
Chinas E-Auto-Giganten setzen auf Rabattschlacht: Der verzweifelte Kampf um Marktanteile
Die chinesische Elektroauto-Industrie zeigt ihr wahres Gesicht: Während westliche Hersteller noch von nachhaltiger Mobilität träumen, tobt im Reich der Mitte ein gnadenloser Preiskampf, der die gesamte Branche in den Abgrund zu reißen droht. Die jüngsten Entwicklungen bei BYD, Geely und anderen chinesischen E-Auto-Herstellern offenbaren eine beunruhigende Wahrheit über die vermeintliche Zukunft der Elektromobilität.
Rabattschlacht als letztes Mittel
BYD und Geely, die beiden größten chinesischen E-Auto-Hersteller, greifen zu drastischen Mitteln: Mit massiven Preisnachlässen versuchen sie verzweifelt, ihre Verkaufszahlen zu steigern. Was auf den ersten Blick wie ein Erfolgsrezept aussehen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Symptom einer kranken Industrie. Die Unternehmen opfern ihre Profitabilität auf dem Altar des Wachstums – ein Geschäftsmodell, das langfristig zum Scheitern verurteilt ist.
Besonders pikant: Während die großen Player ihre Marktanteile durch Dumpingpreise ausbauen, werden kleinere Konkurrenten systematisch aus dem Markt gedrängt. Ein Verdrängungswettbewerb, der an die schlimmsten Zeiten des Raubtierkapitalismus erinnert.
Die bittere Realität hinter den Hochglanzbroschüren
Die Unternehmensberatung AlixPartners liefert schockierende Zahlen: Weniger als 10 Prozent aller E-Auto-Marken in China werden in den nächsten fünf Jahren profitabel sein. Diese vernichtende Prognose entlarvt die gesamte Branche als gigantische Subventionsblase, die früher oder später platzen muss.
"Die chronische Überkapazität und der ruinöse Preiskampf werden die meisten Hersteller in den Ruin treiben" – so könnte man die düstere Analyse zusammenfassen.
Was bedeutet das für deutsche Autobauer? Sie stehen vor einem unlösbaren Dilemma: Entweder sie lassen sich auf den ruinösen Preiskampf ein und gefährden ihre eigene Existenz, oder sie überlassen den Chinesen kampflos das Feld. Die von der Ampel-Koalition forcierte E-Auto-Politik erweist sich einmal mehr als gefährlicher Irrweg.
Xiaomi und die Illusion des Erfolgs
Selbst vermeintliche Erfolgsgeschichten wie Xiaomis SU7 mit seinen 240.000 Vorbestellungen täuschen über die fundamentalen Probleme hinweg. Der Smartphone-Hersteller verbrennt Milliarden, um sich einen Platz im übersättigten E-Auto-Markt zu erkaufen. Währenddessen präsentiert Xpeng vollmundig ein "Super AI" SUV – als ob künstliche Intelligenz die wirtschaftlichen Realitäten außer Kraft setzen könnte.
Die unbequeme Wahrheit für deutsche Verbraucher
Was lernen wir aus diesem chinesischen Lehrstück? Die E-Mobilität ist weit davon entfernt, ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu sein. Während unsere neue Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin Milliarden in die Elektrifizierung pumpt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat, zeigt China bereits heute, wohin dieser Weg führt: in eine Sackgasse aus Überproduktion, Preisverfall und massenhaften Pleiten.
Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die unsere Regierung plant, werden zu einem erheblichen Teil in eine Technologie fließen, die sich gerade selbst kannibalisiert. Ein Wahnsinn, der kommende Generationen teuer zu stehen kommen wird – durch höhere Steuern, steigende Inflation und eine zerstörte Automobilindustrie.
Zeit für einen Realitätscheck
Anstatt blind dem chinesischen Modell zu folgen, sollten wir uns auf bewährte Werte besinnen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben über Jahrtausende ihren Wert behalten – im Gegensatz zu überbewerteten E-Auto-Aktien, die beim nächsten Markteinbruch pulverisiert werden könnten. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Fehlentscheidungen bieten sie einen soliden Anker für jedes vernünftig diversifizierte Portfolio.
Die chinesische E-Auto-Blase mahnt uns: Nicht jeder vermeintliche Fortschritt ist auch ein echter. Manchmal ist das Festhalten an traditionellen Werten und bewährten Anlageformen der klügere Weg – besonders wenn die Alternative in einem ruinösen Preiskampf ohne Gewinner endet.

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