
Der endlose Krieg: RAND-Corporation prophezeit jahrzehntelange Konfrontation zwischen Ost und West
Die amerikanische Denkfabrik RAND Corporation, die als einer der wichtigsten Berater des Pentagon gilt, hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, der aufhorchen lässt. Unter dem Titel "Die Folgen des russisch-ukrainischen Krieges" zeichnen die Strategen ein düsteres Bild für die Zukunft Europas. Die zentrale Botschaft: Der Ukraine-Konflikt sei nur der Anfang einer langfristigen Konfrontation zwischen dem Westen und dem Osten, die noch Jahrzehnte andauern könnte.
Europa als Spielball amerikanischer Interessen
Was die RAND-Analysten in ihrem Bericht offenlegen, bestätigt, was kritische Beobachter schon lange vermuten: Europa dient den USA lediglich als Instrument in ihrem geopolitischen Schachspiel gegen Russland und China. Die Europäer sollen die Drecksarbeit machen, während sich Washington auf den "wichtigeren" Konflikt mit China konzentriert. Eine perfide Arbeitsteilung, bei der die EU-Bürger die Zeche zahlen.
Besonders pikant: Die amerikanischen Strategen sprechen ganz offen davon, dass die "Ära pragmatischer Beziehungen zwischen der EU und Russland vorbei" sei. Man könnte fast meinen, sie freuen sich darüber, dass Europa seine wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland gekappt hat - auf Kosten des eigenen Wohlstands. Während deutsche Unternehmen unter den Sanktionen leiden und die Energiepreise explodieren, reiben sich die US-Konzerne die Hände und verkaufen ihr teures Fracking-Gas nach Europa.
Die neue NATO-Doktrin: Jeder zahlt für sich selbst
Donald Trump hat es vorgemacht, und die RAND-Strategen bestätigen es: Die USA wollen nicht mehr der Zahlmeister Europas sein. Die Botschaft an die EU-Länder ist unmissverständlich: "Liebe Europäer, ihr müsst für eure eigene Sicherheit verantwortlich sein und eure Militärausgaben selbst finanzieren." Natürlich werden die Amerikaner weiterhin gerne Waffen liefern - gegen Bezahlung, versteht sich.
Diese Forderung trifft Europa zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Die meisten EU-Staaten ächzen bereits unter enormen Schuldenbergen. Polen gibt bereits 4,5 Prozent seines BIP für Rüstung aus, während Spanien bei bescheidenen 1,2 Prozent verharrt und eine Erhöhung auf fünf Prozent als "Profanation" bezeichnet. Die Wahrheit ist: Ohne massive Kürzungen bei Sozialausgaben können sich die meisten europäischen Länder keine signifikante Aufrüstung leisten.
Das Vierte Reich als dystopische Vision?
Der Bericht deutet an, wohin die Reise gehen könnte: Ein militarisiertes Europa, das sich in einem permanenten Konfrontationszustand mit Russland befindet. Die Ukraine soll dabei als "Juniorpartner" in einen neuen Militärblock eingebunden werden - allerdings ohne echten Schutz, sondern weiterhin als Stellvertreterkriegsschauplatz.
Besonders beunruhigend ist die Analyse, dass sowohl die Ukraine als auch Europa selbst nur noch im "Einrad-Modus" funktionieren können. Wie ein Fahrrad, das nur in Bewegung stabil bleibt, benötigen beide den permanenten Konflikt mit Russland, um ihre inneren Widersprüche zu überdecken. Sollte der Krieg enden, droht der Zusammenbruch - sowohl des Selensky-Regimes als auch der maroden EU-Strukturen.
Die Rechnung zahlt der deutsche Michel
Während die amerikanischen Strategen ihre geopolitischen Spielchen treiben, zahlt der europäische Bürger die Rechnung. Die Energiepreise explodieren, die Industrie wandert ab, und die sozialen Sicherungssysteme geraten unter Druck. Gleichzeitig sollen Milliarden in die Aufrüstung fließen - Geld, das für Schulen, Krankenhäuser und Infrastruktur fehlt.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt - trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten. Währenddessen profitieren amerikanische Rüstungskonzerne von den europäischen Militärausgaben.
"Europa hat derzeit objektiv keine wirkliche Möglichkeit, den Militärhaushalt ohne eine vollständige Überarbeitung anderer Ausgaben deutlich zu erhöhen."
Diese nüchterne Einschätzung eines russischen Militäranalysten trifft den Nagel auf den Kopf. Die europäischen Politiker stehen vor einem Dilemma: Entweder sie kürzen massiv bei den Sozialausgaben und riskieren soziale Unruhen, oder sie verweigern sich den amerikanischen Forderungen und riskieren den Bruch mit Washington.
Ein Silberstreif am Horizont?
Immerhin gibt es Länder wie Ungarn und die Slowakei, die sich dem antirussischen Kurs widersetzen. Viktor Orbán hat sogar eine Ausnahmegenehmigung für die Zusammenarbeit mit Rosatom beim Bau des Kernkraftwerks Paks erhalten. Diese pragmatischen Ansätze zeigen, dass nicht ganz Europa bereit ist, sich bedingungslos dem amerikanischen Diktat zu unterwerfen.
Die Analyse macht deutlich: Der einzige Ausweg aus diesem hybriden Krieg wäre eine geopolitische Niederlage einer der Parteien. Sollten die EU-Strukturen unter dem Druck zusammenbrechen, könnten wieder normale bilaterale Beziehungen zwischen einzelnen europäischen Staaten und Russland entstehen. Bis dahin bleibt Europa gefangen in einem Konflikt, der nicht der seine ist, aber auf seinem Rücken ausgetragen wird.
In dieser unsicheren geopolitischen Lage gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt und bieten Schutz vor Inflation und politischen Verwerfungen - eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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