
Deutlicher Rückgang ausländischer Investitionen in Deutschland
Die deutsche Wirtschaft erlebt eine spürbare Abnahme ausländischer Investitionen im Jahr 2023. Die Anzahl der Unternehmensansiedlungen aus dem Ausland ist im Vergleich zum Vorjahr erheblich gesunken. Dies zeigt sich in der Bilanz des bundeseigenen Wirtschaftsförderers Germany Trade & Invest (GTAI). Trotz einiger milliardenschwerer Großprojekte, rechnet die GTAI mit einem Rückgang von 18 Prozent im Vergleich zu 2022, als rund 1.800 Neuansiedlungen und Erweiterungen gezählt wurden.
Deutschland bleibt attraktiver Standort für ausländische Direktinvestitionen
Obwohl der Rückgang spürbar ist, steht die größte Volkswirtschaft Europas im Vergleich noch gut da. "Wir bleiben der gefragteste Standort in der Europäischen Union für ausländische Direktinvestitionen", betonte Achim Hartig, Managing Director der GTAI. Dennoch ist diese Entwicklung ein Warnsignal, welches die Bundesregierung nicht ignorieren sollte. Es ist unumgänglich, dass die Rahmenbedingungen für ausländische Investitionen verbessert werden müssen, um die Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort zu erhalten.
Qualität der Projekte steigt
Interessanterweise hat sich trotz der sinkenden Anzahl an Projekten die Qualität der Investitionen erhöht. Es wurden 16 Investitionen mit einem Volumen von mehr als 100 Millionen Euro zugesagt, darunter sechs im Milliardenbereich. So plant der US-Pharmakonzern Eli Lilly, rund 2,3 Milliarden Euro in ein neues Werk in Rheinland-Pfalz zu investieren. Der Energiekonzern BP will sogar 6,8 Milliarden Euro für zwei Windparks in der Nordsee ausgeben.
Digitalisierung lockt Investoren
Die Digitalisierung bleibt ein großes Thema in Deutschland und lockt viele Investoren an. Auch in den Bereichen Halbleiter, Batterie-Recycling und Erneuerbare Energien ist ein zunehmendes Interesse ausländischer Firmen zu verzeichnen. Trotz der steigenden Verfügbarkeit von Erneuerbarer Energie bleiben die Energiepreise im internationalen Vergleich jedoch hoch. "Deutschland war noch nie ein besonders günstiger Standort", räumt Hartig ein. Hier ist die Bundesregierung gefordert, um den Standortvorteil Deutschlands zu erhalten und zu stärken.
Fachkräftemangel als Herausforderung
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort ist die Verfügbarkeit von Fachkräften. Es ist unerlässlich, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, um den Fachkräftemangel zu beheben und damit die Wirtschaft zu stärken. Denn auch die besten Investitionen nützen wenig, wenn es an qualifizierten Arbeitskräften fehlt.
Insgesamt zeigt sich, dass die Bundesregierung mehr tun muss, um Deutschland als attraktiven Standort für ausländische Investitionen zu erhalten und weiter zu stärken. Die aktuellen Entwicklungen sind ein Warnsignal, das nicht ignoriert werden sollte.
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