
Deutsche Autoindustrie am Abgrund: Selbst Top-Absolventen finden keine Jobs mehr
Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst und wirtschaftlicher Stärke, steckt in ihrer bisher schwersten Krise. Besonders alarmierend: Selbst hochqualifizierte Nachwuchskräfte mit Bestnoten finden keine Anstellung mehr in der Branche. Ein dramatisches Beispiel hierfür ist der Fall des Bosch-Studenten Benni Stauder, der trotz eines hervorragenden Abschlusses im zukunftsträchtigen Bereich "IT-Automotive" eine Absage erhielt.
Der tiefe Fall einer Vorzeigebranche
Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als der größte Strukturwandel in der Geschichte der Bundesrepublik. Die einstige Vorzeigebranche, die jahrzehntelang für sichere Arbeitsplätze und überdurchschnittliche Gehälter stand, befindet sich in einem beispiellosen Abwärtsstrudel. Experten sprechen von mindestens 30.000 gefährdeten Arbeitsplätzen allein in Baden-Württemberg - und das nur durch die Umstellung auf Elektromobilität. Hinter vorgehaltener Hand werden sogar noch deutlich höhere Zahlen genannt.
Multiple Krise trifft auf politisches Versagen
Die Gründe für diese Entwicklung sind vielschichtig: Der Ukraine-Konflikt hat Deutschland den Zugang zu günstiger Energie verwehrt, China produziert und kauft verstärkt eigene Fahrzeuge, und die protektionistische Politik der USA unter Donald Trump bedroht den wichtigen amerikanischen Exportmarkt. Doch statt rechtzeitig gegenzusteuern, hat die Politik jahrelang an überholten Strukturen festgehalten und die großen Konzerne mit Steuergeldern gestützt.
Das bittere Ende der automobilen Träume
Besonders bitter ist die Situation für junge Menschen wie Benni Stauder, die von Kindesbeinen an davon träumten, in der Automobilindustrie zu arbeiten. "So wie andere Astronaut werden wollen", beschreibt er seinen einstigen Berufswunsch. Doch diese Träume zerplatzen nun reihenweise. Statt die dringend benötigten Innovationskräfte einzustellen, bauen Mercedes-Benz, Porsche und Co. Tausende Stellen ab.
Neue Perspektiven statt automobiler Nostalgie
Die Technologie- und Innovationsforscherin Katharina Hölzle vom Fraunhofer-Institut sieht in der Krise auch eine Chance. Sie empfiehlt den gut ausgebildeten Fachkräften, sich nach Alternativen in Zukunftsbranchen wie der Medizintechnik oder der nachhaltigen Energieerzeugung umzusehen. Auch der Rüstungssektor biete aufgrund der veränderten geopolitischen Lage neue Perspektiven.
Ein Weckruf für Deutschland
Diese Entwicklung sollte als Weckruf verstanden werden. Deutschland kann es sich nicht länger leisten, an überholten Strukturen festzuhalten und Steuergelder in die Subventionierung von Großkonzernen zu stecken. Stattdessen braucht es eine mutige Neuausrichtung der Industriepolitik, die innovative Start-ups und zukunftsfähige Mittelständler in den Fokus rückt. Nur so kann verhindert werden, dass weitere hochqualifizierte Nachwuchskräfte in die Arbeitslosigkeit oder ins Ausland getrieben werden.
"Innovationen passieren immer dann, wenn nichts anderes mehr geht", sagt Hölzle. Vielleicht ist genau jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem Deutschland seine automobile Komfortzone verlassen und neue Wege beschreiten muss.
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