte 700 Pfund mehr im Monat neu zu vermieten.
Der Gipfel der Scheinheiligkeit
Man könnte meinen, es handle sich um eine Satire, doch die Realität übertrifft mal wieder jede Fiktion. Ausgerechnet die Ministerin, die sich öffentlich gegen die Ausbeutung privater Mieter stark machte und das geplante Mieterschutzgesetz der Labour-Partei unterstützte, betätigte sich selbst als knallharte Vermieterin. Das Gesetz, für das sie sich einsetzte, würde Vermietern verbieten, Wohnungen innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung eines Mietverhältnisses zu einem höheren Preis neu zu vermieten.
Die aus Bangladesch stammende Ali, die den Wahlkreis Bethnal Green und Stepney vertritt, reichte am Donnerstagabend ihr Rücktrittsschreiben bei Premierminister Starmer ein. Mit "schwerem Herzen" biete sie ihren Rücktritt an, schrieb sie – vermutlich war das Herz vor allem schwer vom Gewicht der zusätzlichen Mieteinnahmen.
Ablenkungsmanöver und fragwürdige Prioritäten
In ihrem Rücktrittsschreiben behauptete Ali, sie trete zurück, um keine weitere "Ablenkung" für die Regierung darzustellen. Besonders pikant: Zu ihren angeblichen Erfolgen zählte sie nicht nur die Bekämpfung der Obdachlosigkeit und die Stärkung der Demokratie, sondern auch die Entwicklung eines "Weges zur Beendigung des Krieges in Gaza". Man fragt sich unwillkürlich, was eine britische Wohnungslosigkeitsministerin mit dem Nahostkonflikt zu schaffen hat – außer vielleicht, dass sie offenbar mehr Zeit mit außenpolitischen Träumereien als mit ihrem eigentlichen Ressort verbrachte.
Die üblichen Ausreden
Natürlich ließ Ali durch "Quellen aus ihrem Umfeld" verlauten, dass alles ganz anders gewesen sei. Die Mieter seien informiert worden, dass ihr Mietvertrag nicht verlängert werde, und man habe ihnen sogar angeboten, auf Monatsbasis wohnen zu bleiben. Die Immobilie sei zunächst zum Verkauf angeboten und erst nach erfolgloser Käufersuche wieder zur Vermietung ausgeschrieben worden. Als ob das die Sache besser machen würde!
Premierminister Starmer dankte Ali pflichtschuldig für ihre "gewissenhafte Arbeit" und versicherte, sie werde die Regierung weiterhin von den Hinterbänken aus unterstützen. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier die übliche politische Schadensbegrenzung betrieben wird.
Ein Symptom des Systems
Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie weit sich die politische Klasse von der Realität der normalen Bürger entfernt hat. Während Millionen Briten unter explodierenden Mieten und Wohnungsnot leiden, bereichern sich ihre vermeintlichen Fürsprecher schamlos am Immobilienmarkt. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein: Wasser predigen und Wein trinken – oder in diesem Fall: Mieterschutz predigen und Mieter rauswerfen.
Es ist bezeichnend für den Zustand der westlichen Demokratien, dass solche Heuchler überhaupt in Ministerämter gelangen können. Die Labour-Partei, die sich als Vertreterin der kleinen Leute geriert, entpuppt sich einmal mehr als Sammelbecken privilegierter Karrieristen, die ihre eigenen Interessen über das Gemeinwohl stellen.
Vielleicht sollten wir uns in Deutschland glücklich schätzen, dass unsere Politiker ihre Doppelmoral meist geschickter verbergen – oder sind wir einfach nur zu naiv, um genauer hinzuschauen? In Zeiten wie diesen, in denen die Inflation galoppiert und die Immobilienpreise durch die Decke gehen, wäre es ratsam, einen Teil des Vermögens in krisensichere Sachwerte wie physische Edelmetalle anzulegen. Gold und Silber mögen keine Miete abwerfen, aber sie behalten ihren Wert – ganz ohne dass man dafür andere Menschen auf die Straße setzen muss.
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