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01.08.2025
19:25 Uhr

Chinas Wirtschaftsmotor stottert: Industrie-Indizes offenbaren dramatische Schwäche

Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes aus dem Reich der Mitte gleichen einem Schlag in die Magengrube für alle, die noch an das Märchen vom unaufhaltsamen chinesischen Wirtschaftswunder glaubten. Während die kommunistische Führung in Peking weiterhin von Stabilität und Fortschritt schwadroniert, sprechen die Zahlen eine andere, deutlich ernüchterndere Sprache.

Zwei Indizes, eine bittere Wahrheit

Der offizielle PMI der chinesischen Statistikbehörde sank im Juli auf magere 49,3 Punkte – ein Rückgang um 0,4 Punkte gegenüber dem Vormonat. Wer sich mit Wirtschaftsindikatoren auskennt, weiß: Die magische Grenze von 50 Punkten trennt Wachstum von Schrumpfung. China befindet sich damit eindeutig im roten Bereich. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn der staatliche Index fokussiert sich hauptsächlich auf die großen, staatlich kontrollierten Unternehmen – jene Dinosaurier, die künstlich am Leben gehalten werden.

Der Caixin-Index hingegen, der die Realität der privaten und mittelständischen Unternehmen abbildet, zeichnet ein noch düstereres Bild. Mit 49,5 Punkten bestätigt er nicht nur die Schwäche, sondern offenbart das wahre Ausmaß der Misere. Die kleinen und mittleren Unternehmen, das eigentliche Rückgrat der chinesischen Exportwirtschaft, kämpfen ums nackte Überleben.

Exportmaschine im Würgegriff

Besonders alarmierend sind die Zahlen zu den Neuaufträgen. Die Inlandsaufträge dümpeln weit unterhalb der Expansionsschwelle, während die Exportaufträge mit 47,1 Punkten regelrecht abstürzen. Hier zeigt sich, dass Chinas Wirtschaftsmodell, das jahrzehntelang auf billigen Exporten basierte, an seine Grenzen stößt. Die Welt kauft nicht mehr bedingungslos "Made in China" – eine Entwicklung, die man durchaus als späte Gerechtigkeit bezeichnen könnte.

Die steigenden Einkaufspreise bei gleichzeitig fallenden Verkaufspreisen offenbaren ein weiteres Drama: Die Margen der Unternehmen werden zerquetscht wie eine Zitrone in der Presse. Mit Inputkosten bei 51,5 Punkten und Fabrikpreisen bei kläglichen 48,3 Punkten erleben wir eine Margenerosion, die selbst hartgesottene Beobachter erschaudern lässt.

Arbeitsmarkt unter Druck

Die Beschäftigungszahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit 48,0 Punkten beim offiziellen PMI zeigt sich, dass Chinas Unternehmen Personal abbauen müssen. Dies trifft ausgerechnet in eine Phase, in der Millionen von Schul- und Universitätsabsolventen auf den Arbeitsmarkt drängen. Ein explosives Gemisch, das die kommunistische Führung nervös machen dürfte – schließlich basiert ihre Legitimation auf dem Versprechen steigenden Wohlstands.

Börsen im Sinkflug

Die Finanzmärkte reagierten prompt und gnadenlos. Der Hang Seng Index in Hongkong verlor innerhalb von zwei Handelstagen 1,78 Prozent, während der Shanghai Composite und der CSI 300 ebenfalls nachgaben. Die Anleger stimmen mit den Füßen ab und zeigen damit, was sie von den Beteuerungen der Parteiführung halten: herzlich wenig.

Düstere Aussichten für das Restjahr

Die Verhandlungen zwischen den USA und China befinden sich weiterhin in der Schwebe, während das wichtige Weihnachtsgeschäft bereits vorbei ist. Die normalerweise im September einsetzende Produktion für das kommende Jahr startet nur schleppend. Sowohl für den Binnenmarkt als auch für den Export fehlen die Impulse.

Was bleibt, ist das Bild einer angeschlagenen Wirtschaft, die sich von Quartal zu Quartal durchhangelt. Die kommunistische Führung mag weiterhin von der großen Verjüngung der chinesischen Nation träumen, doch die Realität sieht anders aus: Eine alternde Gesellschaft, eine schwächelnde Wirtschaft und ein politisches System, das mehr mit Machterhalt als mit notwendigen Reformen beschäftigt ist.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

Angesichts dieser globalen Verwerfungen und der zunehmenden Unsicherheit an den Märkten rücken physische Edelmetalle wieder verstärkt in den Fokus kluger Anleger. Während Papierwerte von den Launen der Politik und den Manipulationen der Notenbanken abhängen, bietet Gold seit Jahrtausenden Schutz vor Währungskrisen und wirtschaftlichen Turbulenzen. Gerade in Zeiten, in denen selbst die vermeintlich unaufhaltsame chinesische Wirtschaftsmaschine ins Stottern gerät, erweist sich die Beimischung von physischem Gold und Silber als weitsichtige Strategie zur Vermögenssicherung.

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