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26.06.2025
14:46 Uhr

Chinas Elektroauto-Förderung vor dem Aus: Peking zieht die Notbremse im Preiskrieg

Der chinesische Elektroautomarkt steht vor einem dramatischen Wendepunkt. Während deutsche Autobauer noch immer von staatlichen Subventionen träumen und die Ampel-Koalition Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, macht Peking kurzen Prozess: In mindestens sechs Provinzen werden die großzügigen Kaufprämien für sogenannte New Energy Vehicles (NEV) abrupt gestoppt. Ein Schachzug, der die ohnehin brutale Preisschlacht auf Chinas Automarkt weiter anheizen dürfte.

Betrug im großen Stil aufgedeckt

Was steckt hinter diesem radikalen Schritt? Die chinesischen Behörden haben einen Fördermittel-Skandal aufgedeckt, der selbst hartgesottene Marktbeobachter staunen lässt. Findige Händler sollen massenhaft Neuwagen gekauft und registriert haben, nur um die staatlichen Prämien von bis zu 20.000 Yuan – immerhin rund 2.400 Euro – zu kassieren. Diese "Null-Kilometer-Gebrauchtwagen" wurden anschließend als quasi neuwertige Fahrzeuge wieder in den Markt gedrückt. Ein Geschäftsmodell, das offenbar so lukrativ war, dass ganze Provinzen wie Guangdong, Henan und Zhejiang nun die Reißleine ziehen müssen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im Mai nutzten sage und schreibe 70 Prozent der privaten Autokäufer die Umtauschprämie. Ein System, das eigentlich bis Ende 2025 laufen sollte, wird nun vorzeitig beerdigt – sehr zum Leidwesen der Hersteller, die sich auf diese künstliche Nachfrage verlassen hatten.

Preiskampf außer Kontrolle

Der chinesische Automarkt gleicht mittlerweile einem Haifischbecken. BYD, der Marktführer bei Elektrofahrzeugen, feuert eine Rabattschlacht nach der anderen ab. Die Folge: Viele Hersteller schreiben bei ihren Fahrzeugen rote Zahlen oder erwirtschaften bestenfalls marginale Gewinne. GWM-Chef Wei Jianjun brachte es kürzlich auf den Punkt und attestierte der gesamten Branche "schlechte Gesundheit".

"Die chinesische Autoindustrie befindet sich in einer Spirale der Selbstzerstörung" – so könnte man die aktuelle Lage zusammenfassen, die selbst das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) als "Involution" bezeichnet.

Während in Deutschland noch über Verbrenner-Verbote und Gender-gerechte Mobilitätskonzepte philosophiert wird, zeigt China, wie schnell politische Realitäten sich ändern können. Die Zentralregierung in Peking hat genug vom ruinösen Preiskrieg und greift hart durch. Das MIIT kündigte an, die Marktaufsicht deutlich zu verschärfen, um ein "geordnetes Marktumfeld" zu gewährleisten.

Lehrstunde für deutsche Politik

Was können wir daraus lernen? Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen –, zeigt China, dass staatliche Förderung auch ihre Grenzen haben muss. Die chinesische Regierung beweist Handlungsfähigkeit und zieht konsequent die Notbremse, wenn Systeme aus dem Ruder laufen.

Besonders pikant: Im Mai wurden in China rund 1,9 Millionen Pkw neu zugelassen, ein Plus von 13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Zahlen könnten jedoch durch die kreativen Buchführungstricks der Hersteller geschönt sein. Das chinesische Handelsministerium will hier künftig genauer hinsehen – eine Transparenz, die man sich auch bei so manchem deutschen Klimaprojekt wünschen würde.

Gold als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten

Die Turbulenzen auf dem chinesischen Automarkt zeigen einmal mehr: Märkte können sich schnell drehen, politische Entscheidungen über Nacht alles verändern. Während Aktienkurse von Autoherstellern unter solchen Nachrichten leiden und ganze Geschäftsmodelle zusammenbrechen können, bewähren sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber als stabiler Anker im Portfolio. Sie sind unabhängig von politischen Launen und bieten gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit einen verlässlichen Werterhalt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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