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25.08.2025
08:02 Uhr

Chinas Kohle-Paradoxon: Während Deutschland seine Wirtschaft ruiniert, baut Peking pragmatisch auf

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Deutschland sich mit ideologischer Verbissenheit in die Energiewende stürzt und dabei die eigene Wirtschaft gefährdet, geht China einen anderen Weg. Im ersten Halbjahr 2025 nahm das Reich der Mitte Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 21 Gigawatt ans Netz – der höchste Wert seit neun Jahren. Bis Jahresende könnten es sogar mehr als 80 Gigawatt werden.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Energiepolitik

Was die grünen Ideologen hierzulande nicht wahrhaben wollen: China zeigt, wie pragmatische Energiepolitik funktioniert. Während unsere Bundesregierung unter Friedrich Merz zwar die schlimmsten Auswüchse der Ampel-Katastrophe korrigiert, aber dennoch an der utopischen "Klimaneutralität bis 2045" festhält, sichert Peking seine Energieversorgung mit allen verfügbaren Mitteln ab.

Die Dimensionen sind beeindruckend: Deutschland baute 2024 gerade einmal knapp 20 Gigawatt bei Solar- und Windenergie zu. China plant allein für 2025 einen Zubau von mehr als 500 Gigawatt bei Wind- und Sonnenenergie. Doch – und hier liegt der entscheidende Unterschied – die Chinesen verzichten dabei nicht auf ihre bewährte Kohlekraft als Rückgrat der Energieversorgung.

Realpolitik statt Ideologie

Christine Shearer vom Zentrum für Forschung zu Energie und sauberer Luft bestätigt, was jeder vernünftige Beobachter längst erkannt hat: Die Entwicklung der Kohlekraft in China zeige keine Anzeichen einer Abschwächung und werde noch über Jahre Teil des Energie-Systems sein. Während Deutschland seine Kraftwerke abschaltet und sich von russischem Gas abhängig macht, nur um dann in der Krise teures Flüssiggas aus den USA zu importieren, baut China systematisch redundante Systeme auf.

"Chinas Boom bei Erneuerbaren Energien treibe das Wirtschaftswachstum und die Dekarbonisierung voran, doch die anhaltende Expansion bei Kohle verschwende auch Investitionen", meint Crea-Analystin Qi Qin.

Verschwendung? Wohl kaum. Was westliche Analysten als Verschwendung bezeichnen, ist in Wahrheit vorausschauende Planung. China sichert sich ab gegen die Unberechenbarkeit erneuerbarer Energien – ein Luxus, den sich Deutschland nicht mehr leisten will.

Das 500-Milliarden-Desaster

Besonders pikant wird die Situation, wenn man bedenkt, dass die neue Bundesregierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant. Diese astronomische Summe wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten – und das, obwohl Friedrich Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Ein gebrochenes Versprechen, das die Bürger teuer zu stehen kommen wird.

Währenddessen genehmigt Peking im ersten Halbjahr neue Kohleprojekte mit 25 Gigawatt Leistung. Die Botschaft ist klar: Wirtschaftswachstum und Energiesicherheit haben Vorrang vor ideologischen Experimenten. China nutzt geschickt das Zeitfenster bis 2030, um seine Energieinfrastruktur auszubauen, bevor eventuell strengere Klimaziele greifen könnten.

Die deutsche Abhängigkeit wächst

Ironischerweise macht sich Deutschland bei seiner überhasteten Energiewende immer abhängiger von China. Ob Solarpanels, Windradkomponenten oder Batterien für E-Autos – ohne chinesische Importe läuft hierzulande nichts mehr. Die Volksrepublik kontrolliert die Lieferketten für kritische Rohstoffe und Technologien, während deutsche Politiker von "Unabhängigkeit" träumen.

Die Realität sieht anders aus: Während China beide Wege geht – massiver Ausbau der Erneuerbaren bei gleichzeitiger Absicherung durch Kohle – setzt Deutschland alles auf eine Karte. Ein gefährliches Spiel, das unsere Wirtschaft bereits jetzt teuer bezahlt. Strompreise auf Rekordniveau, Industrieabwanderung und eine wachsende Energieunsicherheit sind die Folgen einer Politik, die Ideologie über Pragmatismus stellt.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wäre an der Zeit, dass deutsche Politiker von China lernen, statt es ständig zu kritisieren. Ein ausgewogener Energiemix, der Versorgungssicherheit garantiert, sollte oberste Priorität haben. Stattdessen verankert man "Klimaneutralität" im Grundgesetz und hofft auf Wunder.

Die Zahlen sprechen für sich: China reduzierte seinen CO2-Ausstoß im ersten Halbjahr 2025 um ein Prozent – trotz oder gerade wegen des parallelen Ausbaus von Kohle- und Erneuerbaren Energien. Ein Beweis dafür, dass pragmatische Energiepolitik und Umweltschutz sich nicht ausschließen müssen.

Während Deutschland seine industrielle Basis opfert und die Bürger mit immer höheren Energiekosten belastet, zeigt China, wie es anders geht. Es ist höchste Zeit, dass auch hierzulande wieder Vernunft in die Energiepolitik einzieht. Die Alternative ist der wirtschaftliche Niedergang – ein Preis, den die deutschen Bürger nicht zahlen sollten.

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