
Brüsseler Machtspiele: Wenn kritische Fragen zum Karriere-Killer werden
Die EU-Kommission predigt Pressefreiheit und demokratische Werte – doch wer in Brüssel die falschen Fragen stellt, erlebt schnell, wie dünn das Eis der vielgepriesenen Meinungsfreiheit tatsächlich ist. Der Fall des italienischen Journalisten Gabriele Nunziati offenbart einmal mehr die hässliche Fratze eines Systems, das Kritik mit allen Mitteln zu unterdrücken versucht.
Der Preis der unbequemen Wahrheit
Was war geschehen? Am 13. Oktober wagte es Nunziati bei einer Pressekonferenz in Brüssel, den Finger in eine klaffende Wunde der EU-Doppelmoral zu legen. Seine Frage war so simpel wie brisant: Warum fordere die EU von Russland Zahlungen für den Wiederaufbau der Ukraine, stelle aber keine vergleichbare Forderung an Israel bezüglich des Gazastreifens?
Die Reaktion der Kommissionssprecherin Paula Pinho sprach Bände. Statt einer sachlichen Antwort gab es nur ausweichendes Gestammel: „Das ist eine interessante Frage, aber ich möchte mich dazu derzeit nicht äußern." Man könnte meinen, die Dame habe plötzlich ihre Sprachfähigkeit verloren – oder vielmehr: Sie wusste genau, dass jede ehrliche Antwort die scheinheilige Fassade der EU-Politik zum Einsturz bringen würde.
Vorauseilender Gehorsam oder gezielte Säuberung?
Wenige Wochen später folgte die Quittung: Nunziati wurde von seiner Nachrichtenagentur Agenzia Nova gefeuert. Die offizielle Begründung liest sich wie eine Realsatire aus Orwells „1984": Der Journalist habe eine „technisch falsche" Frage gestellt und die „grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts" nicht verstanden. Man fragt sich unwillkürlich, seit wann Nachrichtenagenturen darüber entscheiden, welche Fragen „technisch korrekt" sind.
Besonders pikant: Die Agentur beklagte sich darüber, dass das Video der Pressekonferenz auf „russisch-nationalistischen Telegram-Kanälen" und in „pro-islamischen Medien" viral gegangen sei. Als ob die Verbreitung einer unbequemen Wahrheit plötzlich zum Kündigungsgrund werden könnte! Hier zeigt sich die ganze Verlogenheit eines Systems, das Meinungsfreiheit nur dann toleriert, wenn sie den eigenen Narrativen dient.
Das Schweigen der EU-Kommission
Natürlich wusch die EU-Kommission ihre Hände in Unschuld. Man habe sich „in keiner Weise" an die Nachrichtenagentur gewandt, beteuerte eine Sprecherin. Wer's glaubt, wird selig! Als ob es in Brüssel direkter Anweisungen bedürfte, wenn das Klima der Einschüchterung bereits so perfektioniert ist, dass Medienunternehmen in vorauseilendem Gehorsam handeln.
Die Reaktionen aus dem italienischen Parlament zeigen immerhin, dass noch nicht alle Politiker ihre Rückgrate an der Garderobe abgegeben haben. EU-Parlamentarier Sandro Ruotolo sprach von einem „äußerst bedenklichen Vorfall" und erinnerte daran, dass Journalismus „Kontrolle der Macht" bedeute. Ilaria Salis nannte den Vorgang ein „alarmierendes Signal für die Pressefreiheit".
Ein System entlarvt sich selbst
Der Fall Nunziati ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für den Zustand der EU. Während man nach außen hin Demokratie und Menschenrechte predigt, herrscht nach innen ein Klima der Angst und Zensur. Wer die richtigen Fragen stellt, wird mundtot gemacht – sei es durch direkten Druck oder durch willfährige Helfer in den Medienunternehmen.
Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein: Dieselbe EU, die anderen Ländern gerne Lektionen in Sachen Pressefreiheit erteilt, schafft ein Umfeld, in dem kritische Journalisten um ihre berufliche Existenz fürchten müssen. Das erinnert fatal an Systeme, die man eigentlich überwunden glaubte.
Zeit für echte Alternativen
Angesichts solcher Zustände wird einmal mehr deutlich, warum immer mehr Bürger das Vertrauen in die etablierten Institutionen verlieren. Wer sich gegen die Willkür eines übermächtigen Apparats schützen will, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten nicht nur Schutz vor der galoppierenden Inflation, die durch die verantwortungslose Politik der EU befeuert wird, sondern auch eine gewisse Unabhängigkeit von einem System, das zunehmend autoritäre Züge annimmt.
Der Fall Nunziati sollte uns alle wachrütteln. Er zeigt, wohin die Reise geht, wenn wir nicht endlich aufstehen und uns wehren. Die Pressefreiheit stirbt nicht mit einem großen Knall, sondern leise und schleichend – durch Entlassungen, Einschüchterungen und vorauseilenden Gehorsam. Es ist höchste Zeit, dass wir diesem Treiben ein Ende setzen und wieder für echte Meinungsfreiheit und kritischen Journalismus eintreten. Denn eines ist sicher: Ohne freie Presse gibt es keine freie Gesellschaft.
Finanzielle Selbstverteidigung:So retten Sie Ihr Vermögen
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Dieter
Bohlen

Prof. Dr.
Werner Patzelt

Peter
Hahne

Fürstin
Thurn und Taxis

Jochen
Staiger
Der gläserne Bürger
die Systeme greifen ineinander
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik

















