
Brutaler Angriff auf Polizisten: Wenn der Rechtsstaat in Berlin kapituliert
Was sich am späten Samstagabend in Berlin-Spandau abspielte, liest sich wie ein Drehbuch aus einem gescheiterten Staat: Polizeibeamte, die eigentlich für Recht und Ordnung sorgen sollten, werden bei einer Routinekontrolle krankenhausreif geprügelt. Der Tatort? Eine Bar in der Hauptstadt, die laut Polizei als Treffpunkt der organisierten Kriminalität gilt. Die Täter? Ein 45-jähriger Betreiber und seine Gäste, die offenbar glauben, über dem Gesetz zu stehen.
Glasflaschen als Waffen gegen den Staat
Die Szenen, die sich gegen 22.45 Uhr in der "King's Lounge" abspielten, würden selbst in einem Actionfilm übertrieben wirken. Als Beamte einer Polizei-Hundertschaft die Bar betreten wollten - wohlgemerkt im Rahmen einer Maßnahme gegen Schusswaffenkriminalität - schlug der Betreiber einem Polizisten kurzerhand eine Glasflasche über den Kopf. Ein 28-jähriger Gast gesellte sich dazu und attackierte weitere Beamte. Das Ergebnis: Vier verletzte Polizisten, drei davon mit Schnittverletzungen durch Glasscherben, alle anschließend dienstunfähig.
Man fragt sich unweigerlich: In welchem Land leben wir eigentlich, wenn Polizisten bei der Ausübung ihrer Pflicht derart brutal angegriffen werden? Wo bleibt der Respekt vor staatlicher Autorität? Die Antwort ist so bitter wie eindeutig: Er ist längst verloren gegangen, zumindest in bestimmten Milieus unserer Hauptstadt.
Die Kapitulation des Rechtsstaats
Besonders perfide an diesem Vorfall ist die Tatsache, dass die Bar bereits als Treffpunkt für Mitglieder der organisierten Kriminalität bekannt war. Man könnte meinen, dass bei solchen Kontrollen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen würden. Doch offenbar reichen selbst Hundertschaften nicht mehr aus, um die Staatsgewalt in bestimmten Vierteln Berlins durchzusetzen.
Trotz der massiven Angriffe führte die Polizei ihre Kontrolle fort und überprüfte insgesamt 24 Personen im Umfeld der Bar. Hinweise auf Waffen oder andere gefährliche Gegenstände ergaben sich nicht.
Diese Meldung klingt fast schon zynisch. Als ob das Fehlen von Schusswaffen die brutale Gewalt gegen Polizeibeamte relativieren würde. Eine Glasflasche, gezielt gegen den Kopf eines Menschen geschlagen, kann ebenso tödlich sein wie jede andere Waffe.
Das Versagen der Politik
Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für das Versagen jahrzehntelanger Fehlpolitik. Während man sich in den Berliner Amtsstuben mit Gendersprache und Regenbogenfahnen beschäftigt, verliert der Staat auf der Straße zunehmend die Kontrolle. Die organisierte Kriminalität hat sich in der Hauptstadt längst etablierte Strukturen geschaffen, die offenbar unantastbar geworden sind.
Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hier endlich durchgreift. Die Zeiten des Wegschauens und der falschen Toleranz müssen ein Ende haben. Wer Polizisten angreift, greift unseren Rechtsstaat an - und das darf nicht länger folgenlos bleiben.
Was jetzt geschehen muss
Die beiden festgenommenen Tatverdächtigen müssen mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden. Darüber hinaus braucht es endlich eine konsequente Strategie gegen die organisierte Kriminalität in Berlin. Bars und Lokale, die als Treffpunkte krimineller Strukturen bekannt sind, gehören geschlossen - und zwar dauerhaft.
Unsere Polizisten verdienen Respekt und Schutz bei der Ausübung ihrer gefährlichen Arbeit. Wenn sie nicht einmal mehr eine simple Kontrolle durchführen können, ohne um ihr Leben fürchten zu müssen, dann hat der Rechtsstaat kapituliert. Das dürfen wir nicht zulassen - weder in Berlin noch anderswo in Deutschland.
Es ist an der Zeit, dass die Politik endlich handelt. Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit, und unsere Polizisten haben ein Recht darauf, ihre Arbeit ohne Angst vor brutalen Übergriffen ausüben zu können. Alles andere wäre das Ende des Rechtsstaats, wie wir ihn kennen.
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