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17.06.2025
09:38 Uhr

Chaos im Nahen Osten: Bundesregierung organisiert Flucht deutscher Staatsbürger aus Israel

Die Lage im Nahen Osten spitzt sich dramatisch zu. Während Israel seit Tagen massive Luftangriffe auf iranische Ziele fliegt und der Iran mit neuen Angriffswellen droht, bereitet die Bundesregierung nun hastig die Evakuierung deutscher Staatsbürger vor. Ein Charterflug aus der jordanischen Hauptstadt Amman nach Frankfurt soll am kommenden Mittwoch stattfinden – doch die Betroffenen müssen den gefährlichen Landweg durch Kriegsgebiet selbst organisieren.

Gefährliche Flucht auf eigene Faust

Was das Auswärtige Amt als "Rückholung" verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als fragwürdige Notlösung. Deutsche Staatsbürger sollen eigenständig und auf eigenes Risiko aus Israel nach Jordanien gelangen – durch ein Gebiet, in dem jederzeit mit Raketenangriffen zu rechnen ist. Die "volatile Sicherheitslage", wie es das Ministerium verharmlosend formuliert, macht eine sichere Planung praktisch unmöglich.

Besonders zynisch wirkt der Hinweis, dass die Betroffenen "in eigener Verantwortung" entscheiden sollen, ob sie diese lebensgefährliche Reise antreten. Hier zeigt sich einmal mehr, wie überfordert die deutsche Außenpolitik mit Krisensituationen ist. Während andere Länder ihre Bürger mit Militärmaschinen direkt evakuieren, überlässt Deutschland seine Staatsbürger weitgehend ihrem Schicksal.

Kostenpflichtige Rettung in letzter Minute

Als wäre die Situation nicht schon prekär genug, müssen die Betroffenen für ihre Rettung auch noch selbst bezahlen. Der Charterflug aus Amman sei "kostenpflichtig", teilt das Auswärtige Amt lapidar mit. In einer lebensbedrohlichen Krise, die durch das Versagen internationaler Diplomatie entstanden ist, werden deutsche Bürger zur Kasse gebeten.

Knapp 5.000 Deutsche in der Gefahrenzone

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast 4.000 Deutsche haben sich mittlerweile in Israel auf der Krisenvorsorgeliste "Elefand" registriert, weitere 1.000 befinden sich im Iran. Diese Menschen sind Geiseln einer eskalierenden Situation, die sich seit Jahren abgezeichnet hat. Doch statt frühzeitig zu warnen und Evakuierungspläne vorzubereiten, reagiert die Bundesregierung erst jetzt – und das mehr schlecht als recht.

"Für alle Fahrten gilt, dass Sie diese nur nach Abwägung aller Risiken antreten sollten und dabei insbesondere auf die Empfehlungen des israelischen Zivilschutzes achten."

Diese Warnung des Auswärtigen Amtes klingt wie blanker Hohn angesichts der Tatsache, dass den Betroffenen kaum eine andere Wahl bleibt. Wer nicht auf unbestimmte Zeit in Luftschutzkellern ausharren will, muss das Risiko eingehen.

Diplomatisches Totalversagen

Die aktuelle Krise offenbart das komplette Versagen der deutschen und europäischen Nahost-Politik. Jahrelang hat man beide Augen zugedrückt, während sich die Spannungen zwischen Israel und dem Iran immer weiter aufheizten. Statt klare Position zu beziehen und präventiv zu handeln, lavierte man zwischen allen Stühlen – mit dem Ergebnis, dass nun deutsche Staatsbürger die Zeche zahlen müssen.

Besonders bitter: Während die G7-Staaten in Kanada um eine gemeinsame Linie ringen, eskaliert die Situation vor Ort immer weiter. Die Ankündigung des Iran, neue Angriffswellen auf Israel zu starten, lässt das Schlimmste befürchten. Ein regionaler Flächenbrand, der auch Europa erfassen könnte, ist längst keine unrealistische Gefahr mehr.

Wirtschaftliche Folgen treffen deutsche Verbraucher

Die Eskalation im Nahen Osten wird auch hierzulande massive Auswirkungen haben. Energiepreise dürften durch die Decke gehen, die ohnehin schwächelnde Konjunktur weiter unter Druck geraten. Doch statt die Bürger auf diese Entwicklungen vorzubereiten und gegenzusteuern, beschäftigt sich die Große Koalition lieber mit ideologischen Prestigeprojekten wie der "Klimaneutralität bis 2045".

Die hastig organisierte Evakuierung deutscher Staatsbürger aus Israel ist symptomatisch für eine Politik, die nur noch reagiert statt agiert. In einer Zeit, in der starke Führung und klare Entscheidungen gefragt wären, erleben wir stattdessen Chaos und Planlosigkeit. Die deutschen Bürger in Israel sind die ersten Opfer dieses Versagens – sie werden nicht die letzten sein.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir berichten auf Basis der uns vorliegenden Informationen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Einschätzungen spiegeln unsere redaktionelle Sicht der Ereignisse wider.

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