
Commerzbank vor massivem Stellenabbau: 3.900 Arbeitsplätze fallen dem Sparkurs zum Opfer
Die Commerzbank steht unmittelbar vor einer wegweisenden Entscheidung, die das Schicksal tausender Mitarbeiter besiegeln wird. Wie aus Insiderkreisen verlautet, könnte bereits im September eine Einigung über den geplanten Abbau von 3.900 Vollzeitstellen erfolgen. Ein Schritt, der einmal mehr zeigt, wie deutsche Traditionsunternehmen ihre Belegschaft dem Altar der Profitmaximierung opfern.
Der schleichende Tod der deutschen Bankenlandschaft
Was sich bei Deutschlands zweitgrößter Privatbank abspielt, ist symptomatisch für den Niedergang unserer einst stolzen Finanzindustrie. Während die Vorstände ihre Millionenboni einstreichen, werden die kleinen Angestellten auf die Straße gesetzt. Die neue Strategie mit dem zynischen Namen "Momentum" entpuppt sich als Kahlschlag, der vor allem deutsche Arbeitsplätze vernichtet.
Besonders perfide erscheint die Tatsache, dass parallel zum Stellenabbau in Deutschland neue Arbeitsplätze in Polen und anderen Niedriglohnländern geschaffen werden sollen. Die Gesamtzahl der Beschäftigten bleibe angeblich konstant bei 36.700 - eine Milchmädchenrechnung, die verschleiert, dass gut bezahlte deutsche Arbeitsplätze durch Billigjobs im Ausland ersetzt werden.
Betriebsrat kuscht vor dem Management
Commerzbank-Betriebsratschef Sascha Uebel zeigt sich erstaunlich zahm gegenüber den Plänen des Managements. Seine Aussage, die Gespräche seien "gut gelaufen" und man sei "weitestgehend durch", klingt eher nach Kapitulation als nach kämpferischer Interessenvertretung. Wo bleibt der Aufschrei? Wo der Widerstand gegen diese Demontage deutscher Arbeitsplätze?
"Ich bin zuversichtlich, dass der Gesamtbetriebsrat dem mit dem Management vereinbarten Paket bei seiner nächsten Sitzung am 11. September zustimmen wird", so Uebel.
Diese vorauseilende Zustimmung wirft Fragen auf. Hat der Betriebsrat überhaupt noch die Interessen der Belegschaft im Blick oder ist er längst zum verlängerten Arm des Managements geworden?
Die wahren Profiteure der Bankenkrise
Während tausende Familien um ihre Existenz bangen müssen, profitieren andere von der Unsicherheit an den Finanzmärkten. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der wahre Wert von physischen Edelmetallen als krisensichere Anlage. Gold und Silber kennen keine Kündigungen, keine Strategiewechsel und keine Verlagerungen ins Ausland.
Die Geschichte lehrt uns: Wenn Banken wanken und Arbeitsplätze verschwinden, besinnen sich kluge Anleger auf beständige Werte. Nicht umsonst haben unsere Großeltern nach zwei Weltkriegen und mehreren Währungsreformen auf das vertraut, was man anfassen kann - echtes Gold und Silber.
Ein Blick in die Zukunft
Die Entwicklung bei der Commerzbank dürfte nur der Anfang sein. Andere Banken werden folgen, weitere Stellenstreichungen sind programmiert. Die Digitalisierung wird als Vorwand dienen, noch mehr Menschen durch Algorithmen zu ersetzen. Gleichzeitig predigt die Politik von Vollbeschäftigung und sozialer Gerechtigkeit - welch ein Hohn!
Es wäre an der Zeit, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz endlich Farbe bekennt. Wird sie tatenlos zusehen, wie deutsche Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden? Oder findet sie endlich den Mut, den Konzernen Grenzen aufzuzeigen? Die bisherigen Signale stimmen wenig optimistisch.
Die Commerzbank-Mitarbeiter, die ab September ihre Kündigungen erhalten werden, sind die Bauernopfer einer fehlgeleiteten Globalisierung. Sie zahlen den Preis für eine Politik, die deutsche Interessen seit Jahren vernachlässigt. Höchste Zeit für ein Umdenken - bevor es zu spät ist.

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