
Chinas Atomkraft-Offensive: Pekings riskanter Weg zur Energiedominanz
Während Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet und sich in grüne Energieträume flüchtet, schmiedet China knallharte Fakten: Das Reich der Mitte will seine Atomkraftkapazität bis 2040 nahezu verdoppeln. Mit geplanten 200 Gigawatt würde China die USA als weltgrößten Atomstromproduzenten weit hinter sich lassen – ein geopolitischer Paukenschlag, der die globalen Machtverhältnisse neu ordnen könnte.
Pekings nuklearer Masterplan
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von den weltweit 61 im Bau befindlichen Atomreaktoren entstehen etwa die Hälfte in China. Bereits Ende 2024 verfügte das Land über 102 Reaktoren mit einer Gesamtkapazität von 113 Gigawatt. Die USA, einst unumstrittene Atommacht, kommt dagegen nur auf 94 Reaktoren mit knapp 97 Gigawatt. Der Bericht der China Nuclear Energy Association (CNEA) lässt keinen Zweifel: Peking meint es ernst mit seiner nuklearen Expansion.
Besonders brisant: Während der Westen über Klimaneutralität philosophiert und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, handelt China pragmatisch. Die Volksrepublik setzt auf einen ausgewogenen Energiemix, der sowohl Dekarbonisierung als auch Versorgungssicherheit gewährleistet. Ein Konzept, das in Deutschland offenbar niemand mehr verstehen will.
Die strategische Dimension
Chinas Atomkraftwerke konzentrieren sich hauptsächlich in den wirtschaftlich prosperierenden Küstenprovinzen – dort, wo der Energiehunger am größten ist. Diese geografische Verteilung sei kein Zufall, sondern folge einer durchdachten Strategie. Während Deutschland seine Industrie mit volatilen Erneuerbaren gefährdet, sichert China seine Wirtschaftszentren mit stabiler Grundlastenergie ab.
"Beijing has embarked on one of the fastest buildouts of nuclear power facilities in history"
Diese Aussage aus dem Goldman Sachs-Bericht unterstreicht die Geschwindigkeit und Entschlossenheit, mit der China vorgeht. In der Geschichte der Kernenergie habe es selten einen derart rasanten Ausbau gegeben.
Deutschlands fataler Sonderweg
Während China auf bewährte Technologie setzt, verfolgt Deutschland einen ideologisch motivierten Sonderweg. Die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke inmitten einer Energiekrise offenbart die ganze Absurdität grüner Politik. Statt auf sichere, CO2-freie Kernenergie zu setzen, verlässt man sich auf wetterabhängige Energiequellen und importiert im Notfall Atomstrom aus Frankreich – eine Doppelmoral, die ihresgleichen sucht.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, diesen Irrweg zu korrigieren. Doch stattdessen plant man ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich bereits jetzt als Luftnummer.
Geopolitische Konsequenzen
Chinas nukleare Expansion hat weitreichende geopolitische Folgen. Mit stabiler und günstiger Energie ausgestattet, könnte die chinesische Industrie ihre Wettbewerbsvorteile weiter ausbauen. Europäische Unternehmen, die unter hohen Energiekosten ächzen, würden noch stärker unter Druck geraten. Die energiepolitische Abhängigkeit des Westens würde sich dramatisch verschärfen.
Besonders pikant: Während die USA unter Präsident Trump versuchen, ihre eigene Atomindustrie wiederzubeleben, hat Deutschland diesen Zug bereits verpasst. Die einst führende deutsche Kerntechnik-Expertise wandert ab oder verkümmert – ein industriepolitisches Desaster ersten Ranges.
Zeit für einen Kurswechsel
Die chinesische Atomoffensive sollte ein Weckruf für Deutschland sein. Statt grünen Träumereien nachzujagen, braucht es eine realistische Energiepolitik, die Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt stellt. Die physische Realität lässt sich nicht durch Ideologie überwinden – eine Lektion, die China verstanden hat und Deutschland noch lernen muss.
In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und wirtschaftlicher Verwerfungen gewinnen physische Werte an Bedeutung. Während Papierwährungen durch Inflation entwertet werden und die Energieversorgung unsicher bleibt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und energiepolitischen Experimenten – ein Anker der Stabilität in turbulenten Zeiten.
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