
Deutsche Autoindustrie in der Krise: Webasto entlässt hunderte Mitarbeiter
Die deutsche Automobilindustrie steckt tief in der Krise - und nun trifft es einen weiteren traditionsreichen Zulieferer mit voller Wucht. Der bayerische Automobilzulieferer Webasto, bekannt für seine hochwertigen Schiebe- und Panoramadächer, kündigte einen massiven Stellenabbau an. Rund 650 Arbeitsplätze sollen an den deutschen Standorten wegfallen - das entspricht etwa jedem sechsten Arbeitsplatz im Inland.
Grüne Transformation fordert weitere Opfer
Der drastische Personalabbau beim 124 Jahre alten Familienunternehmen ist ein weiteres Alarmsignal für den Automobilstandort Deutschland. Die von der Ampelregierung forcierte Transformation hin zur E-Mobilität fordert immer mehr Opfer in der traditionellen Automobilindustrie. Besonders bitter: Von den weltweit 16.000 Mitarbeitern sind nur noch 3.700 in Deutschland beschäftigt - Tendenz weiter fallend.
Sozialverträglicher Abbau geplant
Der neue Vorstandschef Jörg Buchheim, der erst seit wenigen Wochen im Amt ist, bezeichnete die Entscheidung als "schwer, aber unumgänglich". Immerhin: Das Management hat sich mit den Arbeitnehmervertretern auf einen Sozialplan geeinigt. Eine Transfergesellschaft soll die betroffenen Mitarbeiter bis zu zwölf Monate bei der beruflichen Neuorientierung unterstützen.
Verwaltung und Entwicklung besonders betroffen
Der Rotstift wird vor allem in der Unternehmensverwaltung und Entwicklung angesetzt. Aber auch die Produktionskapazitäten sollen der gesunkenen Nachfrage angepasst werden. Die Standorte Gilching, Hengersberg, Neubrandenburg, Utting sowie die Zentrale in Stockdorf sind von den Maßnahmen betroffen. Der gesamte Stellenabbau soll bereits Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Finanzielle Schieflage zwingt zum Handeln
Die drastischen Maßnahmen kommen nicht von ungefähr: Bereits im vergangenen Jahr geriet das Unternehmen in finanzielle Turbulenzen. Im Dezember musste eine Stabilisierungsvereinbarung mit den wichtigsten Gläubigern abgeschlossen werden. Der langjährige Vorstandschef Holger Engelmann verließ das Unternehmen daraufhin vorzeitig.
Ein Weckruf für die deutsche Politik
Der Fall Webasto sollte der Bundesregierung als weiterer Weckruf dienen. Die überhastete Transformation der Automobilindustrie, gepaart mit explodierenden Energiekosten und ausufernder Bürokratie, gefährdet zunehmend den Industriestandort Deutschland. Es wird höchste Zeit, dass die Politik ihre ideologisch getriebene Agenda überdenkt und wieder eine vernünftige Industriepolitik betreibt, die Arbeitsplätze sichert statt sie zu vernichten.
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