
Brüsseler Klimawahn auf dem Prüfstand: EU rudert beim Verbrenner-Verbot zurück
Die Nervosität in Brüssel ist förmlich greifbar. Während die deutsche Automobilindustrie vor dem Kollaps steht und Zehntausende Arbeitsplätze auf der Kippe stehen, bequemt sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen endlich zu einer Kurskorrektur. Bereits Mitte Dezember soll über mögliche Ausnahmen vom geplanten Verbrenner-Aus entschieden werden – ein Zeitplan, der ursprünglich erst für 2026 vorgesehen war. Man könnte meinen, die Realität habe endlich an die Türen der Brüsseler Elfenbeintürme geklopft.
Die Panik der Technokraten
Was treibt von der Leyen zu diesem plötzlichen Aktionismus? Die Antwort liegt auf der Hand: Die katastrophalen Folgen ihrer ideologiegetriebenen Politik werden immer offensichtlicher. Deutsche Autobauer kämpfen ums nackte Überleben, während chinesische Hersteller mit staatlich subventionierten E-Autos den europäischen Markt fluten. Die Transformationskosten explodieren, Werkshallen stehen still, und die Deindustrialisierung schreitet in einem Tempo voran, das selbst hartgesottene Pessimisten erschreckt.
Tilman Kuban von der Unionsfraktion bringt es auf den Punkt: Die aktuelle Politik führt geradewegs in den industriellen Selbstmord. Doch statt einer grundlegenden Kehrtwende präsentiert Brüssel nun halbherzige "Ausnahmen" für Plug-in-Hybride und E-Fuels – ein Feigenblatt, das die fundamentalen Fehler der EU-Klimapolitik kaum verdecken kann.
Der faschistische Unterton der EU-Politik
Besonders beunruhigend ist von der Leyens Aussage, man arbeite "Hand in Hand mit der Industrie", um ihre Klimaträume Realität werden zu lassen. Diese Verschmelzung von Staat und Wirtschaft, diese Kommandowirtschaft im grünen Gewand, erinnert fatal an dunkle Kapitel der europäischen Geschichte. In einer freien Marktwirtschaft entscheiden Angebot und Nachfrage, nicht ideologisch verblendete Bürokraten in Brüssel.
"We want the future of cars – and the cars of the future – to be made in Europe"
So twittert von der Leyen vollmundig, während ihre Politik genau das Gegenteil bewirkt. Die Zukunft der Autos wird in China entschieden, während Europa sich in klimapolitischen Grabenkämpfen verzettelt.
Die Realität holt die Ideologen ein
Die Wahrheit ist unbequem für die Klimaapostel in Brüssel: Verbrennungsmotoren werden weltweit noch Jahrzehnte im Einsatz sein. Während Europa sich selbst kastriert, bauen andere Kontinente munter weiter Verbrenner – effizienter, günstiger und ohne ideologische Scheuklappen. Die deutsche Ingenieurskunst, einst Weltspitze bei Verbrennungsmotoren, wird auf dem Altar des Klimawahns geopfert.
Selbst die absurdesten Auswüchse der EU-Regulierungswut zeigen sich mittlerweile im Alltag: Wegen einer neuen Biozidverordnung benötigt man neuerdings ein Beratungsgespräch, um simple Ameisenköderboxen zu kaufen. Ein Irrsinn, der symptomatisch für den Kontrollwahn der Brüsseler Technokraten steht.
Zeit für eine echte Wende
Die angekündigten "Ausnahmen" sind bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Was Europa braucht, ist keine kosmetische Korrektur, sondern eine fundamentale Abkehr von der planwirtschaftlichen Klimapolitik. Das Verbrenner-Aus gehört vollständig abgeschafft. Der Markt und die Verbraucher müssen entscheiden, welche Antriebsart sie bevorzugen – nicht eine nicht gewählte Kommissionspräsidentin mit fragwürdiger Vergangenheit.
Die Zeit drängt. Während von der Leyen von "Dekarbonisierung und Technologie-Offenheit" faselt, wandern Unternehmen ab, gehen Arbeitsplätze verloren und verarmt der Kontinent. Die Dezember-Entscheidung wird zeigen, ob in Brüssel noch ein Funken Vernunft vorhanden ist oder ob der ideologische Amoklauf weitergeht. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – doch sie liegt bereits auf der Intensivstation.
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