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19.11.2025
07:49 Uhr

Chinas Goldkäufe: Das Zehnfache der offiziellen Zahlen – Ein Schachzug gegen den Dollar

Die Volksrepublik China spielt ein undurchsichtiges Spiel mit ihren Goldreserven. Während die offiziellen Zahlen von bescheidenen 25 Tonnen sprechen, schätzen Analysten der Société Générale die tatsächlichen Goldkäufe auf bis zu 250 Tonnen für das Jahr 2025. Diese massive Diskrepanz zwischen Schein und Sein wirft ein grelles Licht auf Pekings strategische Neuausrichtung – weg vom US-Dollar, hin zu einem goldgedeckten Machtfundament.

Die große Verschleierung: Wenn Zahlen zur Farce werden

Die chinesische Zentralbank meldet mickrige Goldkäufe: 1,9 Tonnen im August, 1,9 Tonnen im Juli, 2,2 Tonnen im Juni. Zahlen, die bei erfahrenen Marktteilnehmern nur noch ein müdes Lächeln hervorrufen. Bruce Ikemizu von der Japan Bullion Market Association bringt es auf den Punkt: Die tatsächlichen chinesischen Goldreserven könnten fast doppelt so hoch sein wie die offiziell angegebenen 2.000 Tonnen.

Diese systematische Intransparenz ist kein Zufall, sondern Methode. Während westliche Zentralbanken ihre Goldbestände pflichtbewusst dem Internationalen Währungsfonds melden, hüllt sich das Reich der Mitte in einen Schleier des Schweigens. Ein Schweigen, das Bände spricht über die wahren Absichten der kommunistischen Führung.

Entdollarisierung: Der stille Krieg gegen die Währungshegemonie

Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als ein finanzieller Befreiungsschlag. China, der weltgrößte Goldproduzent und -verbraucher, nutzt das Edelmetall als Waffe im stillen Krieg gegen die Dollar-Dominanz. Diese "Entdollarisierung" ist keine Verschwörungstheorie, sondern knallharte geopolitische Realität.

Die Undurchsichtigkeit des chinesischen Goldmarktes erschwert nicht nur Preisvorhersagen – sie ist ein bewusst eingesetztes Instrument der Machtpolitik.

Besonders pikant: Nicht nur die People's Bank of China kauft Gold. Auch das chinesische Militär und der staatliche Investmentfonds CIC stocken ihre Bestände auf – natürlich ohne jede öffentliche Rechenschaft. Ein Schattenreich der Goldakkumulation, das sich jeder westlichen Kontrolle entzieht.

Die neue Seidenstraße des Goldes

Noch brisanter wird die Situation durch eine Entwicklung, die in westlichen Medien kaum Beachtung findet: Schwellenländer lagern zunehmend ihr Gold in chinesischen Tresoren – als Teil von Geschäften in chinesischer Währung. Ein genialer Schachzug, der zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Die Abhängigkeit vom Dollar wird reduziert, während gleichzeitig neue geopolitische Abhängigkeiten geschaffen werden.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Während unsere Ampel-Koalition spektakulär gescheitert ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits neue Schuldenorgien plant – trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, zeigt China, wie vorausschauende Finanzpolitik aussieht. Die Botschaft ist klar: In einer Welt zunehmender geopolitischer Spannungen und inflationärer Geldpolitik ist physisches Gold der ultimative Wertspeicher.

Die chinesische Strategie sollte auch deutschen Anlegern zu denken geben. Während hierzulande über Klimaneutralität und 500-Milliarden-Sondervermögen diskutiert wird, sichert sich China systematisch reale Werte. Gold ist und bleibt die einzige Währung, die nicht beliebig vermehrt werden kann – im Gegensatz zu Euro und Dollar, die von Zentralbanken nach Belieben aus dem Nichts geschaffen werden.

Die Lehre aus Fernost

Chinas heimliche Goldkäufe sind mehr als nur eine Marktanomalie. Sie sind ein Weckruf für alle, die noch an die Stabilität des westlichen Finanzsystems glauben. Wenn die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt derart massiv auf Gold setzt, sollten auch private Anleger ihre Portfolios überdenken.

In Zeiten, in denen Regierungen Billionen aus dem Nichts schaffen und die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst, bietet physisches Gold einen bewährten Schutz. Es ist kein Zufall, dass China diese Strategie verfolgt – es ist pure finanzielle Vernunft in einer Welt des monetären Wahnsinns.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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