
Chinas maritime Machtprojektion: Der erste Drohnen-Flugzeugträger geht in Betrieb
In einem bemerkenswerten Schritt zur Erweiterung seiner maritimen Macht hat China den weltweit ersten Drohnen-Flugzeugträger in Betrieb genommen, eine Entwicklung, die das strategische Gleichgewicht im Pazifik nachhaltig beeinflussen könnte. Der innovative Flugzeugträger, der auf der Jiangsu Dayang Marine Werft gebaut wurde, zeichnet sich durch sein ungewöhnliches Design mit einem breiten Katamaran-Rumpf und einem niedrigen Flugdeck aus und stellt eine kostengünstige Alternative zur US-amerikanischen Flugzeugträgerflotte dar.
Ein strategischer Gamechanger?
Die Einführung dieses neuen Schiffstyps könnte laut Experten der Asia Times und des Naval News Portals die Marinestrategie im Pazifik entscheidend verändern. Das Portal Naval News, das zur britischen Royal Navy gehört, weist darauf hin, dass dieser Träger nicht durch Größe, sondern durch seine spezifische Funktion als reiner Drohnenträger besticht. Der Entwurf ist kleiner als herkömmliche Flugzeugträger und auf den Einsatz von Starrflügeldrohnen ausgerichtet. Dieser Ansatz könnte Chinas Fähigkeit verstärken, unbemannte Luftoperationen fernab des eigenen Territoriums durchzuführen, und damit eine neue Ära in der Seekriegsführung einläuten.
Die Kosten-Nutzen-Rechnung
Wie Alexander Gates im britischen Defence Journal berichtet, bieten Drohnenträger ähnliche Möglichkeiten zur Machtprojektion wie konventionelle Flugzeugträger, jedoch zu einem Bruchteil der Kosten. Sie könnten eine sicherere und kostengünstigere Alternative für gefährliche Aufgaben wie Aufklärung und Überwachung darstellen, insbesondere für Staaten mit mittlerem Einkommen. Allerdings betont Gates, dass die Einsatzfreiheit von Drohnenträgern in Umgebungen mit starker Luftverteidigung und elektronischer Kriegsführung eingeschränkt ist.
Das Taiwan-Szenario
In einem hypothetischen Konflikt um Taiwan könnten Drohnenschwärme eine Schlüsselrolle spielen. Zachary Kallenborn vom Modern Warfare Institute der US-Militärakademie West Point spekuliert, dass China Drohnenschwärme einsetzen könnte, um die Luftverteidigung Taiwans zu überlasten und den Weg für umfangreichere Angriffe zu ebnen. Die Entwicklung und Wartung solcher Schwärme erfordert jedoch erhebliches technisches Know-how und Ressourcen.
Die Herausforderung für Chinas Flugzeugträger
Die Asia Times hebt hervor, dass die hohen Betriebskosten und die zunehmende Verwundbarkeit konventioneller Flugzeugträger diese in der modernen Kriegsführung ineffektiv machen könnten. Die Raketenstellungen der USA und ihrer Verbündeten könnten Chinas Fähigkeit, in den offenen Pazifik vorzustoßen, einschränken und somit die Notwendigkeit für neue Trägerkonzepte unterstreichen.
Chinas Antwort auf neue Bedrohungen
Es wird spekuliert, dass China seine Flugzeugträgerkonzepte überdenken und neue Strategien entwickeln könnte, um den Herausforderungen zu begegnen. Eine Möglichkeit wäre der Umbau von Landungsschiffen zu leichten Trägern für Tarnkappenjets. Eine andere Option könnte die Integration von Drohnenschwärmen in größere Kampfschiffe sein, um die Bewaffnung zu ergänzen und gleichzeitig Platz für leistungsfähigere Waffen zu schaffen.
Fazit
Die Inbetriebnahme des weltweit ersten Drohnen-Flugzeugträgers durch China ist ein klares Zeichen für das Bestreben, die eigene maritime Präsenz auszubauen und ein Gegengewicht zur US-amerikanischen Dominanz im Pazifik zu schaffen. Während die langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklung noch ungewiss sind, steht fest, dass die maritime Strategie im Pazifikraum vor einer potenziellen Neuordnung steht.
- Themen:
- #Energie

Exklusives Live-Webinar am 21.05.2025 • 19:00 Uhr Der große
Vermögens-Reset Dein Geld im Fadenkreuz Webinar mit 8 Top-Experten am
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Vermögens-Reset
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Exklusive Experten-Runde:

Dominik Kettner

Philip Hopf

Roland Tichy

Florian Homm

Horst Lüning

Gerhard Wisnewski

Ernst Wolff

Dimitri Speck
Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner und 7 Top-Experten die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdecken. Schützen Sie Ihr Vermögen vor dem digitalen Euro und der totalen Finanzkontrolle. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€! Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner gemeinsam mit Finanzanalyst Philip Hopf, Finanzexperte Ernst Wolff, Investment-Legende Florian Homm, Wirtschaftsanalyst Horst Lüning, Investigativ-Journalist Gerhard Wisnewski, Wirtschafts-Publizist Roland Tichy und Edelmetall-Experte Dimitri Speck die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdeckt. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie Ihr Vermögen vor digitalem Euro, EU-Vermögensregister und immer tiefgreiferenden staatlichen Zugriffen schützen. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€!



Tausende bereits angemeldet
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik