
Deutsche Seehäfen in der Krise: "Berlin Express" kann Misere nicht verdecken
Die Taufe des größten deutschen Containerschiffs, der "Berlin Express", in Hamburg kann nicht über die prekäre Situation der heimischen Seehäfen hinwegtäuschen. Trotz der feierlichen Zeremonie, bei der Elke Büdenbender, die Frau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, als Taufpatin fungierte, bleibt die Stimmung gedämpft. Die jüngsten Entwicklungen in Hamburg werfen ein Schlaglicht auf die Schwierigkeiten, mit denen die deutschen Seehäfen zu kämpfen haben.
Konkurrenzkampf und sinkender Containerumschlag
Hamburg plant, einen Teil des wichtigen Logistik-Drehkreuzes an die Mediterranean Shipping Company (MSC) zu verkaufen, einen direkten Konkurrenten von Hapag-Lloyd. Diese Entscheidung hat zu Protesten von Gewerkschaften, Beschäftigten und der Reederei selbst geführt. Die Stadt Hamburg steht jedoch unter enormem Druck, Investoren für notwendige Hafeninfrastruktur zu finden. Der Containerumschlag im Hamburger Hafen ist im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,7 Prozent auf 3,8 Millionen Standardcontainer gesunken. Damit ist Hamburg nur noch der drittgrößte Hafen Europas hinter Rotterdam und Antwerpen.
Geographische Nachteile und hausgemachte Probleme
Die geographische Lage Hamburgs stellt einen weiteren Nachteil dar. Während Häfen wie Rotterdam direkt an der Küste liegen und von den weltgrößten Containerschiffen ohne Einschränkungen erreicht werden können, liegt der Hamburger Hafen 100 Kilometer im Binnenland. Darüber hinaus sind die Umschlagskosten in Rotterdam bis zu 30 Prozent günstiger als in Hamburg, was auf die fehlende Automatisierung der Prozesse zurückzuführen ist.
Deutsche Seehäfen im internationalen Vergleich
Im jüngst veröffentlichten Container Port Performance Index (CPPI) der Weltbank ist der Hamburger Hafen fast 100 Plätze abgerutscht und belegt nun nur noch Platz 328 von 348 untersuchten Häfen weltweit. Auch die anderen großen deutschen Seehäfen, Bremerhaven und Wilhelmshaven, haben mit einem schrumpfenden Containerumschlag zu kämpfen.
Die Aussicht auf eine deutsche Hafen-Allianz
Angesichts dieser Situation haben einige Stimmen aus der Wirtschaft die Idee einer deutschen Hafen-Allianz ins Spiel gebracht. Doch angesichts der jüngsten Entwicklungen scheint diese Idee in weite Ferne gerückt zu sein. Stattdessen könnte die Rivalität zwischen den deutschen Seehäfen zunehmen.
Schreit die Situation nach staatlicher Intervention?
Die Kritik, dass sich der Bund stärker für die deutschen Seehäfen engagieren müsse, wird lauter. So fordern die Hamburger CDU-Bundestagsabgeordneten Franziska Hoppermann und Christoph de Vries eine Erhöhung der Bundesmittel für die Seehäfen auf mindestens 500 Millionen Euro jährlich.
Die Situation der deutschen Seehäfen ist besorgniserregend. Es bleibt abzuwarten, ob die politischen Entscheidungsträger die notwendigen Maßnahmen ergreifen werden, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Seehäfen zu verbessern und ihre Zukunft zu sichern.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Während die deutsche Schifffahrt in rauer See zu sein scheint, bleibt Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten beständig. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Unruhen kann Gold als stabile Anlage dienen. Es ist daher ratsam, in solchen Zeiten eine ausgewogene Anlagestrategie zu verfolgen und auch Edelmetalle in Betracht zu ziehen.

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