
Der schleichende Tod des Bargelds: Wie Großkonzerne die finanzielle Freiheit der Bürger aushöhlen
Was sich derzeit in einer Leipziger Bäckerei abspielt, könnte der Vorbote einer dystopischen Zukunft sein, in der jeder Brotkauf, jeder Kaffee und jedes Brötchen digital überwacht wird. Die Großbäckerei Steinecke hat in ihrer Filiale am Ostplatz die Bargeldannahme komplett eingestellt – ein Frontalangriff auf die finanzielle Selbstbestimmung der Bürger.
„Bye-bye Bargeld" – oder doch eher „Bye-bye Freiheit"?
Mit einem zynischen Schild am Eingang verkündet die Traditionsbäckerei ihren radikalen Schritt: „Bye-bye Bargeld, hallo Karte". Was sich als moderner Fortschritt tarnt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfides Instrument der Kontrolle. Denn wer glaubt, es ginge hier nur um „Effizienz" und „vereinfachte Bezahlvorgänge", wie die Unternehmenssprecherin behauptet, der unterschätzt die wahren Dimensionen dieses Experiments.
Die Abschaffung des Bargelds bedeutet nichts anderes als die vollständige Transparenz jeder einzelnen Transaktion. Jedes Brötchen, jeder Kaffee, jedes Stück Kuchen – alles wird digital erfasst, gespeichert und kann theoretisch ausgewertet werden. In Zeiten, in denen der Staat immer tiefer in die Privatsphäre seiner Bürger eindringt, ist dies ein weiterer Sargnagel für die persönliche Freiheit.
Die perfide Strategie der schleichenden Gewöhnung
Besonders hinterhältig ist die Strategie, mit der Steinecke vorgeht. Ein „dreimonatiger Testlauf" klingt harmlos, fast experimentell. Doch wer die Mechanismen der schleichenden Gewöhnung kennt, weiß: Was heute als Test beginnt, wird morgen zur Normalität. Die hauseigene Guthabenkarte mit bis zu 10 Prozent Rabatt? Ein klassischer Köder, um die Kunden in die digitale Abhängigkeit zu locken.
Dass bereits jetzt angeblich über 60 Prozent der Kunden in der Leipziger Filiale bargeldlos zahlen würden, mag stimmen oder auch nicht. Doch selbst wenn es so wäre: Was ist mit den anderen 40 Prozent? Was ist mit den älteren Menschen, die ihr Leben lang mit Bargeld bezahlt haben? Was ist mit jenen, die aus gutem Grund kein Vertrauen in die digitale Überwachung haben?
Der Widerstand formiert sich – Hannover macht es vor
Hoffnung macht immerhin das Beispiel der Bäckereikette Göing in Hannover. Nach nur zwei Monaten musste das Unternehmen die Bargeldannahme wieder einführen – „auf vielfachen Kundenwunsch", wie es beschönigend hieß. Die Realität dürfte drastischer gewesen sein: massive Umsatzeinbußen und wütende Kunden, die mit den Füßen abstimmten.
Denn trotz aller Propaganda der Bargeldgegner: Die Deutschen hängen an ihrem Bargeld. Laut Bundesbank werden immer noch 51 Prozent aller Zahlungen bar abgewickelt – im EU-Vergleich ein Spitzenwert. Und das aus gutem Grund: Bargeld bedeutet Freiheit, Anonymität und Unabhängigkeit von technischen Systemen, die jederzeit ausfallen oder manipuliert werden können.
Die wahren Profiteure der Bargeldabschaffung
Wer profitiert wirklich von der Abschaffung des Bargelds? Sicher nicht der kleine Mann, der morgens schnell seine Brötchen kaufen will. Es sind die Banken, die bei jeder Kartenzahlung mitverdienen. Es sind die Datensammler, die Profile über unser Konsumverhalten erstellen. Und es ist letztlich der Staat, der jeden Cent kontrollieren und im Zweifelsfall auch einfrieren kann.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie schnell aus „freiwilligen" Maßnahmen Zwang werden kann. Was damals als hygienische Notwendigkeit verkauft wurde, hat sich als Türöffner für die bargeldlose Gesellschaft erwiesen. Und während die Banken fleißig Filialen schließen und Geldautomaten abbauen, wird der Zugang zu Bargeld systematisch erschwert.
Ein Weckruf für alle freiheitsliebenden Bürger
Das Experiment in Leipzig muss scheitern – und zwar krachend. Jeder Kunde, der diese Filiale meidet, setzt ein Zeichen. Jeder, der weiterhin auf seinem Recht besteht, mit Bargeld zu bezahlen, verteidigt ein Stück Freiheit. Denn eines ist klar: Wenn wir jetzt nicht aufstehen, wenn wir diese schleichende Entmündigung widerstandslos hinnehmen, dann werden unsere Kinder in einer Welt aufwachsen, in der jede Transaktion überwacht, jeder Kauf registriert und jede finanzielle Bewegung kontrolliert wird.
Die Traditionsbäckerei Steinecke, die seit 80 Jahren besteht, sollte sich auf ihre Wurzeln besinnen. Tradition bedeutet auch, die Werte und Gewohnheiten der Kunden zu respektieren. Wer seine Stammkunden vor die Tür setzt, nur weil sie mit Bargeld bezahlen wollen, hat den Bezug zur Realität verloren.
Es ist Zeit, dass wir als Bürger ein deutliches Signal senden: Bargeld ist geprägte Freiheit – und diese Freiheit lassen wir uns nicht nehmen!

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