
Dekadenz auf hoher See: Während Deutschland ächzt, kreuzen Tech-Milliardäre durchs Mittelmeer
Während der deutsche Mittelstand unter der Last von Inflation, explodierenden Energiekosten und einer verfehlten Wirtschaftspolitik ächzt, zelebrieren die Tech-Giganten dieser Welt ihre grenzenlose Dekadenz auf dem azurblauen Mittelmeer. Jeff Bezos, Mark Zuckerberg und ihre illustre Milliardärsriege haben sich mit ihren schwimmenden Palästen in die sommerlichen Gefilde der französischen Riviera, nach Sardinien und in die griechische Ägäis zurückgezogen.
Schwimmende Festungen der Superreichen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Laut dem aktuellen Vermögensbericht von Douglas Elliman und Knight Frank bleibe das Mittelmeer die unangefochtene Nummer eins unter den Destinationen für Superyachten – jene schwimmenden Kolosse, die mit über 30 Metern Länge eher an Kreuzfahrtschiffe als an Privatboote erinnern. Während normale Bürger sich fragen, wie sie die nächste Gasrechnung bezahlen sollen, dümpeln diese Giganten der Meere vor den Küsten Korsikas und Sardiniens.
Anders Kurtén, CEO von Fraser Yachts, bestätige gegenüber Business Insider die ungebrochene Beliebtheit dieser Destinationen. Besonders pikant: Während Europa mit einer Energiekrise kämpft und über Klimaneutralität debattiert, verbrennen diese schwimmenden Paläste täglich Unmengen an Treibstoff – aber das kümmert die selbsternannte Elite offenbar wenig.
Die üblichen Verdächtigen auf großer Fahrt
Die Gästeliste liest sich wie das Who's Who des Silicon Valley: Eric Schmidts frisch erworbene "Whisper" machte Station in Monaco und St. Tropez, wo NBA-Milliardär Magic Johnson sie gechartert hatte. Videos von Toga-Partys und Treffen mit der LVMH-Erbin Delphine Arnault dokumentieren das ausschweifende Treiben. Larry Ellisons "Musashi" ankerte derweil in La Spezia, während Sergey Brins neue "Dragonfly" – mit 142 Metern Länge ein wahrer Koloss – die Gewässer Sardiniens unsicher machte.
Die neue Bundesregierung plant ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur – während die Tech-Elite ihre Milliarden auf dem Meer verprasst.
Griechenland als neuer Hotspot der Geldelite
Besonders bemerkenswert sei der Trend gen Osten: Die griechische Ägäis und die kroatische Adria würden zunehmend beliebter. Barry Diller und Diane von Furstenberg kreuzten nach ihrer Teilnahme an der pompösen Bezos-Hochzeit in Venedig durch türkische Gewässer, bevor sie zur elitären Sun Valley Conference weiterjetteten. Mark Zuckerbergs "Launchpad" lag wochenlang vor Korfu – während sein Privatjet munter zwischen den griechischen Inseln pendelte.
Jeff Bezos selbst zog es nach Kroatien, wo die Regeln für Gästezahlen auf Yachten lockerer gehandhabt würden – wie praktisch für ausschweifende Partys mit Prominenten wie Katy Perry, Orlando Bloom und Usher. Die Nähe zu Venedig, wo Bezos seine Lauren Sánchez ehelichte, kam da sicher gelegen. Die Yacht diente kurzerhand als schwimmender Partypalast für eine Schaumparty zum Geburtstag eines der Sánchez-Bezos-Sprösslinge.
Die Karawane zieht weiter
Nach der Bezos-Hochzeit verteilte sich die illustre Gesellschaft über das westliche Mittelmeer. David Geffens "Rising Sun" kreuzt seit Juni vor den Balearen und empfing bereits Oprah Winfrey, Gayle King und Kris Jenner. Die Promidichte auf Mallorca erreichte neue Höchststände – Jennifer Aniston und Hailey Bieber wurden beim Küstenwandern gesichtet.
Der Sommer dauere noch einige Monate, und die schwimmenden Paläste würden weiterhin die südeuropäischen Küsten bevölkern, bevor sie sich rechtzeitig zu Silvester nach St. Barths aufmachen würden. Ein endloser Kreislauf der Dekadenz, während normale Menschen mit den Folgen einer verfehlten Politik kämpfen.
Zeit für eine Rückbesinnung auf wahre Werte
Diese zur Schau gestellte Verschwendung wirft fundamentale Fragen auf: Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden in astronomischer Höhe plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, verbrennen die Tech-Milliardäre sorglos fossile Brennstoffe für ihre Vergnügungsfahrten. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor der Willkür der Eliten und der Inflation, die durch unverantwortliche Schuldenpolitik befeuert wird. Während Papierwerte durch politische Entscheidungen über Nacht wertlos werden können, bewahren Edelmetalle seit Jahrtausenden ihre Kaufkraft – unabhängig davon, wo gerade die nächste Milliardärsparty steigt.

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