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08.07.2025
09:24 Uhr

Der schleichende Tod des Bargelds: Wie die Politik unsere finanzielle Freiheit gefährdet

Während die Bundesbank noch von der „gelebten Freiheit" des Bargelds schwärmt, vollzieht sich in Deutschland eine besorgniserregende Entwicklung: Der Zugang zu Bargeld wird systematisch erschwert, Bankfilialen verschwinden im Rekordtempo, und die Politik schaut tatenlos zu. Was Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz in einem aktuellen Interview als „Versorgungsproblem" verniedlicht, ist in Wahrheit ein Angriff auf unsere finanzielle Selbstbestimmung.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Die Fakten sind alarmierend: Von einst 60.000 Bankfilialen zur Jahrtausendwende sind heute gerade noch 19.501 übrig – erstmals weniger als 20.000. Die Zahl der Geldautomaten sank seit 2018 von 59.000 auf magere 51.000. Besonders dramatisch trifft es die ländliche Bevölkerung, die durchschnittlich fast zwei Kilometer zum nächsten Bargeldbezugspunkt zurücklegen muss. Für ältere Menschen ohne Auto wird der simple Gang zum Geldautomaten zur Odyssee.

Was die Bundesbank als „im europäischen Vergleich gut" bezeichnet, ist nichts anderes als Schönfärberei. Wenn selbst die Deutsche Bank ankündigt, bis 2025 weitere 250 Postbank-Filialen zu schließen, dann läuft hier etwas gewaltig schief. Die Sparkassen und Genossenschaftsbanken, einst Garanten der Versorgung in der Fläche, bauen ebenfalls massiv ab.

Der digitale Euro als trojanisches Pferd

Besonders perfide erscheint in diesem Zusammenhang die Ankündigung des digitalen Euro für 2029. Balz bezeichnet ihn als „extrem sinnvolle Ergänzung" – doch wer garantiert, dass es bei einer Ergänzung bleibt? Die Erfahrung lehrt uns: Was heute als Alternative verkauft wird, kann morgen zur Pflicht werden. Ein digitaler Euro bedeutet totale Kontrolle über jeden einzelnen Zahlungsvorgang, jede Transaktion, jeden Kauf.

„Sollte es nach der Einführung des digitalen Euro zum Beispiel zu einem erfolgreichen Hackerangriff kommen, würde dies das ganze Projekt in Frage stellen", warnt Balz selbst.

Doch was passiert, wenn Millionen Bürger bereits vom digitalen System abhängig sind und das Bargeld weitgehend abgeschafft wurde? Die Risiken sind immens: Cyberangriffe, Stromausfälle, technische Pannen – all das könnte unsere Zahlungsfähigkeit von einem Moment auf den anderen lahmlegen.

Die wahren Gründe hinter dem Bargeld-Abbau

Hinter dem schleichenden Verschwinden des Bargelds steckt mehr als nur Kostendruck. Es geht um Kontrolle, um die lückenlose Überwachung aller finanziellen Transaktionen. Nicht umsonst spricht Balz davon, dass man Bargeld „auch für Zahlungen nutzt, die nicht auf der Kreditkartenabrechnung auftauchen sollen". Diese Privatsphäre ist der Politik ein Dorn im Auge.

Die geplante EU-Obergrenze für Barzahlungen, die Balz als „guten Kompromiss zwischen Freiheit und Kontrolle" bezeichnet, ist nichts anderes als ein weiterer Schritt zur Entmündigung der Bürger. Wer bestimmt, was ein „angemessener" Betrag ist? Heute sind es vielleicht 10.000 Euro, morgen 5.000, übermorgen 1.000?

Das Versagen der Politik

Während die Bundesbank nur „anregen" kann, versagt die Politik auf ganzer Linie. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz von 2021 macht den Betrieb von Geldautomaten teurer, statt Anreize für deren Erhalt zu schaffen. Die Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar viel, doch konkrete Maßnahmen zum Schutz der Bargeldversorgung? Fehlanzeige.

Stattdessen plant man lieber ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Diese Gelder wären besser in den Erhalt unserer finanziellen Infrastruktur investiert.

Gold als letzte Bastion der Freiheit

In Zeiten, in denen selbst das Bargeld nicht mehr sicher ist, gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine neue Bedeutung. Sie sind die einzigen Wertaufbewahrungsmittel, die weder gehackt noch abgeschaltet werden können. Während digitale Währungen und Bankguthaben der totalen Kontrolle unterliegen, bleiben Edelmetalle ein Hort der Freiheit und Unabhängigkeit.

Die Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen, die Balz vorschlägt, mag oberflächlich betrachtet sinnvoll erscheinen. Doch es ist der erste Schritt auf einem gefährlichen Weg. Heute die kleinen Münzen, morgen das gesamte Kleingeld, übermorgen die Scheine?

Fazit: Der Kampf um das Bargeld ist ein Kampf um unsere Freiheit. Jeder geschlossene Geldautomat, jede dichtgemachte Bankfiliale ist ein weiterer Nagel im Sarg unserer finanziellen Selbstbestimmung. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und sich gegen diese schleichende Entmündigung zur Wehr setzen. Denn eines ist sicher: Ist das Bargeld erst einmal verschwunden, gibt es kein Zurück mehr.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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