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Kettner Edelmetalle
20.12.2025
21:02 Uhr

Clinton in heißem Wasser: Brisante Fotos aus Epstein-Akten sorgen für Aufruhr

Die lang erwartete Veröffentlichung der Epstein-Dokumente durch das US-Justizministerium hat am Freitag für erhebliche Unruhe gesorgt – insbesondere im Lager des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton. Während die Demokraten monatelang versuchten, die verzögerte Freigabe der Akten gegen Präsident Donald Trump zu instrumentalisieren, scheint der Schuss nun nach hinten loszugehen.

Halbnackte Aufnahmen und mysteriöse Schwärzungen

Die erste Tranche der freigegebenen Dokumente umfasst tausende Seiten Material über den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und seine Komplizin Ghislaine Maxwell. Darunter befinden sich Fotografien mit hochkarätigen Persönlichkeiten wie Michael Jackson, Mick Jagger, Kevin Spacey, Prinz Andrew und Bill Gates. Doch besonders brisant sind die Aufnahmen, die Bill Clinton zeigen.

Eine der aufsehenerregendsten Fotografien zeigt den ehemaligen Präsidenten in einem Pool oder Whirlpool neben einer Frau, deren Gesicht vom Justizministerium geschwärzt wurde. Gemäß dem Epstein Files Transparency Act dürfen ausschließlich die Gesichter von Opfern und Minderjährigen unkenntlich gemacht werden. Diese Tatsache wirft unweigerlich unbequeme Fragen auf, die das Clinton-Lager offenbar lieber nicht beantworten möchte.

Weitere kompromittierende Aufnahmen

Neben der Pool-Szene zeigen die veröffentlichten Bilder Clinton in verschiedenen Situationen mit Epstein: Die beiden posieren in passenden Hemden, Clinton unterhält sich mit einer Tänzerin, und auf einem weiteren Foto sitzt er offenbar in einem Flugzeug mit einer ebenfalls geschwärzten Frau auf dem Schoß. Auch bei einem Abendessen mit Mick Jagger, Epstein und Maxwell ist der Ex-Präsident zu sehen.

„Hier ist Bill Clinton in einem Whirlpool neben jemandem, dessen Identität geschwärzt wurde. Gemäß dem Epstein Files Transparency Act wurde das Justizministerium ausdrücklich angewiesen, nur die Gesichter von Opfern und/oder Minderjährigen zu schwärzen. Zeit für die Medien, echte Fragen zu stellen."

So kommentierte Abigail Jackson, stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, die Veröffentlichung auf ihrem persönlichen X-Account.

Clintons Verteidigung klingt verzweifelt

Die Reaktion aus dem Clinton-Lager ließ nicht lange auf sich warten – und sie klingt bemerkenswert defensiv. Angel Ureña, Clintons stellvertretender Stabschef, veröffentlichte eine wütende Stellungnahme, in der er die Veröffentlichung als Ablenkungsmanöver des Weißen Hauses darstellte. Man könne so viele „körnige, über 20 Jahre alte Fotos" veröffentlichen wie man wolle, dies habe nichts mit Bill Clinton zu tun.

Besonders interessant ist Ureñas Versuch, zwischen zwei Gruppen von Personen zu unterscheiden: jenen, die nichts wussten und den Kontakt zu Epstein abbrachen, bevor dessen Verbrechen ans Licht kamen, und jenen, die die Beziehung danach fortsetzten. Clinton gehöre zur ersten Gruppe, so die Behauptung.

Die dokumentierten Verbindungen sprechen eine andere Sprache

Die Fakten erzählen jedoch eine komplexere Geschichte. Clinton und Epstein bewegten sich seit den frühen 1990er Jahren in denselben elitären Kreisen. Epstein und Maxwell besuchten das Weiße Haus während Clintons Amtszeit mehrfach, und Maxwell erschien noch 2010 bei der Hochzeit von Chelsea Clinton. Der Ex-Präsident flog in den frühen 2000er Jahren mehrfach mit Epsteins Privatjet – angeblich für Reisen im Zusammenhang mit der Clinton Foundation.

Mainstream-Medien in der Defensive

Wenig überraschend reagieren die etablierten Medien mit spürbarem Unbehagen auf die Veröffentlichungen. Die New York Times beklagt, die Bilder und Dokumente seien „ohne Kontext oder Hintergrundinformationen" freigegeben worden. Es sei unklar, welche Fotografien von Epstein aufgenommen und welche ihm zugesandt worden seien.

Diese Reaktion offenbart einmal mehr die Doppelmoral der Mainstream-Medien. Während sie bei Anschuldigungen gegen konservative Politiker selten nach „Kontext" fragen, scheinen sie bei einem ihrer politischen Verbündeten plötzlich höchste journalistische Standards einzufordern. Die Wahrheit ist: Diese Bilder existieren, und keine noch so geschickte Relativierung kann sie ungeschehen machen.

Die Republikaner im Oversight Committee des Repräsentantenhauses fordern unterdessen persönliche Aussagen von Bill und Hillary Clinton. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob das politische Establishment seine schützende Hand weiterhin über die Clintons halten kann – oder ob die Wahrheit endlich ans Licht kommt.

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