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06.05.2025
10:15 Uhr

Deutsche Post in der Abwärtsspirale: Aktionäre blicken besorgt auf sinkende Kurse

Die Aktie der Deutschen Post durchlebt derzeit turbulente Zeiten. Mit einem Kursverlust von 1,33 Prozent musste der einstige Vorzeigekonzern einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Der Aktienkurs rutschte von 36,94 Euro auf 36,45 Euro ab - ein Trend, der Anleger zunehmend nervös macht.

Alarmierende Signale aus Bonn

Die jüngste Entwicklung wirft ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Situation des Bonner Logistik-Riesen. Mit einer Marktkapitalisierung von 44,03 Milliarden Euro mag das Unternehmen zwar immer noch zu den Schwergewichten im DAX gehören, doch die Position erscheint zunehmend wackelig. Der Vergleich zum Branchenprimus SAP, der mit einer Marktkapitalisierung von über 310 Milliarden Euro in einer völlig anderen Liga spielt, macht die verhältnismäßig bescheidene Größe des Logistikunternehmens deutlich.

Technische Analyse offenbart bedenkliche Entwicklung

Besonders besorgniserregend erscheint die Tatsache, dass die Aktie mittlerweile mehr als 13 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 42,12 Euro notiert. Zwar konnte sich der Kurs vom Jahrestief bei 29,46 Euro deutlich erholen, doch von einer nachhaltigen Trendwende kann keine Rede sein. Das rückläufige Handelsvolumen - von über 3,4 Millionen gehandelten Aktien am Vortag auf nun weniger als eine Million - deutet auf eine zunehmende Zurückhaltung der Investoren hin.

Fundamentaldaten geben Rätsel auf

Dabei präsentierte sich das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr durchaus solide. Mit einem Umsatz von 94,40 Milliarden Euro und einem Gewinn von 8,40 Milliarden Euro konnte die Deutsche Post durchaus überzeugen. Doch offenbar reichen diese Zahlen nicht aus, um das Vertrauen der Anleger nachhaltig zu stärken.

Ausblick bleibt ungewiss

Die weitere Entwicklung der Post-Aktie dürfte maßgeblich von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängen. In einem von Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit geprägten Umfeld haben es Logistikunternehmen traditionell schwer. Die Position im mittleren Drittel des DAX spiegelt diese herausfordernde Situation wider.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Die getroffenen Aussagen spiegeln lediglich die aktuelle Marktsituation wider. Anleger sollten ihre Investitionsentscheidungen stets auf Basis einer umfassenden eigenen Recherche und unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Risikotoleranz treffen. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen kann nicht übernommen werden.

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