
Darmbakterien als natürliche Waffe gegen "Ewigkeitschemikalien" - Hoffnung oder Trugschluss?
Während die deutsche Bundesregierung weiterhin Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, kämpfen Forscher an echten Umweltproblemen. Wissenschaftler der Cambridge University haben nun möglicherweise einen Durchbruch im Kampf gegen die sogenannten "Forever Chemicals" erzielt - und das ausgerechnet in unserem eigenen Darm.
Die unsichtbare Bedrohung in unserem Alltag
PFAS, die per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen, sind die stillen Killer unserer Zeit. Diese synthetischen Chemikalien lauern in Tausenden von Alltagsprodukten: von der beschichteten Pfanne über wasserdichte Kleidung bis hin zu Kosmetika und Lebensmittelverpackungen. Der Spitzname "Ewigkeitschemikalien" kommt nicht von ungefähr - diese Substanzen weigern sich hartnäckig, in der Umwelt abgebaut zu werden und reichern sich stattdessen in unseren Körpern an.
Die Folgen? Verschiedene Krebsarten, Leberschäden und ein geschwächtes Immunsystem. Während unsere Politiker sich in Gendersternchen-Debatten verlieren, tickt diese chemische Zeitbombe in Millionen von Körpern. Bislang gab es keine zugelassene Behandlung, um diese Gifte aus dem menschlichen Organismus zu entfernen - ein Skandal, der jahrzehntelang unter den Teppich gekehrt wurde.
Bakterien als unerwartete Helden
Die Forscher identifizierten neun Bakterienarten, die bis zu 75 Prozent dieser toxischen PFAS aus ihrer Umgebung absorbieren können. Darunter befinden sich sechs Arten aus der Bacteroides-Familie sowie Odoribacter splanchnicus, Parabacteroides distasonis und Parabacteroides merdae. Diese mikroskopisch kleinen Helfer könnten sich als natürliche Filter in unserem Verdauungssystem erweisen.
"Dies enthüllt eine neue vorteilhafte Rolle der Darmbakterien für die menschliche Gesundheit - sie helfen dabei, toxische PFAS aus unserem Körper zu entfernen"
So formulierte es Kiran Patil, Mitglied der MRC Toxicology Unit an der University of Cambridge. Die Bakterien schaffen es, die Chemikalien in schützende Klumpen innerhalb ihrer Zellen zu sammeln - ein Überlebensmechanismus, der verhindert, dass die Substanzen Zellschäden verursachen.
Vielversprechende Ergebnisse mit Fragezeichen
In Mausversuchen absorbierten die Bakterien innerhalb von Minuten zwischen 25 und 74 Prozent der PFAS-Chemikalien. Besonders bemerkenswert: Die Wirksamkeit blieb auch bei sehr niedrigen Expositionsniveaus erhalten, vergleichbar mit denen in europäischen und amerikanischen Wasserproben. Dies deutet auf mögliche reale Anwendungen hin.
Die Forscher planen bereits die Entwicklung probiotischer Nahrungsergänzungsmittel, die diese hilfreichen Bakterien fördern könnten. Doch hier mahnen Experten zur Vorsicht. Dr. Joseph Mercola, ein zertifizierter Facharzt für Familienmedizin, warnt vor übereilten Schritten: Selbst vertraute Mikroben könnten je nach Darmbalance, Immunsystem und bestehenden Gesundheitszuständen unterschiedlich reagieren.
Die Kehrseite der Medaille
Dr. Kham Ali vom Northwell Health in New York äußerte Bedenken, dass das Hinzufügen von Bakterien, die toxische PFAS speichern, "unbeabsichtigte Konsequenzen" haben könnte. Die Störung anderer nützlicher Bakterien oder die Beeinflussung der körpereigenen Verarbeitung von Nahrung und Medikamenten seien mögliche Risiken. Langzeitstudien am Menschen seien unerlässlich, bevor solche Interventionen als sicher gelten könnten.
Bryan Quoc Le, Lebensmittelwissenschaftler und Gründer von Mendocino Food Consulting, betont die Herausforderungen bei der Übertragung von Laborergebnissen auf den Menschen. Die langfristigen Auswirkungen, das Überleben der Bakterien in verschiedenen Mikrobiomen und die Konsistenz der PFAS-Aufnahme seien noch ungeklärt.
Ein Hoffnungsschimmer in dunklen Zeiten
Während die Ampel-Koalition gescheitert ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre Versprechen bricht, indem sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, zeigt diese Forschung, dass echte Lösungen oft aus unerwarteten Ecken kommen. Die Natur selbst könnte uns die Werkzeuge liefern, um die Sünden der Industrialisierung zu bekämpfen.
Interessanterweise funktioniert dieser bakterielle Ansatz am besten bei langkettigen PFAS, die jahrelang im Körper verbleiben und hauptsächlich über den Stuhl ausgeschieden werden. Kurzkettigen PFAS, die schnell über den Urin den Körper verlassen, sind weniger betroffen.
Die Entdeckung erinnert daran, dass während Politiker über Klimaneutralität bis 2045 philosophieren und dabei Generationen mit Schulden belasten, die wahren Umweltprobleme oft im Verborgenen lauern. PFAS sind keine abstrakte Bedrohung - sie sind real, messbar und potenziell tödlich. Dass ausgerechnet unsere Darmbakterien Teil der Lösung sein könnten, zeigt die erstaunliche Anpassungsfähigkeit der Natur.
Ob diese Entdeckung tatsächlich zu einer praktikablen Behandlung führt, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: In einer Zeit, in der traditionelle Werte und bewährte Lösungen oft zugunsten ideologischer Experimente über Bord geworfen werden, erweist sich die Rückbesinnung auf natürliche Prozesse möglicherweise als der klügste Weg nach vorn. Während andere von einer grünen Zukunft träumen, arbeiten diese Forscher an echten Lösungen für echte Probleme - und das verdient Respekt und Unterstützung.
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