
Der gläserne Bürger wird Realität: EU treibt digitale Totalüberwachung voran
Während die Schweizer mit hauchdünner Mehrheit von 50,4 Prozent den Weg für die elektronische Identität freimachten, zeigt sich das wahre Gesicht der digitalen Transformation: Ein lückenloser Überwachungsapparat, der jeden Lebensbereich durchdringt. Was als Vereinfachung von Behördengängen verkauft wird, entpuppt sich als perfides Kontrollinstrument, das George Orwells düsterste Visionen in den Schatten stellt.
Großbritannien macht Ernst: Ohne digitale ID keine Arbeit
Besonders dreist geht die britische Regierung unter Keir Starmer vor. Bis 2029 soll die digitale ID nicht nur eingeführt, sondern zur Pflichtvoraussetzung für jeden Arbeitsplatz werden. Wer sich weigert, seine biometrischen Daten dem Staat zu überlassen, wird faktisch vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Die Begründung? Man wolle illegale Beschäftigung eindämmen. Ein durchsichtiger Vorwand, um die totale Kontrolle über jeden Bürger zu erlangen.
Die digitale Identität soll dabei nicht nur Name und Geburtsdatum enthalten, sondern auch ein biometrisch verwertbares Foto – gespeichert auf dem Smartphone, das damit zur elektronischen Fußfessel wird. Banken, Versicherungen und staatliche Stellen erhalten Zugriff auf diese Daten. Die Beteuerung, die Polizei dürfe die eID nicht bei Kontrollen einfordern, wirkt wie blanker Hohn angesichts der technischen Möglichkeiten.
Deutschland prescht vor: Verpflichtendes Bürgerkonto für alle
Während in Deutschland die eID seit 2010 existiert und von gerade einmal 25 Prozent der Bürger genutzt wird, plant die schwarz-rote Koalition unter Friedrich Merz den großen Wurf: Ein verpflichtendes digitales Bürgerkonto für jeden Deutschen. Was im Koalitionsvertrag auf Seite 58 harmlos daherkommt, bedeutet nichts anderes als die Abschaffung der informationellen Selbstbestimmung.
"Die Bundesregierung entwickelt dazu eine staatliche EUDI-Wallet, die kostenfrei verfügbar sein und bis 2027 schrittweise mit erweitertem Funktionsumfang in Betrieb gehen soll."
Kostenfrei? Ein vergiftetes Geschenk! Denn der wahre Preis ist die vollständige Transparenz gegenüber dem Staat. Führerschein, Zeugnisse, Gesundheitsdaten – alles soll in dieser digitalen Brieftasche landen. Ein Datenschatz, der Begehrlichkeiten weckt und Missbrauch Tür und Tor öffnet.
EU-Zwang: Bis 2026 müssen alle Mitgliedstaaten mitmachen
Die EU-Verordnung 2024/1183 lässt den Mitgliedstaaten keine Wahl: Bis Ende 2026 müssen alle eine digitale Brieftasche bereitstellen. Ein Diktat aus Brüssel, das nationale Souveränität mit Füßen tritt. Bereits jetzt betreiben 25 von 27 EU-Staaten ein nationales eIDAS-Gateway – ein technokratisches Monstrum, das den grenzüberschreitenden Datenaustausch ermöglicht.
Besonders perfide: Die eIDAS-Verordnung schreibt seit 2018 die gegenseitige Anerkennung aller eID-Systeme vor. Ein Franzose kann sich mit seiner digitalen ID in deutschen Behörden ausweisen, ein Deutscher in italienischen. Was nach europäischer Integration klingt, ist in Wahrheit die Schaffung eines kontinentalen Überwachungsnetzes.
Vorreiter der Dystopie: Estland, Indien und Singapur
Wer wissen will, wohin die Reise geht, muss nach Estland blicken: 99 Prozent aller Behördengeschäfte laufen dort digital. In Indien sind über 1,3 Milliarden Menschen biometrisch erfasst – ein Albtraum für jeden Datenschützer. Singapur meldet stolz 6 Millionen aktive Nutzer bei 6,1 Millionen Einwohnern. Die totale Erfassung ist dort bereits Realität.
Schweden geht mit BankID einen besonders tückischen Weg: 80 Prozent der Bevölkerung nutzen das System freiwillig. Die Banken haben es geschafft, ihre Kunden in die digitale Abhängigkeit zu treiben. Wer nicht mitmacht, kann faktisch keine Bankgeschäfte mehr tätigen.
25 Jahre Salamitaktik
Die Geschichte der elektronischen Identität begann harmlos: Um die Jahrtausendwende träumten EU-Bürokraten von der Vereinfachung grenzüberschreitender Verwaltungsdienste. Scheibchenweise wurde die Überwachungsinfrastruktur ausgebaut. Erst Smartcards, dann mobile Lösungen, jetzt die verpflichtende digitale Brieftasche.
Was als technischer Fortschritt verkauft wird, ist die systematische Entmündigung des Bürgers. Jeder Klick, jede Transaktion, jeder Behördengang hinterlässt digitale Spuren. Ein Datenschatz, der nicht nur für Kriminelle, sondern auch für autoritäre Regierungen von unschätzbarem Wert ist.
Der Widerstand formiert sich – noch
Dass in der Schweiz fast die Hälfte der Bevölkerung gegen die eID stimmte, macht Hoffnung. Doch die Politik ignoriert diese Warnsignale. Stattdessen wird der Druck erhöht: Ohne digitale ID kein Job, keine Sozialleistungen, kein Bankkonto. Die Schlinge zieht sich zu.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und sich gegen diese digitale Versklavung zur Wehr setzen. Denn eines ist sicher: Ist die Infrastruktur erst einmal geschaffen, gibt es kein Zurück mehr. Dann sind wir alle nur noch Nummern in einer gigantischen Datenbank – transparent, kontrollierbar, manipulierbar.
Die Frage ist nicht, ob wir die Digitalisierung wollen. Die Frage ist, ob wir bereit sind, dafür unsere Freiheit zu opfern. Die Antwort sollte ein klares Nein sein – bevor es zu spät ist.
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