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06.11.2025
06:42 Uhr

BSW streicht Wagenknecht aus dem Namen: Sozialistische Mogelpackung mit "wirtschaftlicher Vernunft"

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will sich umbenennen und künftig ohne den Namen seiner prominenten Gründerin auftreten. Die Parteispitze habe beschlossen, dass die Partei zukünftig als "Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft" firmieren solle, berichten mehrere Medien aus Präsidiumskreisen. Das bekannte Kürzel BSW bleibe dabei erhalten – ein geschickter Schachzug, um die mühsam aufgebaute Markenbekanntheit nicht zu verspielen.

Personenkult adé? Von wegen!

Über die Umbenennung solle ein Parteitag Anfang Dezember in Magdeburg endgültig entscheiden. Wagenknecht selbst habe bereits zuvor erklärt, dass der bisherige Name nur eine Übergangslösung gewesen sei. Sie begründete dies mit dem Wunsch, der jungen Partei zunächst einen Wiedererkennungswert zu verschaffen. Kritiker hätten ihr jedoch vorgeworfen, die Partei zu stark auf ihre eigene Person zugeschnitten zu haben – ein Vorwurf, der angesichts der Parteistrukturen nicht von der Hand zu weisen ist.

Wie glaubwürdig ist diese angebliche Abkehr vom Personenkult? Laut MDR-Berichten aus Parteikreisen solle Wagenknecht auch in Zukunft "in jedem Fall eine führende Rolle behalten". Die 56-Jährige werde vermutlich beim Parteitag erneut als Vorsitzende kandidieren. Der Namenswechsel erscheint damit eher als kosmetische Operation denn als echte strukturelle Reform.

Wirtschaftliche Vernunft und Sozialismus – ein Widerspruch in sich

Besonders pikant ist die Wortwahl des neuen Namens: "Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft". Hier offenbart sich die ganze Widersprüchlichkeit linker Politik. Wirtschaftliche Vernunft und sozialistische Umverteilungsfantasien passen zusammen wie Feuer und Wasser. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass sozialistische Experimente stets in wirtschaftlichem Chaos endeten – von der DDR über Venezuela bis Kuba.

Die großgeschriebenen Attribute im neuen Namen sollen programmatisch die Themen der Partei unterstreichen. Doch was ist von einer Partei zu halten, die sich "wirtschaftliche Vernunft" auf die Fahnen schreibt, während sie gleichzeitig massive staatliche Eingriffe in die Marktwirtschaft fordert? Es erinnert fatal an die "Deutsche Demokratische Republik", die weder deutsch noch demokratisch war.

Das BSW – eine verkappte SED 3.0?

Das BSW wurde 2024 nach Wagenknechts Bruch mit der Linkspartei gegründet und zähle laut eigenen Angaben derzeit etwa 5.000 Mitglieder. Bei der Europawahl und den Landtagswahlen in Ostdeutschland erzielte das Bündnis beachtliche Ergebnisse. Bei der Bundestagswahl im Frühjahr 2025 scheiterte es jedoch extrem knapp an der Fünf-Prozent-Hürde – wobei aufgrund falscher Zuordnung von Wahlstimmen möglicherweise doch ein Einzug in den Bundestag hätte erfolgen müssen.

Der bisherige offizielle Name lautete übrigens: "BSW – Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit". Die neue Variante solle in voller Schreibweise "BSW – Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft" heißen. Man beachte die subtile Verschiebung: Aus "Vernunft und Gerechtigkeit" wird "Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft" – die sozialistische Agenda rückt noch stärker in den Vordergrund.

Fazit: Alter Wein in neuen Schläuchen

Mit der Namensänderung vollziehe das Bündnis angeblich eine symbolische Zäsur – weg von der Personalmarke Wagenknecht, hin zu einer breiter aufgestellten politischen Bewegung. Doch wer's glaubt, wird selig. Die Umbenennung ist nichts weiter als ein durchsichtiges Manöver, um die Partei nach dem knappen Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde neu zu positionieren.

Für Wagenknecht selbst dürfte die Umbenennung ein Balanceakt bleiben – zwischen vorgetäuschter Loslösung und fortbestehender Führungsrolle. Wie stark das Bündnis künftig ohne den Namen seiner Gründerin wahrgenommen werde, müsse sich erst zeigen. Eines ist jedoch sicher: Eine Partei, die "wirtschaftliche Vernunft" predigt, während sie sozialistische Rezepte propagiert, führt die Wähler hinters Licht. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sollten die Bürger lieber auf bewährte Werte setzen – wie zum Beispiel physische Edelmetalle als solide Vermögensabsicherung.

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