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28.11.2025
12:53 Uhr

Clankriminalität in Niedersachsen: Wenn der Staat endlich aus seinem Dornröschenschlaf erwacht

Fast hundert Strafverfahren bei landesweiten Großkontrollen – was nach einem durchschlagenden Erfolg klingt, offenbart bei genauerer Betrachtung das ganze Ausmaß des Versagens deutscher Sicherheitspolitik. Die niedersächsische Polizei feierte sich jüngst für ihre "Joint Action Days" gegen die Clankriminalität. Doch was bedeuten diese Zahlen wirklich?

Die Spitze des Eisbergs

Über 200 kontrollierte Betriebe, 700 überprüfte Personen, knapp hundert eingeleitete Strafverfahren und 253 festgestellte Ordnungswidrigkeiten – diese Bilanz der dreiwöchigen Novemberaktion liest sich wie ein Armutszeugnis für einen Rechtsstaat, der jahrelang beide Augen zugedrückt hat. Shisha-Bars, Imbisse, Friseursalons, Wettbüros und Autohändler standen im Fokus der Ermittler. Allesamt Geschäfte, die seit Jahren als Deckmantel für illegale Machenschaften bekannt sind.

LKA-Polizeipräsident Thorsten Massinger tönte vollmundig: "Niedersachsen zeigt Haltung und handelt entschlossen gegen Clankriminalität." Man möchte ihm zurufen: Besser spät als nie! Doch die Frage bleibt: Warum erst jetzt? Warum musste es erst so weit kommen, dass 450 Einsatzkräfte in Städten wie Hannover, Salzgitter-Lebenstedt oder Osnabrück ausrücken müssen, um das zu bekämpfen, was man jahrelang hat wuchern lassen?

Das Versagen hat System

Die sogenannte "1000-Nadelstiche-Methode" – ein Begriff, der die Hilflosigkeit des Staates kaum besser illustrieren könnte – gleicht dem Versuch, einen Waldbrand mit der Gießkanne zu löschen. Während die Behörden stolz ihre Statistiken präsentieren, etablieren sich parallel neue Strukturen, neue Geschäfte, neue Netzwerke. Die kriminellen Clans sind dem Staat immer einen Schritt voraus.

Besonders pikant: Das LKA gibt unumwunden zu, dass "Angehörige krimineller Clans weiterhin versuchen, illegale Geschäfte über scheinbar legale Betriebe zu verschleiern". Man weiß also Bescheid, man kennt die Methoden, man sieht die Strukturen – und trotzdem braucht es Großaktionen mit hunderten Beamten, um überhaupt etwas zu unternehmen?

Die unbequeme Wahrheit

Was die offizielle Pressemitteilung verschweigt, liegt auf der Hand: Diese Form der organisierten Kriminalität ist kein Naturphänomen, das plötzlich über Deutschland hereingebrochen ist. Sie ist das direkte Resultat einer verfehlten Migrations- und Integrationspolitik, die über Jahrzehnte hinweg Parallelgesellschaften hat entstehen lassen. Während man sich in Berlin mit Gendersternen und Klimazielen beschäftigt, haben sich in deutschen Städten rechtsfreie Räume etabliert.

Die Kommentare unter der ursprünglichen Meldung sprechen Bände. Ein Leser berichtet von Juwelieren ohne Kunden und Modellbauläden ohne Personal – jeder weiß, was hier gespielt wird, nur die Behörden scheinen überrascht. Ein anderer Kommentator bringt es auf den Punkt: Der Staat ist immer nur hinterher, niemals präventiv tätig.

Ein Blick in die Zukunft

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht ein härteres Durchgreifen. Doch die Erfahrung lehrt: Versprechen sind in der Politik so flüchtig wie der Morgentau. Solange man nicht bereit ist, die Wurzeln des Problems anzupacken, werden auch hundert weitere Großkontrollen nur Symptombekämpfung bleiben.

Was Deutschland braucht, ist keine weitere Aufblähung des Sicherheitsapparats, sondern der politische Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und konsequent zu handeln. Die Clankriminalität ist kein isoliertes Phänomen, sondern Teil eines größeren Problems, das mit der unkontrollierten Zuwanderung und dem Versagen der Integrationspolitik zusammenhängt.

Zeit für echte Lösungen

Statt sich in symbolischen Aktionen zu ergehen, sollte die Politik endlich die richtigen Fragen stellen: Wie konnte es soweit kommen? Warum duldet der Rechtsstaat Parallelstrukturen? Und vor allem: Wie können wir verhindern, dass sich diese Strukturen weiter ausbreiten?

Die Antwort liegt nicht in noch mehr Kontrollen, sondern in einer grundlegenden Neuausrichtung der Sicherheits- und Migrationspolitik. Es braucht klare Regeln, konsequente Abschiebungen bei Straftaten und vor allem den Willen, deutsches Recht überall und für jeden durchzusetzen – ohne Wenn und Aber.

Bis dahin bleiben die Erfolgsmeldungen der Polizei das, was sie sind: Tropfen auf den heißen Stein einer brennenden Problematik, die längst außer Kontrolle geraten ist. Die deutsche Bevölkerung hat ein Recht auf Sicherheit – es wird Zeit, dass die Politik diesem Anspruch endlich gerecht wird.

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